Ich habe dich so lieb gehabt

Anonym

Gast
Ich habe dich so lieb gehabt
und wusste es doch nie,
die Liebe ruhte eingepackt,
kurz vor dem Ende sah ich sie.

Ich hab so viel geweint,
die Tränen füllten einen See.
Der Kummer, der blieb gleich,
und das Herz tat furchtbar weh.

Ich habe dich so lieb gehabt
und wusste nicht den Wert.
Und ohne meine dumme Tat
hätte ich es nicht mal gemerkt.

Ich hab so viel geweint,
die Tränen füllten einen See.
Der Kummer, der blieb gleich,
und das Herz tat furchtbar weh.

Inmitten dieser Tränenflut
trieb ein Gedanke vor mir her:
Ich spür etwas in meines Herzens Blut,
was vorher nicht gewesen wär.
 

petrasmiles

Mitglied
Tut mir leid, anonymer Gast, aber da klingt nur Selbstmitleid - meinetwegen noch der Anstoß für so etwas wie eine Menschwerdung durch Verlust und Schmerz, aber es ist dennoch reine Egozentrik, die Dein LyrI empfindet. Darüber tröstet nur hinweg, wenn es wirklich gut gemacht ist, aber hier stellt sich - bei mir zumindest - kein Mitgefühl ein.

Liebe Grüße
Petra
 

petrasmiles

Mitglied
Das halte ich für ein Gerücht, sorry.
Als Selbstausdruck für die Schublade bin ich bei Dir, aber sobald ein Leser hinzu kommt, wird es ein Dialog, und dann muss es beiden 'schmecken'.
LG Petra
 

Anonym

Gast
Doch.

Mich stört das Metrik-Chaos ganz gewaltig.
Ich fände diese Anmerkung überzeugender, wenn ich schon mal ein gereimtes Gedicht von dir gelesen hätte. Zumindest hier habe ich aber keines gefunden.
Im Grunde ist das aber sowieso egal
 

jon

Mitglied
Teammitglied
Guter Mensch, man muss keine Eier legen können, um zu merken, dass eines faul ist. Man muss auch keine eigenen Reim-Gedichte schreiben, um zu merken, dass eines mächtig holpert.
 



 
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