Ich musste mit ihr gehn

Ich musste mit ihr gehn

Tausendmal schwor ich dir,
ich bleibe bestimmt ewig hier.
Niemals werde ich eine andre frei‘n,
nein, sowas fiele mir sicher nicht ein.

Doch dann kam sie,
da fiel ich auf die Knie.
Sie war wirklich zu schön,
da musste ich mit ihr gehn.

Du wirst mich in Ewigkeit verfluchen,
deine List wird Heimtücke suchen.
Glaub mir, es lag nicht an mir,
der Himmel öffnete die Tür.

Ihre Macht hatte tiefen Sinn,
drum gab ich mich ihr ja hin.
Lass deinen Zorn endlich verrauchen,
denn Hass kann ich nicht brauchen.

Das Opfer bin doch einzig ich,
dem die Liebe zu dir entwich,
ob ihrer reichen Gaben.
Lass mich doch daran laben.