Ich trau mich was (gelöscht)

Der Text wurde vom Autor gelöscht.
Gemäß den Forenregeln bleiben die Kommentare jedoch erhalten.

Ungewollte Liebe, die kann oft nervend sein.
In deinem Verslein wunderbar beschrieben.
Ecki zöge gern den Hut,aber hat leider diesen im Wohnzimmer nicht auf.

Hallo Gerd,

im Gegensatz zu Ecki lese ich es als zärtliches, vertrautes Liebesgedicht (ohne etwas "ungewollt" zu sehen). Schöne, poetische Sprache, nur die Ohren am Schluss irritierten mich kurz. Schließlich interpretierte ich es als zärtlicher Kuss auf die Ohren - es könnte aber genausogut eine Liebeserklärung (das Vorlesen dieses Gedichts?) sein. Liege ich da richtig?

Schönen Gruß,

Hallo Ecki, hallo Ohrenschützer,

es ist die Angst und das Unvermögen, sich vorbehaltlos in einer Beziehung zu öffnen, die sich hier (hoffentlich) ausdrücken. Dass das LyrIch ab morgen die Ohren seiner Liebsten eincremen will, bleibt im Bild und zeugt von seinem Schiss, ihre ihm entgegengebrachte Liebe, sagen wir ´mutig´ zu erwidern. Im Rahmen seiner Möglichkeiten will er aber Fortschritte machen und verspricht Besserung. So in diese Richtung.
Danke für die Fragen.

Lieben Gruß,
Gerd.