Liebe SilberneDelphine, liebe Monja,
ich danke für eure Aufmerksamkeit, fürs Gefallen und für die Kritik.
Wie immer freue ich mich über beides
Monja; schön dass Du über die Augen, die nicht mehr verhallen gestolpert bist, gehört doch eigentlich in die akustische Ecke
Und genauso ergeht es dem Lyrich: warum wiederholen sich die Blicke Deiner Augen in mir, wie ein Hall, wie (Schall)Wellen und durchfluten mich unentwegt. Ich liebe es Sinneswahrnehmungen in mir zu verschieben, kann ich doch auch mit meinen Ohren sehen, mit meinen Augen schmecken und mit meiner Haut hören. Denn alle Sinnwahrnehmungen sind in uns miteinander verknüpft und wir wissen genau, wie sich eine Glocke anfühlt, wenn wir sie hören und wie sich Wasser anfühlt, wenn wir es sehen ... da ist es nur noch ein kleiner Schritt, bis auch Bilder in uns hallen ..... oder Farben schmecken .... wozu Grenzen, wenn doch das miteinander verschwimmen kann, was ich gerade fühle und der genaue Ausdruck nicht wiedergibt, wie es in mir ist.
Verweilen, ja, stimmt, ist schon etwas veraltet; ich mags weil es so wunderweich klingt und manchmal ist mir nach wunderweich.
Ich grüße herzlich aus den Seen
Mara