Im Dünengras

4,00 Stern(e) 4 Bewertungen
Noch hat der Tag das Blau am Haken,
Am Himmel zieht ein Möwenschwarm,
Der Sand ist uns ein Sommerlaken,
Du findest still in meinen Arm
Und legst dem Wind, mit scheuen Blicken,
Das Meeresrauschen in den Schoß.
Fortan übt er, mit jedem Stoß,
Es in die Welt hinaus zu schicken.

Schon zieht der Abend alle Strippen,
Trägt Sterne jetzt am Hosenbund,
Das Mondlicht fällt auf unsre Lippen,
Ich finde still an deinen Mund
Und leg dem Wind, mit Wohlbehagen,
Das Meeresrauschen in den Schoß.
Fortan weiß er, mit jedem Stoß,
Es in die Welt hinaus zu tragen.
 



 
Oben Unten