Hallo Franke,
ich lese einen melancholischen Rückblick (über fünf Jahre), die das LI an einen Strand in einem fremden Land denken lässt.
Gut gelungen ist das "frischgebügelte Meer", denn es verbindet den geregelten Alltag gut mit dem "stillen" Meer.
Der Hauptvermerk des Textes liegt auf der Sprache, das auf der Zunge liegen der Ereignisse und das noch nicht darüber Sprechen können. Ich glaube man könnte es mit "Trauerverarbeitung" umschreiben, wobei es vermutlich aber auch eine Note der sehnenden Freude auf ein (jenseitiges) Wiedersehen, -sprechen in sich trägt.
Ich habe den Bildern gern nachgespürt.
LG
Manfred