nisavi
Mitglied
Ich suchte Schutz in diesem Haus.
Sang sieben Lieder an die kahlen Wände.
Es schien so Brauch.
Aus meinen Worten wurden Bilder.
Du willst sie sehen?
Dann musst du warten.
Bis die Schatten träge werden und auf den Mauern dösen.
Wie alte Katzen.
Schließ’ deine Augen.
Leg’ die Hände auf die Steine und fühl’ hinein.
Nur manchmal schmerzt es.
Und ist.
Ganz leicht.
Die blauen Maidechsen heißen dich willkommen.
Scheinen leise zu lachen, wenn sie die Köpfe heben.
Sei unbesorgt.
Nicht einmal lächeln können sie.
Sie sind nur.
Meine Geschöpfe.
Und ich?
Bin längst gegangen.
Wetterlinge gaukeln durch die Glut des wilden Weines.
Ob sie dich brennen?
Nein.
Sie sind nur Sehnsuchtsklang.
Ein Sommertraum.
Längst ausgeträumt.
Erfroren, als die Eisfrau an den Fenstern stand und ihrem Liebsten winkte.
Er wohnte einst in jenem Schloss auf hohem Berge.
Du siehst es nicht?
Dann ist ein Bild verblasst.
Verhallt mit dem Gesang.
Die Geschichte hat kein Ende.
Mehr.
Fürchte nicht die Schlangen, die aus den Dielen kriechen.
Sie waren hier, von Anfang an.
Aus fremden Liedern kamen sie.
Fernweh züngelt.
Sie trinken saure Milch.
Und häuten sich.
Von Zeit zu Zeit.
Eine Greisin wacht im Garten.
Wenn der Pflaumenbaum blüht, wird ihre Haut rosig und sie lächelt in die Ferne.
Sie weiß um das, was wird.
Sie weiß.
Sing’ deine sieben Lieder an die kahlen Wände.
Es ist so Brauch.
Sang sieben Lieder an die kahlen Wände.
Es schien so Brauch.
Aus meinen Worten wurden Bilder.
Du willst sie sehen?
Dann musst du warten.
Bis die Schatten träge werden und auf den Mauern dösen.
Wie alte Katzen.
Schließ’ deine Augen.
Leg’ die Hände auf die Steine und fühl’ hinein.
Nur manchmal schmerzt es.
Und ist.
Ganz leicht.
Die blauen Maidechsen heißen dich willkommen.
Scheinen leise zu lachen, wenn sie die Köpfe heben.
Sei unbesorgt.
Nicht einmal lächeln können sie.
Sie sind nur.
Meine Geschöpfe.
Und ich?
Bin längst gegangen.
Wetterlinge gaukeln durch die Glut des wilden Weines.
Ob sie dich brennen?
Nein.
Sie sind nur Sehnsuchtsklang.
Ein Sommertraum.
Längst ausgeträumt.
Erfroren, als die Eisfrau an den Fenstern stand und ihrem Liebsten winkte.
Er wohnte einst in jenem Schloss auf hohem Berge.
Du siehst es nicht?
Dann ist ein Bild verblasst.
Verhallt mit dem Gesang.
Die Geschichte hat kein Ende.
Mehr.
Fürchte nicht die Schlangen, die aus den Dielen kriechen.
Sie waren hier, von Anfang an.
Aus fremden Liedern kamen sie.
Fernweh züngelt.
Sie trinken saure Milch.
Und häuten sich.
Von Zeit zu Zeit.
Eine Greisin wacht im Garten.
Wenn der Pflaumenbaum blüht, wird ihre Haut rosig und sie lächelt in die Ferne.
Sie weiß um das, was wird.
Sie weiß.
Sing’ deine sieben Lieder an die kahlen Wände.
Es ist so Brauch.