Im Mondenschein (Pantum)

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Curd Belesos

Mitglied
So träum ich hier im Mondenschein
verliebt und voller heißer Lust;
ach könntest du doch bei mir sein,
mit deinem Kopf an meiner Brust.

Verliebt und voller heißer Lust
umfängt dich liebend fest mein Arm;
mit deinem Kopf an meiner Brust
wird mir das bange Herz so warm.

Umfängt dich liebend fest mein Arm
du meiner Wonne wilder Quell,
wird mir das bange Herz so warm
beim Schein der Sterne silberhell.

Du meiner Wonne wilder Quell,
ach könntest du doch bei mir sein
beim Schein der Sterne silberhell,
so träum ich hier im Mondenschein.
 

Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo, Curd,
ich habe es seit einigen Tagen mehrmals gelesen, und es ist ein sehr schönes Liebesgedicht.
Ich habe nichts zu meckern.
Einige der Wörter sind immer aktuell, man kann sie abdreschen, wie man will: Wonne, Lust, Mondenschein.
Hier passt alles zusammen.
 

Curd Belesos

Mitglied
moin moin Bernd,

ja, es stimmt was du schreibst, manches ist wirklich sehr abgedroschen, aber immer wieder lesbar.
Die Liebe mag in unserem persönlichen Leben abgedroschen sein, doch für unsere Kinder und Enkel ist sie neu.

Ich freue mich über deinen Kommentar.

LG
CB
 

Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Im Frühling wachsen die Saaten aus den abgedroschenen Ähren neu.
Und Mutter Erde umsorgt ihre Kinder.
 

anbas

Mitglied
Hallo Curd,

erst, nachdem ich das Gedicht laut gelesen habe, habe ich seine ganze Schönheit entdeckt. Wirklich gelungen!

Liebe Grüße

Andreas
 

JANKO

Mitglied
Im Mondenschein

Hi,CB!
Wenn ich als "Bewerter" besser qualifiziert wäre -will
heißen, daß ich selbst gute Wertungen erreicht hätte-,
dann würde ich Dein Werk mit 8+ bewerten, so aber fürchte
ich, dir eher zu šaden, als zu nutzen und lasse es sein.

In S1 und 4 ist LI allein. Deshalb sollte m.E.in S2 und 3
der Konjunktiv angewendet werden.
Die šöne Leichtigkeit des Textes wird durch das "bange
Herz" nach meinem Empfinden ein wenig gemindert.

Bei dieser Thematik liest man selten ein so lesenswertes
neues Gedicht.
 



 
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