Im Wandel der Jahreszeiten

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Fredy Daxboeck

Mitglied
Frühlingssonnenschein sieht lachende Kinder
tanzen im lustigen Reigen
unbeschwert jubelnd im munteren Spiel
fern, die Bürden des Lebens

Sommerlich strahlend das leuchtende Blau
gefangen in Pflichten, vergessen die Träume
verblassende Spuren im Sand
an fernen Stränden hinweg gespült

Herbstlicht lockt mit buntem Blätterdach
zum Bummeln durchs Laub
erinnert raschelnd an fröhliche Kindertage
alte Zeiten nehmen uns auf

Winterlich still fallen Schneeflocken
watteweich glitzernd hernieder
in gealterten Adern fließt Stille
im Lächeln dein Abschied
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G

Gelöschtes Mitglied 23450

Gast
Ein Jahreszeitengedicht mit sattsam bekannten Stimmungsbildern; es kommt uns allzu behäbig daher und will nicht so recht zu einem 1000 ccm Fahrrad passen ;). Leider nur Durchschnitt.


Schönen Abend
Rudi
 

Fredy Daxboeck

Mitglied
Eigentlich geht es nur vordergründig um "Jahreszeiten".
Die "sattsam bekannten Stimmungsbilder" sollten gleichzeitig vier Lebensabschnitte widerspiegeln.
Aber du hast recht, wenn ich ein Gedicht oder eine Geschichte erklären muss, habe ich das nicht richtig formuliert.
Es sei denn, sie wurde nur oberflächlich gelesen und deswegen falsch interpretiert ;)

Schöne Grüße
Fredy
 



 
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