Im Wartesaal

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K

kal

Gast
guten morgen nil,
ich "geister" immer wieder durch deine zeilen. diese situation ist mir nicht unbekannt.

jedoch, würde ich an mancher stelle kleine änderungen vornehmen ... wie z.b

sternschnuppen ... wirkt störend

unsichtbar ... doppelt sich mit geister


sitzend im wartesaal
die menschen fliegen wie geister ... sitzend oder fliegen?


ein spontaner entwurf für die 1. strophe:

im wartesaal zahlose
geister splittern
in alle richtungen

ich will ....

sind nur so gedanken in der nacht
aber du kannst es natürlich auch so lassen, ist ja dein gedicht



gern gelesen und
lg

kal
 

Duisburger

Mitglied
Hallo,

vorab. Mit deinem Werk kann ich nicht warmwerden. Da ist für mich viel Unverständliches und die meisten Bilder funktionieren nicht.

Sitzend im Wartesaal
[blue]Sperrig, hölzern und vor allem vollkommen überflüssig. Siehe Überschrift. Das Wort "wie" als beschreibendes Element widerspricht der gewollten Verdichtung in der Lyrik (Bsp. Süß wie Schokolade >> Schokosüß)[/blue]
Die Menschen fliegen vorbei wie Sternschnuppen,
zahllose Geister.
Splittern auf in alle Richtungen,
so als wären sie garnicht hier.
[blue]Rechtschreibung: "gar nicht"schreibt man nie nicht zusammen. Warum istes so, als,wären die Menschen gar nicht hier? Der Sinn erschließt sich mir nicht aus den vorhergegangenen Zeilen. Gerade in Bezug auf die Sternschnuppen. Geht es hier nicht eher um Vergänglichkeit bzw. keine Spuren hinterlassend? Auch die Formulierung " so als" ist hier sehr sperrig.[/blue]

Ich will eintauchen in die Menge,
die nicht verweilt,
will schwimmen mit dem Strom,
und vergessen wer ich bin.
[blue]Warum willst du mit dem Strom schwimmen? Wünsch man sich nicht eher das Gegenteil?[/blue]

Doch immerzu,
sitze ich nur da.
Und die Leute gehn an mir vorüber,
wie unsichtbar.
[blue]Und da bist du wieder in der ersten Strophe und hast eine Doppelung (wie unsichtbar <> so als wären sie garnicht hier) im Text. Wozu? Meines Erachtens unnötig. Hier hätte ein möglicher Ausweg, eine Perspektive einen besseren Abschluss gegeben. [/blue]

Insgesamt zu wenig verdichtet, die wenigen Bilder funktionieren nicht wirklich. Die Resignation (war diese wirklich gemeint) ist zu erlesen, doch das "Warum" kommt mit keinem Wort zu tragen. Als Leser bleibe ich hier ratlos zurück.

lg
Uwe
 

Nil

Mitglied
Sitzend im Wartesaal
Die Menschen fliegen vorbei wie der Staub
zahllose Geister.
Splittern auf in alle Richtungen,
so als wären sie garnicht hier.

Ich will eintauchen in die Menge,
die nicht verweilt,
will schwimmen mit dem Strom,
und vergessen wer ich bin.

Doch immerzu,
sitze ich nur da.
Und die Leute gehn an mir vorüber,
wie unsichtbar.
 

Nil

Mitglied
Sitzend im Wartesaal
Die Menschen fliegen vorbei wie Staub
zahllose Geister.
Splittern auf in alle Richtungen,
so als wären sie garnicht hier.

Ich will eintauchen in die Menge,
die nicht verweilt,
will schwimmen mit dem Strom,
und vergessen wer ich bin.

Doch immerzu,
sitze ich nur da.
Und die Leute gehn langsam vorüber,
wie unsichtbar.
 

Nil

Mitglied
Sitzend im Wartesaal
Die Menschen fliegen vorbei wie Staub
zahllose Geister.
Splittern auf in alle Richtungen,
als wären sie niemals hier.

Ich will eintauchen in die Menge,
die nicht verweilt,
will schwimmen mit dem Strom,
und vergessen wer ich bin.

Doch immerzu,
sitze ich nur da.
Und die Leute gehn langsam vorüber,
wie unsichtbar.
 

Nil

Mitglied
Sitzend im Wartesaal
Die Menschen fliegen vorbei wie Staub
zahlloser Geister.
Splittern auf in alle Richtungen,
als wären sie niemals hier.

Ich will eintauchen in die Menge,
die nicht verweilt,
will schwimmen mit dem Strom,
und vergessen wer ich bin.

Doch immerzu,
sitze ich nur da.
Und die Leute gehn langsam vorüber,
wie unsichtbar.
 

Nil

Mitglied
Hallo Kal,

ich danke dir für deine Nachricht, die mir wirklich weitergeholfen hat.

Ich hab Vorschläge von dir berücksichtigt und gleich ein paar Änderungen vorgenommen, auch darüber hinaus. Schaus dir mal an und sag mir, was du davon hältst.

Ansonst hat mir dein Kommentar gut weitergeholfen. ;-)

Lg,
Stephan
 

Nil

Mitglied
Sitzend im Wartesaal
Die Menschen fliegen vorbei wie Staub
zahlloser Geister.
Splittern auf in alle Richtungen.

Ich will eintauchen in die Menge,
die nicht verweilt,
will schwimmen mit dem Strom,
und vergessen wer ich bin.

Doch immerzu,
sitze ich nur da.
Und die Leute gehn langsam vorüber,
wie unsichtbar.
 

Nil

Mitglied
Sitzend im Wartesaal
Die Menschen fliegen vorbei wie Staub
zahlloser Geister.
Splittern auf in alle Richtungen.

Ich will eintauchen in die Menge,
die nicht verweilt,
will schwimmen mit dem Strom,
und vergessen wer ich bin.

Doch immerzu,
sitze ich nur da.
Und die Leute gehn schleichend vorüber,
wie unsichtbar.
 



 
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