Im wilden Westen, Kapitel 2

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pol shebbel

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Als Bernie Bender wenig später, den Weltraumhelm auf dem Kopf, den Aus­gang der Höhle mit den Wohneinheiten passierte und auf die Oberfläche des Aste­roiden hi­naus­trat, ging gerade die Son­ne auf. Bender war, dank der un­ver­hofft aufgetauchten Entschuldigung, nicht mehr in Eile, je­doch weiterhin schlech­ter Laune und verschwendete keinen Blick auf das Schau­spiel. Es war allerdings auch, an irdischen Massstäben gemessen, ein etwas enttäuschendes Schauspiel: hundert Mil­lio­nen Kilometer zusätzliche Di­stanz liessen die Son­ne nur gut halb so gross erscheinen wie von der Erde aus, und selbst wenn sie senk­recht über den Fel­sen­wü­sten von Juno stand, wirk­te ihr Licht im­mer ir­gend­wie dämmrig.
Bender blieb dennoch einen Augenblick stehen, wobei sein Blick unwillkür­lich nach links wanderte - auch das, was er dort sah, war nicht dazu angetan, sei­ne Laune zu heben. Dort, in einer kah­len Ebe­ne, standen fünf lange Reihen von Gerüsten, auf denen gros­se, spie­geln­de Me­tall­flächen montiert waren: das halbfertige Sonnenkraftwerk der Ko­lo­nie. Von weitem war deutlich zu se­hen, dass die meisten der Auf­bauten mehr oder weniger schief standen, so dass das Ganze Ähnlichkeit mit einer Ar­mee von Betrunkenen hatte - keine gu­te Arbeit war das, und die Vor­stel­lung, dass Gedeih und Verderb der Sta­tion vom Funktionieren dieser An­lage ab­hing, erzeugte deut­li­ches Un­be­ha­gen, bei Bernie zumal, der mehr als eines die­ser Gerüste selbst mitaufgebaut hat­te... Das einzige Gute war, dass es sich um Sonnenzellen handelte, die we­der explodieren noch radioaktiv strahlen konn­ten - im Gegensatz etwa zu den Atom­reaktoren, wie sie die Kolonisten auf den Jupitermonden verwenden muss­ten. Hier, im Asteroidengürtel, reich­te die Sonnenstrahlung für die Ener­gie­ge­winnung gerade noch aus.
Der Parkplatz der Kolonie, der rechter Hand lag, wurde dominiert von zwei rie­sigen, bauchigen Raum­schiffen - den Transportern, mit denen sie alle von der Erde hierher ge­reist waren. Fünf Gestalten in Raumanzügen standen dort müs­sig herum und betrachteten den Sonnenaufgang. Bender war min­de­stens sieben Mi­nuten zu spät - aber von dem Instruktor, der ihn und die an­deren in ihren neuen Job ein­füh­ren sollte, war noch nichts zu sehen. Ent­we­der war dieser eben­falls von einer Panne aufgehalten worden, oder er hatte es nicht eilig - es wä­re nicht das erste Mal, dass sich die Leiter der Kolonie an ihre eigenen Regeln nicht hiel­ten...
Na gut, in jedem Fall hatte sich Bernie also einmal Anbrüllen er­spart. Er kont­rol­lierte kurz, ob sein Übersetzungsgerät, das simultan aus und in zwan­zig Spra­chen übersetzen konnte, korrekt funktionierte, dann be­grüss­te er die an­de­ren War­tenden flüchtig - er kannte keinen von ihnen näher - und stellte sich dann etwas abseits hin. Ihm war, gleich in welcher Sprache, nicht nach Re­den zumute - war es eigent­lich nie. Weg von Grup­pendruck und Gehirn­wä­sche, weg von den über­füll­ten Städten... Bescheuerter Werbetext war das ge­wesen - aber er hat­te Ber­nie voll aus dem Herzen gesprochen. Wobei er eigent­lich hätte wis­sen müs­sen, dass keine noch so überfüllte Stadt so viel Grup­pendruck er­zeug­te wie eine einsame Raumstation, aus der man nicht fliehen konnte...
Da der Instruktor weiter auf sich warten liess, begann Bender die parkier­ten Fahr­zeuge zu studieren - insbesondere diejenigen zur Erkundung der Ober­flä­che, die von aussen wie plum­pe Pla­nier­rau­pen aussahen. Sie wirkten über­aus winzig gegen die hochragenden Umrisse der beiden Raumtransporter, und es er­schien kaum zu glau­ben, was Bender den Tag zuvor bei der Vor­be­rei­tung auf heute in seinen Un­terlagen ge­le­sen hatte: dass jedes ein voll­stän­di­ges Über­le­bens­system ent­hielt, mit welchem eine zweiköpfige Mannschaft bis zu zwei Wochen ohne Kontakt zur Basis unterwegs sein konnte. Sogar Schlaf­ko­jen soll­te es geben...
Der Gedanke daran, dass er bald selbst in einem dieser Gefährte sitzen würde, er­zeugte in Bernie ein ähnlich mulmiges Gefühl wie der Anblick des Kraft­werks vorhin. Angeblich waren die Dinger kinderleicht zu bedienen, und da­rin He­rum­fahren dürfte definitiv bequemer sein als die Plackerei bei der Mon­ta­ge - doch andererseits: wenn man da draussen eine Panne hatte, war die Hilfe weit weg... Und Pannen gab es sehr oft - deswegen war er ja hier auf­geboten wor­den: weil offenbar wieder eine der Erkundungsmannschaften nicht mehr über Funk erreichbar war...
Eine Bewegung in seinem Augenwinkel liess Bernie den Kopf wenden. In die Gruppe der Wartenden war Bewegung gekommen, das träge Herumstehen hat­te nervöser Spannung Platz gemacht. Und der Grund dafür war schnell er­sicht­lich: von der Ebene mit dem Kraftwerk her näherte sich eine Gestalt im Raum­anzug, in den der hiesigen Schwerkraft angepassten seltsam hüp­fen­den Sprün­gen. An der Art der Bewegungen war auf den ersten Blick erkenn­bar, dass es sich um jemanden mit Weltraumerfahrung handelte, und das hiess: es war keiner der Ko­lonisten. Und richtig konnte der Ankömmling wenig spä­ter, an­hand des Firmenlogos und des Namenszugs auf der Brust seines An­zugs, als Captain Brantner identifiziert werden.
Niemand wusste, in welcher Armee oder ob überhaupt Brantner sich den Ti­tel eines Captains verdient hatte - es hatte eigentlich auch keinerlei Be­deu­tung, denn die Kolonie war durch und durch zivil. Brant­ner war hier streng­ge­nom­men nichts weiter als ein Angestellter der Firma Belt Colony Enterprises - was weder ihn noch die anderen Angestellten der Firma daran hinderte, einen for­schen militärischen Umgangston zu pfle­gen. In den Genuss dieses Tons ka­men die sechs Wartenden jetzt. Nach­dem sie in einer Reihe stramm­ge­stan­den und die behandschuhten Hände schnei­dig an die Helme gerissen hatten, stell­te sich Captain Brantner breitbeinig vor sie hin und begann mit der In­struk­tion.
"OK, willkommen also zu eurem neuen Job hier. Es ist 'n verdammt wichtiger Job, das sei gleich mal gesagt. Und ich erwarte selbstverständlich von jedem hun­dertzehnprozentigen Einsatz. Nicht dass ich das extra betonen müsste; es liegt ja in euerem eigenen Interesse, möglichst viele Bodenschätze zu fin­den. Dann seid ihr nämlich reich! Stellt euch nur mal vor, es gibt Gold hier - oder so­gar Uran..."
Bei allen grünen Marsmännchen, bloss kein Uran! In Gedanken schnitt Ben­der eine Grimasse. Wo er sich vorhin gerade gefreut hatte, keine ra­dio­ak­tive Strah­lung in der Nähe zu haben... Den Enthusiasmus des Captains, dessen Bull­doggengesicht hinter der Scheibe sich beim Wort Gold zu einem ge­ra­de­zu seligen Lä­cheln verformt hatte, vermochte Bernie ohnehin kaum zu tei­len - nicht zuletzt deshalb, weil seine Aussichten, reich zu werden, nicht halb so gut waren wie die des Captains selbst. Ganz gleich, wie viele Bo­den­schät­ze sie fan­den, den Löwenanteil davon würde sowieso die Firma einsacken... Was na­tür­lich erklärte, warum sich Brantner, der nun in mar­kigen Wor­ten die zwei­hun­dert­fünzig Jahre zurückliegende ame­ri­ka­ni­sche Gold­grä­ber­zeit in Er­in­nerung rief, so ins Zeug legte, während die angehenden Gold­grä­ber kaum Re­ak­tio­n zeigten.
Nach einigen Minuten Motivationsrhetorik kam Brantner dann doch noch zur eigentlichen Instruktion. "Also, die Fahrzeuge für euch ste­hen bereit, wie ihr seht. Echt stinkeinfach zu bedienen, wie ich gestern schon gesagt habe. Wenn ihr die Unterlagen studiert habt, könnt ihr echt nicht viel falsch machen. Die Un­ter­lagen habt ihr studiert, nehme ich an?"
Die sechs nickten. Und einen der sechs, nämlich Bender, durchfuhr ein sie­den­der Schreck, weil ihm in diesem Moment einfiel, dass er eben diese Un­ter­la­gen heute hatte mitnehmen wollen, dies in der Hetze aber vergessen hatte... Ben­der ärgerte sich so, dass er einige Sekunden von Brantners Rede ver­pass­te, und als er sich gefangen hatte, war dieser bereits zum Organisa­to­ri­schen über­ge­gan­gen.
"Die Raupen sind gebaut für eine Besatzung von zwei Mann, wir werden also drei Gruppen bilden. Ich nehme jetzt die Ein­teilung vor. Wen ich aufrufe, der schiebt seinen Arsch zackig rüber zu dem Fahrzeug, auf das ich zeige. Grup­pe 15: Bender, Bernard, und Dupond, Charles. Gruppe 16: Ghali, Magit, und Jor­gen­sen, Ian. Gruppe 17: Ruiz Guzman, Maria, und Ye, Tianbai." Die Auf­ge­ru­fe­nen bemühten sich, ihre Bewegungen zackig genug erscheinen zu las­sen, während sie die ihnen zugewiesenen Plätze einnahmen. Schliesslich griff Captain Brantner an seinen Gürtel, hakte von dort ein etwa handgrosses Kästchen los und ging auf die erste Gruppe zu.
Für den Bruchteil einer Sekunde geriet Bender in Panik - der Captain streckte ihnen mit einer entschiedenen Bewegung das Kästchen entgegen; aber wem jetzt?! Ein gehetzter Blick Benders schoss zu seinen designierten Besatzungs­kol­le­gen hinüber; dann aber, als in Brantners Blick Ungeduld aufzublitzen be­gann, stürz­te Bender hastig vor und er­griff das Kästchen.
"Eure Unterlagen", sagte der Captain, auf das Kästchen deutend. "Eure Mis­sion ist zuerst eine Hilfsmis­sion: die Bo­denerkundungs­grup­pe 9 meldet sich nicht mehr über Funk. Auf der Karte in den Unterlagen ist die letzte bekannte Po­sition eingezeichnet. Euer erster Auftrag: Kontakt zu Gruppe 9 wiederher­stel­len und Hil­fe leisten, so weit möglich. Gleichzeitig ist eure Mission, wie je­de, eine Forschungs­ex­pe­di­tion zur Erkundung der Bodenschätze auf Juno. Das heisst, auf dem ganzen Weg habt ihr auf die Anzeigen des Metalldetek­tors zu ach­ten, und wenn er piept, zeichnet ihr das erstens auf der Karte ein und steigt zweitens aus und sammelt ein paar Ge­steins­pro­ben. Klar?"
Die beiden nickten.
"Wenn ihr jetzt einsteigt, meldet euch sofort über Funk bei der Zentrale. Die wird euch weiter instruieren, was beim Unfallort von Gruppe 9 zu tun ist. In je­dem Fall sind Gesteinsproben und Auf­zeich­nun­gen zu retten - gegebenen­falls der Auf­trag von Gruppe 9 weiterzuführen. Noch Fragen?"
Bender und Dupond schüttelten den Kopf.
"OK." Die Instruktion war beendet, und nach einem weiteren zackigen mili­tä­ri­schen Grussritual wandte sich der Captain der nächsten Gruppe zu.
Die beiden jungen Männer massen sich mit Blicken. Bender überlegte kurz, wo und wann er mit Char­les Dupond bisher schon zusammengetroffen war. Da er mit ihm noch nie direkt zu tun gehabt hatte, war es et­was län­ger her - bei der ersten Ver­samm­lung aller Kolonisten noch auf der Er­de, spä­ter im Raum­schiff. Er erinnerte sich vage an einen kleinen, schlak­si­gen Fran­zo­sen - von Schlaksigkeit war im Moment allerdings nicht viel zu sehen. Die Raum­an­zü­ge liessen nicht viel mehr erkennen als die Augen - die von Dupond waren dunkel, die von Bender hell und farblos.
"OK", brach Dupond schliesslich das Schweigen. "Soll ich fahren - und du bedienst Funkgerät, Metallsucher und Radar?" Bender hörte in seinem Kopf­hörer nicht Duponds Stimme, sondern die Simaltanübersetzung in sei­ne Muttersprache, die der tragbare Dolmetscher in seinem Anzug automatisch lie­ferte.
"Gut", antwortete Bernie Bender, seinerseits simultan übersetzt von Duponds Übersetzungsgerät. "Passt mir gut - ich bin so ein Ding noch nie ge­fah­ren..."
Ein Knacken in Benders Kopfhörer. Dupond musste etwas Unübersetz­ba­res gesagt haben. "Ich weiss doch auch nicht mehr als du! Hast du denn eine Ahnung vom Metallsucher?"
Den Bruchteil einer Sekunde lang schaute Bender verdutzt - was für eine Reak­tion war das denn?! "Äh - nein, natürlich nicht! Den seh ich heute auch zum erstenmal..." Scheissdreck. Na toll, wieder mal zwei Leute ohne blas­sen Schimmer - das mulmige Gefühl in Benders Magen wurde deutlich stärker. Wo­bei, wenn die Bedienung wirklich so stinkeinfach war, wie behauptet... "Na los, gehn wir..." Bender machte eine kurze Kopfbewegung zu dem ihnen zu­ge­wiesenen Raupenfahrzeug hin.
Dupond zögerte einen Augenblick, als ob er darauf wartete, dass Bender die Initiative übernähme - was dieser aber ignorierte. Wo er vorhin schon das Kästchen mit den Unterlagen hatte nehmen müssen, konnte sich jetzt der Kol­le­ge mal zuerst bewegen... Schliesslich wandte sich Dupond um, schritt auf das Raupenfahrzeug zu und betä­tig­te den Türverschluss.
Der erste Blick in das Innere des Fahrzeugs überraschte Bender etwas, denn die­ses wirkte deut­lich geräumiger als erwartet. Doch dieser Eindruck verflog schon beim mühsamen Einsteigen in Win­des­eile - und als schliesslich die Lu­ke wie­der ge­schlos­sen war, hatte sich der vermeintlich geräumige Ein­gangs­be­reich in einen engen Mittelgang verwandelt, in dem man kaum aufrecht ste­hen konnte und der gerade für eine Person knapp breit genug war. Nach hin­ten zu den Schlafkojen zu gelangen, versprach eine geradezu akrobatische An­gelegenheit zu werden - die Platzverhältnisse in den Schlaf­ko­jen selbst trau­te sich Bender im Moment kaum vorzustellen... Rechts des Mittelgangs reih­ten sich die einzelnen Komponenten des sogenannten Überlebenssystems aneinander, also diejenigen Installationen, die die Funktionen von Küche, Wasch­raum, Klo und Ähnlichem zu übernehmen hatten - alles stark miniaturisiert, was eine beachtliche technische Leistung war, wenn man sich für so was in­te­res­sierte - während auf der linken Seite die beiden Be­dien­plätze für die Besatzung angeordnet waren. Der vordere Sitz, mit Aus­sicht durch die Front­scheibe nach draussen, war der Fahrersitz, in dem sich also Dupond zu installieren begann, wäh­rend Bender sich in den hinteren hineinzwängte.
Das Kästchen, das Bender von Brant­ner erhalten hatte, enthielt ein etwa ein Zoll langes Metallstäbchen - ein Spei­chermodul, das in einen entsprechenden Kon­takt am Schaltpult eingesteckt werden konnte. Das ging einfach; an­schlie­ssend betätigte Ben­der eine Taste, worauf der in die Rück­sei­te des vor­de­ren Sit­zes ein­ge­bau­te Bildschirm zum Leben erwachte und den Speicherin­halt dar­stellte. Die Lern­sta­tio­nen in der Wohneinheit funktionierten nach dem­sel­ben Prinzip - die Bedienung war in der Tat, wie Brantner sagen wür­de, "stink­einfach". Bender blätterte kurz die einzelnen Seiten durch - In­for­ma­tio­nen zur Mission der ver­miss­ten Gruppe 9, Ausrüstung und Be­sat­zung, der Weg, den deren Fahr­zeug genommen hatte, di­verse weitere Kar­ten von Juno in verschiedenen Detailliertheitsgra­den, je nachdem, wo die Erkun­dungs­mis­sio­nen schon ge­we­sen waren. Erklärungen zur Be­die­nung des Fahrzeugs fehl­ten - die be­fan­den sich auf einem anderen Spei­cher­stäb­chen, das Bender eben ver­ges­sen hatte mit­zu­neh­men... Bender verfluchte in Gedanken seine Ver­gess­lichkeit und ver­such­te verdrossen, sich die gestern ge­le­se­nen In­for­ma­tio­nen in Erin­ne­rung zu rufen. Dringlich war im Moment die Funkanlage, denn er sollte sich ja sofort bei der Zentrale anmelden. Die einzelnen Teile des Funk­geräts - Ein­schalt­knopf, Frequenzwähler, Rauschunterdrückung, Hörer, Sprech­garnitur - waren ihm einigermassen bekannt; der erste Knackpunkt je­doch war bereits der Ka­nal, den er einstellen sollte: der wollte und wollte ihm nicht einfallen! Hektisch wanderten Benders Augen in der Kabine hin und her, als ob er von irgendwo Hilfe zu erwarten hätte...
Er gestand es sich nicht gleich ein, aber es gab nur eine Richtung, aus der Hilfe kommen konnte.
Ein vorsichtiges Linsen nach vorne zeigte, dass der Kollege genau jenes Spei­cher­mo­dul, das Ben­der vergessen hatte, bereits an seinem Ar­beits­platz in­stal­liert hatte und ebenfalls am Durchblättern war. Bender biss sich auf die Lip­pen. Es widerstrebte ihm entschieden, sich schon jetzt eine Blös­se zu geben, aber er hatte keine andere Wahl. "He, äh... Dupond", rief er, "weisst du noch die Nummer des Kanals, auf der die Zentrale anzufunken ist?"
Dupond hob etwas unwillig den Kopf. "Kanal? Weiss ich nicht. Ist auch nicht meine Sache; du bist der Fun­ker. Steht das nicht bei den Missions­daten?"
"Eben nicht, nein!" Bender unterdrückte ein Seufzen. "Könntest du... Also du hast da gerade das Lernprogramm auf dem Bildschirm - könntest du vielleicht da schnell nachgucken?"
"Was?!" Duponds Kopf fuhr ruckartig herum. "Du hast das Lernprogramm nicht mitgenommen?! Arsch und Marsmännchen! Was denkst du dir, was das hier ist - eine Vergnügungsfahrt oder was? Wenn du einen Fehler machst, bin ich auch im Arsch!"
Bender versuchte krampfhaft, sich zu beherrschen. Verdammt, verdammt - es war alles schon mühsam genug, wieso musste der Kerl da­zu noch gleich einen Streit anfangen?! Und mit dem würde er stundenlang auf engstem Raum zu­sam­mensein... Toll, toll, wirklich. "Hör zu... hör zu, ich komm schon zu­recht", sagte er laut, "ich hab das Zeug gestern gelesen, das ist schon OK. Nur den Kanal hab ich ver­ges­sen - kannst du den bitte nachschauen? Ich brauch ihn wirklich!" Bender war im Moment in der schwächeren Position, und der Blick, mit dem Dupond ihn bedachte, zeigte, dass dieser das genau wuss­te... Mit einem kurzen indignierten Kopfschütteln wandte sich Dupond um und hieb auf eine Taste an seinem Armaturenbrett. "Kanal 42", verkündete er wenig später mürrisch und fuhr dann fort, sich mit den verschiedenen Schalt­he­beln vertraut zu machen.
Bender schaltete das Funkgerät ein, wählte die Frequenz und drückte die Sprech­taste. "Äh..." sagte er - und dann schaltete er wieder ab. Verflixt, was muss­te er überhaupt sagen?
Zum Nachdenken kam er nicht, denn schon kam eine wütende Schimpf­ka­no­na­de aus dem Gerät heraus. "Bei allen lausigen Mond­ratten! Idiot, ver­damm­ter, denken Sie gefälligst nach, bevor Sie die Ta­ste drücken! Kennen Sie kei­ne Sprechregeln?!"
"Selber Idiot", brummte Ben­der (aber ohne die Taste zu drücken). Sprech­re­geln -was für Sprechregeln? Er run­zelte die Stirn und versuchte, die einzelnen Bruchstücke der Kurz­aus­bil­dung aus seiner Erinnerung zusammenzuklauben. Schliesslich drückte er die Taste wieder und sagte: "Erkundungsgruppe 15 an Zentrale, antworten!"
"Gruppe 15 von Zentrale, verstanden", bellte es zurück. "Aber es heisst nicht 'Gruppe 15 an Zentrale', sondern 'Zentrale von Gruppe 15', und ausserdem müssen Sie die Taste gedrückt halten, bis Sie fertig gesprochen haben! Ver­stan­den, Sie Mondkalb?!"
Bender verkniff sich eine neue Beleidigung. "Verstanden, over." "Ver­stan­den. Nun also Meldung? Over." "Verstanden. Haben gerade Raupe be­stiegen. Sind bereit zum..."
In diesem Augenblick machte der Raupenschlepper plötzlich einen Ruck nach vorne, so dass Bender fast aus dem Sitz flog und mit dem Helm gegen die Wand stiess. "He, verdammt, pass doch auf!" rief er aus, zu Dupond ge­rich­tet. "Von wegen Ver­gnügungsfahrt oder was, ja?!"
Von Dupond hörte man wieder bloss ein Knacken im Kopfhörer.
 

jon

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Vorsicht: Zum Verdeutlichen formuliere ich manchmal sehr krass

Hier jagst du durch den Plot, ohne auf die Sprache zu achten – du nimmste die nächstbeste Formulierung aus dem Fach der Alltagssprache und bist schon beim nächsten Handlungspunkt…


Fünf Stunden später warteten sechs junge Leute [blue]Was sind "junge Leute" im Rahmen deiner Story? ICH habe da sofort im Kopf: Maximal 25, eher der Studenten-Typ als schon schwer arbeitender Familienvater, ein bisschen flippig vielleicht, vor allem aber irgendwie noch "halbreif" (sorry an alle, die jung sind – dies ist das Bild, das sich bei dieser Formulierung entwickelt. Wäre ein 20-Jähriger schon sehr weise und gesetzt, würde ich sein Alter nicht durch "junger Mann" betonen. Oder es zumindest nicht bei "junger Mann" belassen).[/blue] in Korridor sechs. Wie üblich wurde kaum gesprochen. [blue]…und jetzt bitte noch ein bisschen mehr Atmosphäre! Mit der 0-8-15-Formulierung "wie üblich wurde kaum gesprochen" ist die Szene bestenfalls eingeleitet. ODER: Lass das mit dem "wie üblich wurde kaum gesprochen", es scheint ja für den Fortgang sowieso unwichtig zu sein. [/blue] Der Glatzköpfige erschien zusammen mit zwei seiner Kollegen von Belt Colony Enterprises und hielt nochmals, angestrengt grinsend, eine feurige Rede, auf die die sechs aber nicht gross reagierten. [blue]Wie öde gesagt! Und wie belanglos wird es dadurch. Du ZEIGST, wie der Glatzkopf sich abmüht, aber wie as aussieht, wenn niemand reagiert, da gibst du dich damit zu frieden, wie ein Nicht-Schriftsreller es einem halbinteressierten Zuhörer mitteilen würde.[/blue] Dann wurden die Freiwilligen in Zweiergruppen eingeteilt und je einem Chef zugewiesen; schliesslich setzten alle die Helme auf und stiegen in die Schleuse.

Die Fahrzeuge zur Erkundung der Oberfläche waren einfache, ältere Modelle - kleine, plumpe Planierraupen, schwer gebaut, damit sie auch bei geringer Schwerkraft keine zu grossen Hüpfer machten. Die Höchstgeschwindigkeit betrug etwa 6 km/h. Bernard Bender und Charles Beaumains sahen [blue]Vielleicht sollten sie auch zuhören?[/blue] gleichgültig zu, während der Instruktor in kurzen Worten die Bedienung des Fahrzeugs erklärte. Viel zu erklären gab es nicht - ein Vorteil dieses Fahrzeugtyps - und entsprechend salopp waren die Instruktionen, grossenteils [red] zum großen Teil / größtenteils[/red] im Stil von [blue] müde Alltags-Floskel zwecks Information! Besser wäre hier eine kurze Szene: …erklärte. „Den Knopf", er zeigte auf eine grünen Schalter, „drückt ihr zum Losfahren und den roten hier zum Anhalten. Klar?"
Bender und Beaumaines nickten.
"Wenn das Ding hier piepst, haben die Senoren was gefunden, dann steigt ihr aus und sammelt die Steine ein. Klar?"
Bender und Beaumaines nickten noch einmal.
"Ok. Da könnt ihr beschleunigen, hier bremsen, dort lenken."
Sie nickten.
"Und das da ist die Rufanlage…"
Nicken.
„…die geht da an…"
„Ok".
„…und da aus. Klar?"
„Klar.“
"Noch Fragen?"
Bender und Beaumaines schüttelten die Köpfe.
„Gut." Ihr Chef schloss mt der Wiederholung …
[/blue] "den Knopf drücken zum Losfahren, den da zum Anhalten, und wenn das Ding da piept, aussteigen und Steine einsammeln." Der Chef schloss mit einer Wiederholung des Auftrags: "Ort des Unfalls von Gruppe 9 feststellen, Gesteinsproben und Aufzeichnungen retten, gegebenenfalls Auftrag von Gruppe 9 weiterführen." Dann entfernte er sich.
Die beiden jungen Männer massen sich mit Blicken. [blue]Warum? Kennen die sich nicht? Ich dachte, die gehören zur selben Schicht der "Spiegel-"Arbeiter [/blue] Die unförmigen Raumanzüge liessen nicht erkennen, dass beide in Wirklichkeit dünn und schlaksig waren. [blue]…ist doch hier auch nicht wichtig, oder? Und: Wir wissen, dass Raumanzüge "dick machen". [/blue] Fast nur die Augen waren sichtbar - die von Beaumains waren dunkel, die von Bender hell und farblos. "OK - soll ich fahren?" fragte schliesslich Beaumains (und gleichzeitig Benders Übersetzungsgerät) [blue]Wenn das wichtig ist, gehört es nicht ausgeklammert, wenn es nicht wichtig ist, kann man es weglassen. [/blue], "und du bedienst Funkgerät, Metallsucher und Radar?" "Gut", sagte Bernie Bender (und gleichzeitig Beaumains' Übersetzungsgerät) [blue]Klingt nach Runnig Gag – und wieder drängt sich mir die Frage auf: Soll das ein "heiteres Stück werden – dann ist das zu wenig heiter – oder ein ernsthafter Roman – dazu sind es zu viele Gas, die – und das ist Ausschlag gebend – nichts mit Situationskomik z tun haben. [/blue]. "Passt mir gut - ich bin so ein Ding noch nie gefahren..." Ein Knacken im Kopfhörer [blue]Wessen? Hier wäre die Dialog-Teilung hilfreich gewesen.[/blue]. Beaumains musste etwas Unübersetzbares gesagt haben. "Ich weiss doch auch nicht mehr als du! Hast du denn eine Ahnung vom Metallsucher?" [blue]Sagt jetzt wer? Ich steig mal kurz aus dem Text aus, sortiere ein bisschen und – siehe da – es war wohl Beaumains. Vermutlich. [/blue] "Scheissdreck", brummte Bender und wandte sich dem Raupenfahrzeug zu. Er liess dem andern [blue]Grammatikalischer Bezug: dem anderen Raupenfahrzeug?? [/blue] den Vortritt, welcher [blue]Gram. Bezug: Der Vortritt öffnete die Tür??? [/blue] die Tür öffnete. Mit grosser Mühe [blue]Gibt dich nicht mit der erstbesten, allgemeinsten Formulierung zufrieden! Worin bestand die Mühe? Wie sah das aus? passten sie kaum durch die Tür? Mussten sie den Kopf einziehen? Mussten sie in den engen Raum quetschen und ihre Beine "hineinknoten"? Oder stelltensie scih einfach nur dusslig an? [/blue] stiegen die beiden in die enge Kabine. Während Beaumains sich mit den verschiedenen Schalthebeln vertraut machte, versuchte Bender aus dem Funkgerät schlau zu werden. Er wusste noch, dass er Kanal 42 einstellen und dann die Zentrale anrufen sollte. Aber wie, davon hatte er keine Ahnung mehr. "He, äh... Beaumains", rief er, "wo ist noch der Einschaltknopf?" Beaumains machte eine ruckartige Kopfbewegung. "Einschaltknopf: roter, oben; Frequenzwähler: grosser Dehknopf; zum Sprechen: die eingerahmte schwarze Taste drücken. Hat der Chef doch gerade erst erklärt..." "Hey! Den letzten kannst du dir sparen..." Instinktiv schoss Bender zurück [blue]Moooment! Bin ich jetzt beim „Mitzählen“ durcheinander gekommen, oder erzählst du mir grade, was du mir eben gezeigt zu haben glaubst? Ich nehme an du meinst: “Bender hatte instinktiv zurückgeschossen.“// "Zurückschießen" mag umgangsprachlich in Ordnung sein – in Wirklichkeit schießt hier doch aber keiner. [/blue], konnte jedoch nicht verhindern, das sich ihm der Magen zusammenkrampfte. [blue]Warum? Wovor hat er solche Angst? Und: Warum "jedoch"? Hilft denn "instintiktiv zurückschießen" noramlerweise gegene Angst? [/blue] Bei allen grünen Marsmännchen, das fing ja wieder einmal toll an. Und mit dem Kerl würde er stundenlang auf engstem Raum zusammensein... Er schaltete das Gerät ein, wählte die Frequenz und drückte die Sprechtaste. "Äh..." sagte er - und dann schaltete er wieder ab. Verflixt, was musste er überhaupt sagen?
Zum Nachdenken kam er nicht, denn schon kam eine wütende Schimpfkanonade aus dem Gerät heraus. "Bei allen lausigen Mondratten! Idiot, verdammter, denken Sie gefälligst nach, bevor Sie die Taste drücken! Kennen Sie keine Sprechregeln?!" "Selber Idiot", brummte Bender (aber ohne die Taste zu drücken) [blue]Wenn es nicht wichtig ist… na du weißt schon. [/blue]. Sprechregeln - was für Sprechregeln? Er runzelte die Stirn und versuchte, die einzelnen Bruchstücke der Kurzausbildung aus seiner Erinnerung zusammenzuklauben. Schliesslich drückte er die Taste wieder und sagte: "Erkundungsgruppe 15 an Zentrale, antworten!" "Gruppe 15 von Zentrale, verstanden", bellte es zurück. "Aber es heisst nicht 'Gruppe 15 an Zentrale', sondern 'Zentrale von Gruppe 15', und ausserdem müssen Sie die Taste gedrückt halten, bis Sie fertig gesprochen haben! Verstanden, Sie Mondkalb?!"
Bender verkniff sich eine neue Beleidigung. "Verstanden, over." "Verstanden. Nun also Meldung? Over." "Verstanden. Haben gerade Raupe bestiegen. Sind bereit zum..." In diesem Augenblick machte der Raupenschlepper plötzlich einen Ruck nach vorne, so dass Bender fast aus dem Sitz flog und mit dem Helm gegen die Wand stiess. "He, pass doch auf!" rief er, zu Beaumains gerichtet.
Von dem hörte man wieder bloss ein Knacken im Kopfhörer. [blue]Moooment! Wieso „wieder"? Vorhin kam nach dem Knacken doch etwas in Klartext: Oder sollte ich mich im Dialog "verzählt" haben? / "Man hörte … im Kopfhörer" – wer zum Teufel hört denn alles noch mit? [/blue]


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Schau mal selbst, wie der Dialog mit Absätzen (nach Sprechern und "Handlungseinheiten") aussieht:

Die beiden jungen Männer massen sich mit Blicken. Die unförmigen Raumanzüge liessen nicht erkennen, dass beide in Wirklichkeit dünn und schlaksig waren. Fast nur die Augen waren sichtbar - die von Beaumains waren dunkel, die von Bender hell und farblos.
"OK - soll ich fahren?" fragte schliesslich Beaumains (und gleichzeitig Benders Übersetzungsgerät), "und du bedienst Funkgerät, Metallsucher und Radar?"
"Gut", sagte Bernie Bender (und gleichzeitig Beaumains' Übersetzungsgerät). "Passt mir gut - ich bin so ein Ding noch nie gefahren..."
Ein Knacken im Kopfhörer. Beaumains musste etwas Unübersetzbares gesagt haben. "Ich weiss doch auch nicht mehr als du! Hast du denn eine Ahnung vom Metallsucher?"
"Scheissdreck", brummte Bender und wandte sich dem Raupenfahrzeug zu. Er liess dem andern den Vortritt, welcher die Tür öffnete.
Mit grosser Mühe stiegen die beiden in die enge Kabine.
Während Beaumains sich mit den verschiedenen Schalthebeln vertraut machte, versuchte Bender aus dem Funkgerät schlau zu werden. Er wusste noch, dass er Kanal 42 einstellen und dann die Zentrale anrufen sollte. Aber wie, davon hatte er keine Ahnung mehr.
"He, äh... Beaumains", rief er, "wo ist noch der Einschaltknopf?"
Beaumains machte eine ruckartige Kopfbewegung. "Einschaltknopf: roter, oben; Frequenzwähler: grosser Dehknopf; zum Sprechen: die eingerahmte schwarze Taste drücken. Hat der Chef doch gerade erst erklärt..."
"Hey! Den letzten kannst du dir sparen..." Instinktiv schoss Bender zurück, konnte jedoch nicht verhindern, das sich ihm der Magen zusammenkrampfte. Bei allen grünen Marsmännchen, das fing ja wieder einmal toll an. Und mit dem Kerl würde er stundenlang auf engstem Raum zusammensein...
Er schaltete das Gerät ein, wählte die Frequenz und drückte die Sprechtaste. "Äh..." sagte er - und dann schaltete er wieder ab. Verflixt, was musste er überhaupt sagen?
Zum Nachdenken kam er nicht, denn schon kam eine wütende Schimpfkanonade aus dem Gerät heraus. "Bei allen lausigen Mondratten! Idiot, verdammter, denken Sie gefälligst nach, bevor Sie die Taste drücken! Kennen Sie keine Sprechregeln?!"
"Selber Idiot", brummte Bender (aber ohne die Taste zu drücken). Sprechregeln - was für Sprechregeln? Er runzelte die Stirn und versuchte, die einzelnen Bruchstücke der Kurzausbildung aus seiner Erinnerung zusammenzuklauben. Schliesslich drückte er die Taste wieder und sagte: "Erkundungsgruppe 15 an Zentrale, antworten!"
"Gruppe 15 von Zentrale, verstanden", bellte es zurück. "Aber es heisst nicht 'Gruppe 15 an Zentrale', sondern 'Zentrale von Gruppe 15', und ausserdem müssen Sie die Taste gedrückt halten, bis Sie fertig gesprochen haben! Verstanden, Sie Mondkalb?!"
Bender verkniff sich eine neue Beleidigung. "Verstanden, over."
"Verstanden. Nun also Meldung? Over."
"Verstanden. Haben gerade Raupe bestiegen. Sind bereit zum..."
In diesem Augenblick machte der Raupenschlepper plötzlich einen Ruck nach vorne, so dass Bender fast aus dem Sitz flog und mit dem Helm gegen die Wand stiess.
"He, pass doch auf!" rief er, zu Beaumains gerichtet.
Von dem hörte man wieder bloss ein Knacken im Kopfhörer.
 

Doska

Mitglied
Sehr schön die unterschiedlichen Charaktere geschildert. Doch ich habe dabei eine Frage.Warum tragen deine Protas Namen die beide mit B anfangen? Ich Schussel bring` sie nämlich dadurch ziemlich leicht durcheinander. Na, vielleicht kann ich mir`s ja auch merken:Bender und Beaumaines....hmmm!
 

pol shebbel

Mitglied
Interessant, das mit den unterschiedlichen Charakteren hab ich selber eigentlich gar nicht so bewusst gemacht (abgesehen von Brantner)...
Das mit den gleich anfangenden Nachnamen ist ein guter Punkt, hmm! Sie müssen schon nah beieinander sein, weil sie nach dem Alphabet in Gruppen eingeteilt werden... Lass mal sehn... Ich könnte "Bender" in "Crawford" umändern, wie wär das? Oder aber "Beaumains" in "Dupond"...
 

Doska

Mitglied
Sehr gute Idee!
Dupond fände ich am besten,*schwärm!* das klingt so schön Fränzösisch. Aber das ist ja nur mein Geschmack. Mal sehen, was du machst,hehe!
 



 
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