in den Momenten
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- Erstellt am
Label
Mitglied
hallo bastie
DANKE für deine nette Rückmeldung. Es freut mich sehr, dass dir mein Gedicht gefällt.
Ja, es geht um (Selbst)kontrolle
und natürlich ums Loslassen/Grenzen ziehen.
hab auch herzlichen Dank für die Bewertung.
Entschuldige, wenn ich erst jetzt antworte, ich war ziemlich mit fehlender Gesundheit beschäftigt.
dir einen lieben Gruß
Label
DANKE für deine nette Rückmeldung. Es freut mich sehr, dass dir mein Gedicht gefällt.
Ja, es geht um (Selbst)kontrolle
und natürlich ums Loslassen/Grenzen ziehen.hab auch herzlichen Dank für die Bewertung.
Entschuldige, wenn ich erst jetzt antworte, ich war ziemlich mit fehlender Gesundheit beschäftigt.
dir einen lieben Gruß
Label
E
equinox
Gast
Lb. Label,
ich glaube, ich habe das Tanzen verlernt. Dabei dachte ich immer, dass wäre nie möglich.
Trotzdem ein gelungenes Gedicht.
Gern gelesen und liebe Grüße
equinox
ich glaube, ich habe das Tanzen verlernt. Dabei dachte ich immer, dass wäre nie möglich.
Trotzdem ein gelungenes Gedicht.
Gern gelesen und liebe Grüße
equinox
Label
Mitglied
Lb.equinox
Dein Lob freut mich sehr, danke.
Was das Tanzen anlangt - es gibt Zeiten in denen man sich zu schwer dazu fühlt.
Irgendwann bekommt man wieder Luft, wird leichter und unbeschwerter, dann gelingt auch das Tanzen
dir wünsche ich dass du bald den Tanz wiederentdeckst
Label
PS vielen herzlichen Dank für die freundliche Benotung
Dein Lob freut mich sehr, danke.
Was das Tanzen anlangt - es gibt Zeiten in denen man sich zu schwer dazu fühlt.
Irgendwann bekommt man wieder Luft, wird leichter und unbeschwerter, dann gelingt auch das Tanzen
dir wünsche ich dass du bald den Tanz wiederentdeckst
Label
PS vielen herzlichen Dank für die freundliche Benotung
G
Gelöschtes Mitglied 8846
Gast
Hallo,
gefällt mir, vielleicht würde ich auf das "so" verzichten.
LG Franka
gefällt mir, vielleicht würde ich auf das "so" verzichten.
LG Franka
Label
Mitglied
Hallo Franka
das freut mich, dass dir mein Gedicht gefällt, danke, dass du es mir auch sagst
das so, hm ja, streng genommen braucht man es nicht, aber es erhält den Rhythmus und damit klingt das Gedicht m.E.runder.
Ich lasse es erst mal noch stehen, denn mir gefällt es ja so, beuge mich aber, wenn das nicht eine Einzelmeinung bleibt.
Ich hoffe du fühlst dich dadurch nicht brüskiert, auch weil du mir eine so gute Wertung hast zukommen lassen. Dafür danke ich dir herzlich.
Auch dir lapismont, Herbert und Walther, vielen vielen Dank fürs "gut finden" in Zahlen.
wenn ich könnte, würde ich jetzt tanzen das wird aber noch, dann hole ich es nach.
Liebe Grüße an euch
Label
das freut mich, dass dir mein Gedicht gefällt, danke, dass du es mir auch sagst
das so, hm ja, streng genommen braucht man es nicht, aber es erhält den Rhythmus und damit klingt das Gedicht m.E.runder.
Ich lasse es erst mal noch stehen, denn mir gefällt es ja so, beuge mich aber, wenn das nicht eine Einzelmeinung bleibt.
Ich hoffe du fühlst dich dadurch nicht brüskiert, auch weil du mir eine so gute Wertung hast zukommen lassen. Dafür danke ich dir herzlich.
Auch dir lapismont, Herbert und Walther, vielen vielen Dank fürs "gut finden" in Zahlen.
wenn ich könnte, würde ich jetzt tanzen
das wird aber noch, dann hole ich es nach. Liebe Grüße an euch
Label
Ralf Langer
Mitglied
hallo label,
sprachlich gefällt mir dein stück sehr.
ich würde darüber nachdenken
„führungsleine“ durch „leine“ zu ersetzen.
Ich denke die „leine“ für sich reicht um dem leser
das gewollte bild zu vermitteln.
Ansonsten machte ich zwei absätze,
für atempausen:
in den Momenten
da Wunsch und Schmerz
die Leine lockern
und Atem durch die Schwere zieht
kann ich
die Arme breiten
mich wiegend wie in Kindertagen
so unbeschwert
das Leben tanzen
schön
ralf
sprachlich gefällt mir dein stück sehr.
ich würde darüber nachdenken
„führungsleine“ durch „leine“ zu ersetzen.
Ich denke die „leine“ für sich reicht um dem leser
das gewollte bild zu vermitteln.
Ansonsten machte ich zwei absätze,
für atempausen:
in den Momenten
da Wunsch und Schmerz
die Leine lockern
und Atem durch die Schwere zieht
kann ich
die Arme breiten
mich wiegend wie in Kindertagen
so unbeschwert
das Leben tanzen
schön
ralf
A
AchterZwerg
Gast
Hallo Label,
Wunsch und Schmerz sind zwei verschiedene Dinge. Der Wunsch stellt sich dem Schmerz entgegen.
Insofern ist für mich nicht nachvollziehbar, dass beide an einer Leine ziehen. Es müsste also m. E. der Plural her.
Die Partizipialkonstruktion in V7 ist mir ebenfalls nicht
erklärlich. Warum nicht:
Ich hoffe, dass du mit meinen Anregungen etwas anfangen kannst und diese nicht als zu anspruchsvoll empfindest.
Gut gefällt mir der Atem. Obwohl ja eigentlich immer geatmet wird, bis der Tod eintritt. Aber sicherlich meinst du hier das Aufatmen nach einer Schmerzattacke.
Mit freundlichen Grüßen
der 8. Zwerg
Wunsch und Schmerz sind zwei verschiedene Dinge. Der Wunsch stellt sich dem Schmerz entgegen.
Insofern ist für mich nicht nachvollziehbar, dass beide an einer Leine ziehen. Es müsste also m. E. der Plural her.
Die Partizipialkonstruktion in V7 ist mir ebenfalls nicht
erklärlich. Warum nicht:
Zudem fände ich es sinnvoll, die Anregungen von Ralph aufzugreifen. Ohne Umbrüche wird die inhaltliche Schlichtheit des Textes (Hoffnung auf Schmerzfreiheit) allzusehr in den Vordergrund geschoben.
Ich hoffe, dass du mit meinen Anregungen etwas anfangen kannst und diese nicht als zu anspruchsvoll empfindest.
Gut gefällt mir der Atem. Obwohl ja eigentlich immer geatmet wird, bis der Tod eintritt.
Aber sicherlich meinst du hier das Aufatmen nach einer Schmerzattacke.Mit freundlichen Grüßen
der 8. Zwerg
Thylda
Mitglied
Liebe Label
Lyri befreit sich aus den Zwängen, die es jahrelang zu Boden gedrückt hat. Noch hat es sich nicht ganz erholt, doch die Kraft und Zuversicht der Jugend bricht ganz unvermutet aus ihm heraus, so daß es sich zu Tanz und Leichtigkeit hinreißen läßt, egal was die Umgebung denkt. Es hat den Kreis durchwandert (Tanz) und hat jetzt eine zweite Chance.
Dieses Gedicht macht viel Mut
Heigh ho, AchterZwerg
http://www.leselupe.de/lw/showthread.php?threadid=92989&pagenumber=2
Liebe Grüße Euch beiden
Thylda
Dieses Gedicht ist für mich wahrscheinlich eines Deiner Besten.
Lyri befreit sich aus den Zwängen, die es jahrelang zu Boden gedrückt hat. Noch hat es sich nicht ganz erholt, doch die Kraft und Zuversicht der Jugend bricht ganz unvermutet aus ihm heraus, so daß es sich zu Tanz und Leichtigkeit hinreißen läßt, egal was die Umgebung denkt. Es hat den Kreis durchwandert (Tanz) und hat jetzt eine zweite Chance.
Dieses Gedicht macht viel Mut
Heigh ho, AchterZwerg
macht nix, passiert öfter mal
http://www.leselupe.de/lw/showthread.php?threadid=92989&pagenumber=2Ich weiß ja nicht, wie Label das so sieht, aber ich finde Dein Erscheinen immer sehr anregend. Ich schwelge gerade in all den Erinnerungen mit Dir und habe ein schlechtes Gewissen, weil ich Dich in letzter Zeit so vernachlässigt habe. Sogar die Geburtstagswünsche habe ich vergessen. Ich gelobe Besserung und werde Dir wieder mehr Aufmerksamkeit schenken.
Liebe Grüße Euch beiden
Thylda
Liebe Label,
der Wunsch lockert seine Führungsleine und der Schmerz lockert seine Führungsleine. Das ist ganz eindeutig aus dem Text herauszulesen. Insofern würde der Plural hier nur stören und den Klang des Textes kaputt machen.
Dass Du hier nicht das machtvolle Verb "Wiegen" verwendst, gefällt mir auch, denn das "mich wiegen" würde ja das sich auf eine Waage stellen assoziieren und das meinst Du ja nicht.
Das "mich wiegend" ist die Vorstufe des Tanzens und dadurch wird verdeutlicht, wie das Lyri langsam wieder in den Tanz des Lebens eintreten kann. Aus meiner Sicht ist das Partizip hier genau an der richtigen Stelle.
Also ich habe hier nichts zu meckern.
Den Vorschlag von Ralf, die letzte Zeile für sich allein stehen zu haben, unterstütze ich aber, weil dadurch die Aussage noch verstärkt wird.
Einen tanzfrohen Tag wünsche ich Dir.
Liebe Grüße
Vera-Lena
der Wunsch lockert seine Führungsleine und der Schmerz lockert seine Führungsleine. Das ist ganz eindeutig aus dem Text herauszulesen. Insofern würde der Plural hier nur stören und den Klang des Textes kaputt machen.
Dass Du hier nicht das machtvolle Verb "Wiegen" verwendst, gefällt mir auch, denn das "mich wiegen" würde ja das sich auf eine Waage stellen assoziieren und das meinst Du ja nicht.
Das "mich wiegend" ist die Vorstufe des Tanzens und dadurch wird verdeutlicht, wie das Lyri langsam wieder in den Tanz des Lebens eintreten kann. Aus meiner Sicht ist das Partizip hier genau an der richtigen Stelle.
Also ich habe hier nichts zu meckern.
Den Vorschlag von Ralf, die letzte Zeile für sich allein stehen zu haben, unterstütze ich aber, weil dadurch die Aussage noch verstärkt wird.
Einen tanzfrohen Tag wünsche ich Dir.
Liebe Grüße
Vera-Lena
Label
Mitglied
Liebe Verena-Lena
stimmt! - das wurde mir jetzt erst durch deine Worte bewusst, Tanz ist DER Ausdruck von Lebensfreude. Du weißt das natürlich schon lange und ich bin eine Erkenntnis reicher. Danke.
Mindestens ebenso freut mich, dass dir mein Gedicht gefällt und deine sensible Teilname.
Hallo Ralf
es freut mich, dass du an meinem Text Gefallen gefunden hast und dir die Sprache darin zusagt.
Die Führungsleine auf Leine zu kürzen ergäbe für mich eine andere Aussage.
Leine - verkürzt den Bewegungsradius eines Individuums und steht für - du darfst/kannst nicht
Führungsleine aber bedeutet zusätzlich - du musst
Dein Vorschlag mit den Absätzen gefällt mir sehr gut und das werde ich übernehmen.
Vielen Dank für deine konstruktiven Anregungen, die Beschäftigung mit meinem Text, fürs schön finden und natürlich für die nette Bewertung.
holde Heidrun
natürlich sind Wunsch und Schmerz zwei verschiedene Dinge, aber sie tun genau das gleiche, sie bestimmen weitgehend die Handlungen eines Menschen
Den Wunsch auf Schmerzfreiheit hast hast du inhaltlich ein wenig zu schlicht gesehen. Mehr Erläuterung will ich dir jedoch nicht zumuten, schließlich will ich dem Rahmen deiner Vorstellungen Gelegenheit geben.
"mich wiegen wie in Kindertagen" wie von dir vorgeschlagen ergibt grammatisch im Satz keinen Sinn.
So anspruchsvoll ist das doch gar nicht. Ich drösle es für dich mal auf.
mich wiegend tanzen,
mich wiegend wie in Kindertagen tanzen
mich wiegend wie in Kindertagen so unbeschwert tanzen
mich wiegend wie in Kindertagen so unbeschwert das Leben tanzen
kann ich die Arme breiten, mich wiegend wie in Kindertagen so unbeschwert das Leben tanzen.
bei deinem Talent und deiner Intelligenz kannst du das jetzt sicher nachvollziehen
Auch dir danke ich für die Mühe des Lesens, Kommentierens und die Wertung
Hallo revilo
Welch ein schönes Kompliment! danke, danke danke und noch ein danke für die Bewertung.
Liebe Thylda
freut mich, dass du das Gedicht so siehst, über das große Lob noch mehr, besonders aber über den Zuspruch
Liebe Carina
Vielen Dank für das große Lob und die Bewertung
Du scheinst die Führungsleine so aufgefasst zu haben wie ich es meinte, wieder einmal fühle ich mich von dir verstanden.
Schön.
Liebe Vera-Lena
ich bin ganz gerührt über deinen einfühlsamen Kommentar und kann dir gar nicht genug dafür danken.
Es macht mich im besonderen Maße froh, dass dir dieser Text so zusagt.
Dann auch noch diese Bewertung!
Was kann ich noch sagen außer DANKE
Euch allen ein herzlicher Dank fürs Vorbeischauen, einen schönen Sonntag wünsche ich
mit einem lieben Gruß
Label
stimmt! - das wurde mir jetzt erst durch deine Worte bewusst, Tanz ist DER Ausdruck von Lebensfreude. Du weißt das natürlich schon lange
und ich bin eine Erkenntnis reicher. Danke.Mindestens ebenso freut mich, dass dir mein Gedicht gefällt und deine sensible Teilname.
Hallo Ralf
es freut mich, dass du an meinem Text Gefallen gefunden hast und dir die Sprache darin zusagt.
Die Führungsleine auf Leine zu kürzen ergäbe für mich eine andere Aussage.
Leine - verkürzt den Bewegungsradius eines Individuums und steht für - du darfst/kannst nicht
Führungsleine aber bedeutet zusätzlich - du musst
Dein Vorschlag mit den Absätzen gefällt mir sehr gut und das werde ich übernehmen.
Vielen Dank für deine konstruktiven Anregungen, die Beschäftigung mit meinem Text, fürs schön finden
und natürlich für die nette Bewertung.holde Heidrun
natürlich sind Wunsch und Schmerz zwei verschiedene Dinge, aber sie tun genau das gleiche, sie bestimmen weitgehend die Handlungen eines Menschen
Den Wunsch auf Schmerzfreiheit hast hast du inhaltlich ein wenig zu schlicht gesehen. Mehr Erläuterung will ich dir jedoch nicht zumuten, schließlich will ich dem Rahmen deiner Vorstellungen Gelegenheit geben.
"mich wiegen wie in Kindertagen" wie von dir vorgeschlagen ergibt grammatisch im Satz keinen Sinn.
So anspruchsvoll ist das doch gar nicht. Ich drösle es für dich mal auf.
mich wiegend tanzen,
mich wiegend wie in Kindertagen tanzen
mich wiegend wie in Kindertagen so unbeschwert tanzen
mich wiegend wie in Kindertagen so unbeschwert das Leben tanzen
kann ich die Arme breiten, mich wiegend wie in Kindertagen so unbeschwert das Leben tanzen.
bei deinem Talent und deiner Intelligenz kannst du das jetzt sicher nachvollziehen
Auch dir danke ich für die Mühe des Lesens, Kommentierens und die Wertung
Hallo revilo
Welch ein schönes Kompliment! danke, danke danke
und noch ein danke für die Bewertung.Liebe Thylda
freut mich, dass du das Gedicht so siehst, über das große Lob noch mehr, besonders aber über den Zuspruch
Liebe Carina
Vielen Dank für das große Lob und die Bewertung
Du scheinst die Führungsleine so aufgefasst zu haben wie ich es meinte, wieder einmal fühle ich mich von dir verstanden.
Schön.
Liebe Vera-Lena
ich bin ganz gerührt über deinen einfühlsamen Kommentar und kann dir gar nicht genug dafür danken.
Es macht mich im besonderen Maße froh, dass dir dieser Text so zusagt.
Dann auch noch diese Bewertung!
Was kann ich noch sagen außer DANKE
Euch allen ein herzlicher Dank fürs Vorbeischauen, einen schönen Sonntag wünsche ich
mit einem lieben Gruß
Label