In der Ecke, auf der Weide

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molly

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Der Wildesel Florian (Aktuelle Version)

In der Ecke, auf der Weide,
steht der Esel Florian,
zittert, bibbert, schaut voll Angst,
im Geheg‘ die Lamas an.

Eines haben sie im Sinn:
ihn zu zwicken, jagen, beißen,
Er will lieber in den Zoo.
So beschließt er auszureißen.

Lamas kommen auf ihn zu
Floris Schreck ist riesengroß.
Schreiend springt er übern Zaun,
türmt und galoppiert rasch los.

Dieser Esel ist sehr selten,
alle helfen ihn zu greifen.
Hellbraun ist sein zartes Fell.
An den Beinen hat er Streifen.

Nun zieht er im Tierpark ein
muss nicht mehr zur Lamaherde,
endlich kann er angstfrei leben.
Neben ihm steh‘n die Pferde.

Nur im Traum sieht er ein Land,
seine Art in Herden leben,
frei und wild, das Haar im Wind.
Steppengräser sie umgeben. ©MR
 
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molly

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Der Wildesel Florian

In der Ecke, auf der Weide,
steht der Esel Florian,
zittert, bibbert, schaut voll Angst,
im Geheg‘ die Lamas an.

Eines haben sie im Sinn:
ihn zu zwicken, jagen, beißen,
Er will lieber in den Zoo.
So beschließt er auszureißen.

Lamas kommen auf ihn zu
Floris Schreck ist riesengroß.
Schreiend springt er übern Zaun,
türmt und galoppiert rasch los.

Dieser Esel ist sehr selten,
alle helfen ihn zu greifen.
Hellbraun ist sein zartes Fell.
An den Beinen hat er Streifen.

Nun zieht er im Tierpark ein
muss nicht mehr zur Lamaherde,
endlich kann er angstfrei leben.
Neben ihm steh‘n die Pferde.

Nur im Traum sieht er ein Land,
seine Art in Herden leben,
frei und wild, das Haar im Wind.
Steppengräser sie umgeben. ©MR
 



 
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