Curd Belesos
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Es fängt die Welt an sich zu regen,
ein neuer Tag gestaltet sich,
das Leben reckt sich ihm entgegen,
nachdem die dunkle Nacht nun wich.
Wenn dann mit frühem Morgenstrahle,
die Sonne ihre Wärme bringt,
wird auch der Nebel licht im Tale,
und silbern mir der Tau dann blinkt.
Erwacht ist nun zu vollem Leben,
in Pflanze, Tier der edle Saft,
auch ich fühle das Herz erbeben,
und spüre neue Schaffenskraft.
Wenn in der Sommermorgen Kühle,
der erste Vogel hoch auffliegt,
der lichte Tag mit seiner Schwüle
so weit noch in der Ferne liegt.
Dann hält mich nichts und ich muss gehen,
solang die Sonne noch nicht glüht,
kann noch die frischen Farben sehen,
von allem das jetzt grünt und blüht.
© Curd Belesos
ein neuer Tag gestaltet sich,
das Leben reckt sich ihm entgegen,
nachdem die dunkle Nacht nun wich.
Wenn dann mit frühem Morgenstrahle,
die Sonne ihre Wärme bringt,
wird auch der Nebel licht im Tale,
und silbern mir der Tau dann blinkt.
Erwacht ist nun zu vollem Leben,
in Pflanze, Tier der edle Saft,
auch ich fühle das Herz erbeben,
und spüre neue Schaffenskraft.
Wenn in der Sommermorgen Kühle,
der erste Vogel hoch auffliegt,
der lichte Tag mit seiner Schwüle
so weit noch in der Ferne liegt.
Dann hält mich nichts und ich muss gehen,
solang die Sonne noch nicht glüht,
kann noch die frischen Farben sehen,
von allem das jetzt grünt und blüht.
© Curd Belesos