Hallo anbas
Hallo Lena Luna
Hallo Rose
Hallo Pelikan
Hallo HerbertH
zunächst mal herzlichen Dank an euch alle für die Kommentare und Anmerkungen zu meinem Gedicht!
Pelikan, Du hast einige Fragen gestellt und ich möchte sie dir gerne beantworten:
Ja, die Sprache ist aus einer anderen Zeit und auch bewusst so von mir gewählt. Das hat verschiedene Gründe; ich mag die Zeit und die Sprache, denn so fremd sie auch ist, sie ist mir vertraut und ich fühle mich dort gut aufgehoben.
Was dieses Gedicht betrifft, da hast Du mit deinen letzten Sätzen den Nagel auf den Kopf getroffen; ja, es ist ein Rückblick und dein Vergleich mit dem betrachten eines Bilderalbums passt hervorragend.
Der letzte Satz..." Der ersten Liebe folgt die zweite, noch heut"... ist die Brücke zum ersten Satz..." saß weinend.....
Stell dir vor ein heute 70-jähriger blickt zurück auf die erste Liebe...dann könnte das vor etwa 55 Jahren gewesen sein, da gab es an jeder Ecke ein Tabaklädchen und "mein Mädchen" war ein geläufiger Begriff.
Der Junge weint, weil die erste Liebe ihr Ende fand. Das fremde Mädchen verkörpert den Beginn der zweiten Liebe, die auch noch seine heutige Liebe ist. Ich bin nicht von vorgestern und im "normalen Leben" bdiene ich mich aller modernen Mittel und kann auch damit umgehen, aber in der Literatur, da bin ich ein Bewunderer der alten Romantiker und gerade die Zeitlosigkeit übt eine Faszination auf mich aus, denn die Liebe kennt weder Zeit noch Raum. Die Gefühle waren vor tausend Jahren die gleichen wie heute, nur die Art und Weise wie wir damit umgehen, die ändert sich ständig und sehr dynamisch. Eine Frau, ein Mann, ein Gefühl, ein Funken, das wird sich nie ändern unhd gerade das macht die Liebe aus.
Nichts ist unberechenbarer als die Liebe, sie kommt und geht wann sie will und läßt sich auch nicht konservieren.
Ich danke dir für deine Fragen und wenn ich dir eine Antwortg schuldig geblieben bin, dann lass es mich bitte wissen.
Euch allen herzlichen Dank!
Viele Grüße
Andere Dimension