Walther
Mitglied
In Schattenräumen
Ich seh Dir zu beim leisen Träumen.
Wie sanft sich Deine Brust anhebt,
Und wie Dein Mund beim Atmen bebt:
Geschwungne Braun die Augen säumen!
Ich könnte auf Dich immer schauen.
Dabei wird mir so warm ums Herz,
Vom Atmen flackert leicht die Kerz,
Dem Anblick will ich kaum vertrauen:
Wer hätte das nicht selbst erlebt!
Die Angst, sie ist in Schattenräumen,
Hinab sie alles zieht, das schwebt.
Die Liebe nur strebt himmelwärts:
Auf sie allein will’s Hoffen bauen,
Das stärker ist [blue]als[/blue] Tod und Schmerz.
Ich seh Dir zu beim leisen Träumen.
Wie sanft sich Deine Brust anhebt,
Und wie Dein Mund beim Atmen bebt:
Geschwungne Braun die Augen säumen!
Ich könnte auf Dich immer schauen.
Dabei wird mir so warm ums Herz,
Vom Atmen flackert leicht die Kerz,
Dem Anblick will ich kaum vertrauen:
Wer hätte das nicht selbst erlebt!
Die Angst, sie ist in Schattenräumen,
Hinab sie alles zieht, das schwebt.
Die Liebe nur strebt himmelwärts:
Auf sie allein will’s Hoffen bauen,
Das stärker ist [blue]als[/blue] Tod und Schmerz.