in sommers zeiten

Perry

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in sommers zeiten

still sitzen wir im windschatten der dünen warten auf die flut
heranstürmende wellenpferde mit gischtweißen mähnen
die wiehernd immer näher ihre hufe in den ufersand stemmen

der blaue himmel im august gaukelt uns ewigen sommer vor
wir würden ihm gerne glauben wären nicht die schimmernden
halluzinationen hinter den weißen wolkenbändern sie warnen

den von ägir und seinen töchtern am strand ausgestreuten
schätzen blindlings in die tiefe zu folgen denn damit wollen sie
uns nur in ihr dunkles wasserreich ohne wiederkehr locken
 
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