Insel-Skizzen

4,00 Stern(e) 6 Bewertungen

Otto Lenk

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hier kreuzen und queren die Häuser,
zwingen die Straßen in gefährliche Kurven.
Manchmal ist es der Wind, der einen kreuzt und quert,
dass man die Arme breitet, bereit zum großen Flug.
Man ahnt wie es ist, dieses Möwensein.
Und manchmal fühlt man sich wie ein Leuchtturm,
blickt über den Horizont hinweg auf diesen Mensch,
der fraglos dort steht und blickt.
Man möchte kein Geheimnis lüften, alles für sich bewahren.
Ene, mene, miste.
Vergangenheiten kommen und gehen.
Segel setzen. Gehen und bleiben.
Die Strandkörbe blicken wie Seelen über die See.
Wie einfach doch alles ist, wenn man den Blick schweifen lässt.
Die Arme ausbreiten und sich gehen lassen.
Und sollten doch noch Fragen bleiben, wende ich mich an den Leuchtturm.
 
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Bellador

Mitglied
Hallo Otto Lenk,

keine Ahnung wie und warum meine Bewertung als Anonym erscheint...

Vielleicht soll ich den Leuchtturm fragen?

Ich habe dein Gedicht sehr gerne gelesen und mich von der Stimmung anstecken lassen :)
Ich mag Wind und fliegen!

Viele Grüße
Bella
 
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