Walther
Mitglied
Irgendwie heiter
Ich bin so nah schon an dem Tod,
Kann zart die feine Kälte spüren.
Sie will zum Schlafen mich verführen!
Ich wehr mich, hab die liebe Not.
Und irgendwie bin ich jetzt heiter,
Weil, was auch ist, es ist, wie’s ist.
Dass man sein Ende nicht vergisst,
Ist gut, hier geht es aber weiter,
Auch wenn ich geh, ein Stück bleibt doch,
Ich bin recht gut im Hakenschlagen.
Denn springe ich ins kalte Loch,
Dann seh ich meine Kinder klagen:
Sie leben, lieben, leiden, tanzen.
Und ist das nicht der Sinn des Ganzen?
Ich bin so nah schon an dem Tod,
Kann zart die feine Kälte spüren.
Sie will zum Schlafen mich verführen!
Ich wehr mich, hab die liebe Not.
Und irgendwie bin ich jetzt heiter,
Weil, was auch ist, es ist, wie’s ist.
Dass man sein Ende nicht vergisst,
Ist gut, hier geht es aber weiter,
Auch wenn ich geh, ein Stück bleibt doch,
Ich bin recht gut im Hakenschlagen.
Denn springe ich ins kalte Loch,
Dann seh ich meine Kinder klagen:
Sie leben, lieben, leiden, tanzen.
Und ist das nicht der Sinn des Ganzen?