Jagd
Aus Höhlen schleichen sie lange nicht mehr
Der Wölfe Brut hat kaum noch Angst und Not
Zum Glanz der Stadt hin jagen sie sehr
So friedlich wälzen sie sich in Blut und Kot.
Schon beugen sie sich freudig über Leichen
Wild reißen Zähne Fleisch aus unsrem Blut
Denn heute wollen sie sich Haut noch bleichen
So herrlich groß ist ihre warme Wut.
Wir aber bergen kaum noch unser Grauen
Wir aber bleiben Spiegel, die nichts schauen
Wer schon verliert sich nicht in seiner Nacht?
Wenn großer Rausch verhallt in kleiner Pracht
Wenn Liebe zu lieben wahrlich nicht mehr reicht
Vorbei an uns ins Aug der Wölfe schleicht.
Aus Höhlen schleichen sie lange nicht mehr
Der Wölfe Brut hat kaum noch Angst und Not
Zum Glanz der Stadt hin jagen sie sehr
So friedlich wälzen sie sich in Blut und Kot.
Schon beugen sie sich freudig über Leichen
Wild reißen Zähne Fleisch aus unsrem Blut
Denn heute wollen sie sich Haut noch bleichen
So herrlich groß ist ihre warme Wut.
Wir aber bergen kaum noch unser Grauen
Wir aber bleiben Spiegel, die nichts schauen
Wer schon verliert sich nicht in seiner Nacht?
Wenn großer Rausch verhallt in kleiner Pracht
Wenn Liebe zu lieben wahrlich nicht mehr reicht
Vorbei an uns ins Aug der Wölfe schleicht.