Hallo molly,
ich hoffe, der Text speist sich nicht aus Deinem echten Leben. Das wäre ja schlimm!
Der Text selbst kann mich wenig überzeugen. Es ist halt so ein Betroffenheitsstück, das wenig, zu wenig Substanz bietet, um mich vom Hocker zu hauen. Es hat stark den Anschein, dass die Autorin ein Gefühl hat, das beim Leser aber nicht ankommt. Warum nicht? Weil es eben nicht reicht, einen Leser einfach mitzuteilen, dass da was ganz Schlimmes passiert ist. Die Macht der Bilder ist nicht zu ersetzen durch eine abstrakte Schilderung der Geschehnisse. Das hier hat eher den Charakter eines Zeitungsartikels aus dem Lokalen. Daran ändert auch die Frageform nix.
Ganz so schlimm ist es nicht, aber um mich wirklich zu bewegen, hätte es einfach mehr "Ämoschen" gebraucht.
Verständnisfrage:
Der Unfall soll unvermeidbar gewesen sein. Ein reißender Bach, ein (schutzbefohlenes) Kind ... und die Eltern waren zur Unfallzeit wo oder konnten dem Kind es nicht verbieten, weil ...?
Lieben Gruß