Mimi
Mitglied
Eigentlich hätte sie glücklich sein müssen.
Eigentlich.
Aber sie war es nicht.
Irgendwie nicht.
Sie lag auf der alten Decke mit dem rotgelben Karomuster und hatte die Arme hinter dem Kopf verschränkt.
Über ihr strahlte der blaue Himmel Andalusiens.
Die Schatten der Kastanien- und Eichenbäume tanzten auf ihrer nackten Haut.
Neben ihr lag Armando.
Sein Kopf lag entspannt auf dem Kleiderhaufen, der ihm als provisorisches Kissen diente.
Die Arme lagen locker auf seiner kaum behaarten Brust.
Die Augen waren geschlossen.
Sie spürte die warme Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen und das dumpfe Brennen im Unterleib.
Armando war nicht gerade sanft mit ihr umgegangen.
Aber genauso wollte sie es.
Nie sanft oder zärtlich.
Nie.
Es konnte ihr nicht hart und schmerzlich genug sein.
Nie tief genug, bis an die Begrenzung ihres Inneren.
Sie spürte immer noch seinen heißen Atem auf ihrem Gesicht.
Er hatte, als er in heftigen Stößen in ihr kam, ihren Namen gerufen.
Und es hatte sich angehört wie ein Gebet, das nur aus zwei Silben zu bestehen schien.
Nura. Immer wieder.
Seine raue, ungestüme Art und seine ungebändigte Kraft hatten sie vom ersten Moment an fasziniert, regelrecht hypnotisiert.
Dieser junge Mann aus der ländlichen Umgebung Huelvas, mit den Händen eines Arbeiters.
Fast alle Frauen seines Heimatdorfes waren verguckt in ihn. Ihr waren die schmachtenden Blicke nicht entgangen.
Jetzt lag sie neben ihm, irgendwo in der Pampa der Sierra, fernab der Dörfer.
Und trotzdem war sie nicht glücklich.
Sie dachte an die schwarzen Ibérico Schweine, die cerdos ibéricos, die grunzend unter dem schattigen Schutz der alten Eichenbäume nach bellotas suchten.
Neben ihr hob und senkte sich Armandos Brust im gleichmäßigen Rhythmus.
In Gedanken war sie auf dem alten Schweinehof, oben in dem abgelegenen Gebirge.
Sie dachte an Luna.
Luna, mit den langen, weizenblonden Haaren und dem eindringlichen Blick.
Sie sah sich, wie aus der Ferne, auf dem grauen Boden des Stalls hocken.
Den Rücken fest an die Wand gedrückt.
Das kurze Sommerkleid war bis über die Brust hoch gezogen.
Die weiße Unterhose hing lose am Fuß.
Die Beine waren gespreizt und ihr Becken angehoben.
Und dann Lunas weicher Mund, der sie küsste.
Der Duft ihrer Haare nach Stroh und Sonne.
Lunas Zunge, die ihren Schoß zum Beben brachte.
Das Geräusch ihrer spielenden Lippen.
Das forsche Saugen und Küssen.
Das Kribbeln, das ihren ganzen Körper erfasste.
Ihr ungehaltenes Stöhnen wurde nur vom Grunzen und Quicken der Schweine, die sich weiter oben zwischen den Eichenbäumen aufhielten, übertönt.
Sie spürte Lunas Hand.
Diese kleine, zierliche Hand, die mit feststem Griff ihre Brust massierte, als wäre nur dies der Sinn ihres Daseins.
Dann hob sie unvermittelt ihren Kopf mit der blonden Mähne und blickte sie mit ihren dunklen Augen an.
Ihr Blick war wie ein schwarzes Loch, das sie zu verschlingen drohte.
"Jamón".
Sie flüsterte es fast.
Dann spürte sie Lunas Lippen auf ihren.
Sie spürte die Hitze ihres Verlangens.
Und dann war er plötzlich da, dieser Geschmack nach Ibérico Schinken.
Intensiv und einzigartig.
In ihm lag ein Stück des wunderschönen Andalusiens.
Es war ein Geschmack nach Eicheln und Kastanien des Spätsommers.
Nach roher Erde und der satten Luft der Gebirge.
Nach Leidenschaft und Sehnsucht.
So schmeckst du, Nura.
Und sie wusste nicht mehr, ob Luna es laut aussprach oder sie es einfach nur dachte.
Sie spürte eine Hand auf ihrem Bauch.
Armando öffnete die Augen und drehte sich zu ihr.
Sie schaute ihm in die grünen Augen, die den gleichen Farbton hatten, wie die Wildwiesen zwischen den Orangenbäumen.
Er lächelte sie verschmitzt an.
Dann hob er sie hoch, als wäre sie so leicht wie eine Feder und zog sie zu sich, sodass sie nun rittlings auf ihm saß.
Sie wollte, dass es weh tat.
Verdammt weh tat.
Es musste bis an die Grenze schmerzen.
Vielleicht wäre sie dann endlich so etwas wie glücklich.
Sie ließ die Augen geschlossen und dachte an Luna und den einzigartigen Geschmack des jamón Ibérico auf ihren weichen Lippen.
Eigentlich.
Aber sie war es nicht.
Irgendwie nicht.
Sie lag auf der alten Decke mit dem rotgelben Karomuster und hatte die Arme hinter dem Kopf verschränkt.
Über ihr strahlte der blaue Himmel Andalusiens.
Die Schatten der Kastanien- und Eichenbäume tanzten auf ihrer nackten Haut.
Neben ihr lag Armando.
Sein Kopf lag entspannt auf dem Kleiderhaufen, der ihm als provisorisches Kissen diente.
Die Arme lagen locker auf seiner kaum behaarten Brust.
Die Augen waren geschlossen.
Sie spürte die warme Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen und das dumpfe Brennen im Unterleib.
Armando war nicht gerade sanft mit ihr umgegangen.
Aber genauso wollte sie es.
Nie sanft oder zärtlich.
Nie.
Es konnte ihr nicht hart und schmerzlich genug sein.
Nie tief genug, bis an die Begrenzung ihres Inneren.
Sie spürte immer noch seinen heißen Atem auf ihrem Gesicht.
Er hatte, als er in heftigen Stößen in ihr kam, ihren Namen gerufen.
Und es hatte sich angehört wie ein Gebet, das nur aus zwei Silben zu bestehen schien.
Nura. Immer wieder.
Seine raue, ungestüme Art und seine ungebändigte Kraft hatten sie vom ersten Moment an fasziniert, regelrecht hypnotisiert.
Dieser junge Mann aus der ländlichen Umgebung Huelvas, mit den Händen eines Arbeiters.
Fast alle Frauen seines Heimatdorfes waren verguckt in ihn. Ihr waren die schmachtenden Blicke nicht entgangen.
Jetzt lag sie neben ihm, irgendwo in der Pampa der Sierra, fernab der Dörfer.
Und trotzdem war sie nicht glücklich.
Sie dachte an die schwarzen Ibérico Schweine, die cerdos ibéricos, die grunzend unter dem schattigen Schutz der alten Eichenbäume nach bellotas suchten.
Neben ihr hob und senkte sich Armandos Brust im gleichmäßigen Rhythmus.
In Gedanken war sie auf dem alten Schweinehof, oben in dem abgelegenen Gebirge.
Sie dachte an Luna.
Luna, mit den langen, weizenblonden Haaren und dem eindringlichen Blick.
Sie sah sich, wie aus der Ferne, auf dem grauen Boden des Stalls hocken.
Den Rücken fest an die Wand gedrückt.
Das kurze Sommerkleid war bis über die Brust hoch gezogen.
Die weiße Unterhose hing lose am Fuß.
Die Beine waren gespreizt und ihr Becken angehoben.
Und dann Lunas weicher Mund, der sie küsste.
Der Duft ihrer Haare nach Stroh und Sonne.
Lunas Zunge, die ihren Schoß zum Beben brachte.
Das Geräusch ihrer spielenden Lippen.
Das forsche Saugen und Küssen.
Das Kribbeln, das ihren ganzen Körper erfasste.
Ihr ungehaltenes Stöhnen wurde nur vom Grunzen und Quicken der Schweine, die sich weiter oben zwischen den Eichenbäumen aufhielten, übertönt.
Sie spürte Lunas Hand.
Diese kleine, zierliche Hand, die mit feststem Griff ihre Brust massierte, als wäre nur dies der Sinn ihres Daseins.
Dann hob sie unvermittelt ihren Kopf mit der blonden Mähne und blickte sie mit ihren dunklen Augen an.
Ihr Blick war wie ein schwarzes Loch, das sie zu verschlingen drohte.
"Jamón".
Sie flüsterte es fast.
Dann spürte sie Lunas Lippen auf ihren.
Sie spürte die Hitze ihres Verlangens.
Und dann war er plötzlich da, dieser Geschmack nach Ibérico Schinken.
Intensiv und einzigartig.
In ihm lag ein Stück des wunderschönen Andalusiens.
Es war ein Geschmack nach Eicheln und Kastanien des Spätsommers.
Nach roher Erde und der satten Luft der Gebirge.
Nach Leidenschaft und Sehnsucht.
So schmeckst du, Nura.
Und sie wusste nicht mehr, ob Luna es laut aussprach oder sie es einfach nur dachte.
Sie spürte eine Hand auf ihrem Bauch.
Armando öffnete die Augen und drehte sich zu ihr.
Sie schaute ihm in die grünen Augen, die den gleichen Farbton hatten, wie die Wildwiesen zwischen den Orangenbäumen.
Er lächelte sie verschmitzt an.
Dann hob er sie hoch, als wäre sie so leicht wie eine Feder und zog sie zu sich, sodass sie nun rittlings auf ihm saß.
Sie wollte, dass es weh tat.
Verdammt weh tat.
Es musste bis an die Grenze schmerzen.
Vielleicht wäre sie dann endlich so etwas wie glücklich.
Sie ließ die Augen geschlossen und dachte an Luna und den einzigartigen Geschmack des jamón Ibérico auf ihren weichen Lippen.
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