jeff 2 (gelöscht)

[aZrael]

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ich schließe mich jetzt einfach mal meinem vorredner an. das thema passt wirklich sehr gut, man denke nur mal an das ganze theater mit den raelianern. aber ich finde, das problem ist sehr gut dargestellt worden. denn wie wir behandelt bzw. akzeptiert werden, hängt doch davon ab, wer wir nach außen sind. und das legt nun mal unser aussehen fest. nicht umsonst spricht man ja von dem ersten eindruck, den man von einem menschen gewinnt. aus meiner sicht ist deswegen das betrachten, das sich-selbst-fixieren kein anzeichen von oberflächlichkeit. vielmehr schient es, als wolle der klon mehr sehen als das, was seine mitmenschen in ihm sehen und erkennen, nähmlich den orginaljeff. von dem syntax und dem stil her gibt es nichts zu mbemängeln, schön sind die jagenden gedanken im inneren monolog zu sehn.
meiner meinung nach ist es eine geschichte mit mehr potential, die jedoch stilistisch schon weit gediehen ist.

mfg, aZrael
 

jon

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Teammitglied
Handwerklich absolut in Ordnung, inhaltlich halte ich es aber (auch – ?) eher für Anti-Kloning-Propaganda als für eine dem Thema auch nur annähernd gerecht werdende Geschichte. Denn mit fast genau den selben Argumenten könnte jemand durchdrehen, der erfährt, dass er einen eineiigen Zwilling hat, der den selben Namen wie er selbst trägt. Die Kopie entsteht beim Zwilling einfach "nur" viel früher…
Die wesentlichste Komponente des Konflikts fehlt: Die Umwelt, die Mitmenschen, deren Reaktionen nach und vor der Enthüllung.
 

tom

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