Jericho

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sufnus

Mitglied
Sooo verrätselt find ichs jetzt eigentlich gar nicht - ich lese es eher als Sentenz-artige Sinndichtung. "Über sie sprechen" ist ein bisschen auch im Sinne von "über den Kopf hinweg sprechen" zu verstehen - also Ausdruck eines Verlusts an Autonomie. Erst kommt die dialogverweigernde (Denk-)Faulheit und dann findet man sich - Verlust der Freiheit - hinter Mauern wieder. Die Mauern-brechende Kraft des Wortes (Posaunen) bleibt aus. Kein gutes Ende.
So wäre jedenfalls meine Lesart (wahrscheinlich totahl ferkeert :cool: )
LG!
S.
 

Franke

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo ihr beiden!

Sufnus hat richtig interpretiert. Es geht um den Verlust von Kommunikation und die Unmöglichkeit daraus auszubrechen.
Man kann dies jetzt als politisches Gedicht sehen, es lässt aber auch auf eine Beziehung herunterbrechen.

Danke und liebe Grüße
Manfred
 

mondnein

Mitglied
Bei "Jericho" denke ich immer an die Hure Rahab in der Stadtmauer, den Mutterschoß großer Könige und Welterlöser.

Und an eine 8000 Jahre alte Stadt (man vergleiche mit 2000-Jahre-Köln, nur Neandertal-Düsseldorf ist noch wesentlich älter, aber nicht kontinuierlich besiedelt).

Aber das wisch ich mal weg jetzt.
 



 
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