Hallo Tigerauge,
da Du es nicht magst, wenn man Dir Vorschläge unterbreitet, hatte ich zuerst keine Lust Dir zu antworten. Aber da Du überhaupt keine Antwort bekommen hast bis jetzt, will ich doch mal meinen Senf dazugeben.
Beim ersten Lesen habe ich den Fehler gar nicht bemerkt, aber dann beim zweiten:
Der Tanz ging nicht um das goldene Lamm, als Mose sein Volk für kurze Zeit allein gelassen hatte, um die 10 Gebote zu empfangen, sondern um das goldene Kalb.
Das jüdische Volk in der Wüste, vorübergehend verlassen von seinem Anführer, machte sich einen Götzen. Anstelle von Jahwe (der Eigenname Gottes in der Hebräischen Bibel) betete es ein selbstgebasteltes Ding an, nämlich das goldene Kalb.
Heute verwenden wir das "goldene Kalb" für das Anbeten eines Götzen schlechthin und meistens ist ein materieller Wert damit gemeint.
Ich schlage Dir für die letzte Strophe, letzte Zeile vor:
[blue]Das goldne Kalb war wann?[/blue]
Dann hat Dein Text einen noch stärkeren Bezug zur Gegenwart, denn das "goldene Kalb" ist auch heute, wie sich durch die Finanzkrise offenbart hat, mehr denn je.
Und einen Tippfehler hast Du auch noch drin: [blue]Das[/blue] ist klar, muss es heißen. Das zweite "s" hat an der Stelle nichts zu suchen.
Liebe Grüße
Vera-Lena