Jonas Abenteuer

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Sharry

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Vor vielen Jahren lebte ein Mann namens Jona. Jona lebte in einem fernen Land, das so weit weg ist, dass man mit dem Auto über eine Woche lang fahren müsste, um es zu erreichen. Zu Fuß müsste man über 100 Tage laufen.

Jona wohnte in der Nähe einer großen Stadt. Die Stadt hieß Ninive und man brauchte drei Tage um sie zu durchqueren. Sie war sehr modern und es gab dort einen großen Markt mit Waren aus verschiedenen Ländern. Auch viele Künstler konnte man dort bestaunen und es gab Gasthäuser mit leckerem Essen. Trotzdem ging Jona nur selten nach Ninive. Denn dort gab es viele Banditen und Gauner. Sie raubten Reisende aus, wurden gewalttätig oder fingen Schlägereien an. Wenn man allein unterwegs war, musste man sich ganz schön in Acht nehmen.

Der liebe Gott im Himmel, der die ganze Welt erschaffen hat, beobachtete besorgt die Leute in Ninive. Immer öfter hörte er die Hilferufe der Gerechten. Da wurde er sehr traurig und wütend. Gott wollte dem bösen Treiben nicht länger tatenlos zusehen. Deshalb sagte er zu Jona: „Jona, du bist ein gerechter Mann. Du weißt, dass es in Ninive viele Menschen gibt, die Böses tun. Ich habe dich ausgesucht, um sie zu ermahnen. Geh zu ihnen und schimpfe sie. Sag ihnen, dass ich die Rufe der Gerechten gehört habe und warne sie, dass sie aufhören sollen. Wenn du sie warnst und sie sich trotzdem nicht ändern, dann wird sie meine Bestrafung treffen. Aber ich will ihnen noch die Chance geben, sich zu bessern.“

Als Jona das hörte, bekam er schreckliche Angst. Er wusste, dass Gott mächtig ist und dass er den Schutzlosen hilft. Aber er kannte die unermessliche Bosheit der Banditen und fürchtete sich sehr vor ihnen. Sein Magen zog sich zusammen und ihm wurde ganz schlecht bei dem Gedanken, dass er allein zu diesen grausamen Leuten gehen und ihnen die Nachricht überbringen sollte. In seinen Gedanken sah er schon, wie eine ganze Bande ihn verprügeln würde.

Deshalb beschloss Jona weit wegzugehen. Er wollte so weit fliehen, dass er die Stadt Ninive nie mehr sehen würde. Er wollte ganz weit weg, am besten bis ans andere Ende der Welt, um sich vor Gott und seinem Auftrag zu verstecken. Da fielen Jona die Erzählungen seines Großvaters ein. Sein Opa hatte ihm von einem fernen Hafen erzählt, an dem riesengroße Schiffe anlegten, die weit übers Meer reisten. Jona beschloss, dorthin zu gehen. Weit weg von dem gefährlichen Ninive.

So machte sich Jona bereit für eine lange Reise. Er zog seine Sandalen an und packte nur eine kleine Tasche, um möglichst wenig Gewicht tragen zu müssen. Alles andere ließ er daheim zurück. Er besaß nur noch die Kleidung, die er am Körper trug. Weil Pferde schon damals sehr teure Tiere waren, konnte er es sich nicht leisten, zu reiten. Er musste zu Fuß laufen. Der Weg war sehr anstrengend, die Sonne brannte erbarmungslos auf ihn herab und es gab damals kaum Wegweiser. Natürlich gab es damals auch noch keine Navis, wie wir sie heute in unseren Autos haben. Jona musste also sehr aufpassen, sich nicht zu verlaufen. Er schlief im Freien und versteckte sich im Schutz von Sträuchern und Bäumen, damit keine Räuber ihn nachts überfielen. Nur selten erlaubte er sich eine Übernachtung in einem Gasthaus. Meistens war das Gasthaus sehr teuer und man schlief trotzdem nur auf Strohballen und nicht auf einem richtigen Bett. Die Strohballen waren aber immerhin bequemer als der blanke, staubige Boden, auf dem er sonst im Freien schlief. Reisen war zu der damaligen Zeit wirklich kein Vergnügen. Es hatte nichts von dem entspannenden Urlaub, den wir heute kennen.

Mehr als vier Wochen war Jona schon gelaufen, als er endlich Meeresluft schnupperte und die hohen Maste der Schiffe in den Himmel ragen sah. Sein Großvater hatte sich die Geschichte also nicht ausgedacht. Es gab tatsächlich so riesige Wasserfahrzeuge. Mit dunklen Augenringen und heruntergekommener Kleidung kam er am Hafen an. Verzweifelt musste er feststellen, dass er keine Ahnung von der Seefahrt und von Booten hatte. Mit seinen zerfetzten Klamotten und dem unrasierten Gesicht sah er nicht gerade vertrauenserweckend aus. Kein Wunder, dass ihm niemand ein Boot überlassen wollte. Jona blieb nichts anderes übrig, als eine weitere Nacht auf staubiger Erde zu schlafen. Weit weg von daheim, von seiner Verwandtschaft, seiner gewohnten Umgebung und seinem warmen Bett.

In dieser Nacht sprach Gott im Traum zu Jona:
„Jona, was tust du da? Warum läufst du davon? Ich sehe deine Probleme und ich habe gesehen, was die Banditen in Ninive alles verbrochen haben. Sie schlagen Unschuldige, sie rauben und erpressen. Ich habe auch gesehen, dass sie stehlen und morden. Ich möchte, dass du zurück nach Hause gehst. Es ist dein Auftrag, zu diesen Schurken zu gehen und sie zur Vernunft zu bringen. Geh zu ihnen und ruf ihnen zu, dass sie sich ändern sollen. Sag ihnen, dass ich ihnen eine letzte Chance zur Umkehr gebe. Du musst ihnen ehrlich erklären, dass wenn sie sich nicht ändern, dann werde ich sie schwer bestrafen.“

Jona schreckte aus dem Schlaf hoch. Ringsum war alles dunkel, nur über ihm leuchteten die Sterne. Jona zitterte so sehr am ganzen Körper, dass sogar seine Zähne klapperten. Er war sich nicht sicher, ob er wegen der Kälte oder wegen seiner ungeheuerlichen Angst bibberte.

Gott wusste, dass in Ninive nicht nur Diebe und Raufbolde, sondern auch Mörder lauerten. Und er sollte ganz allein zu diesen Verbrechern gehen und sie schimpfen? Jona war überzeugt davon, dass er nicht der Richtige für diesen Job war. Er war kein Held. Er war ein ganz normaler, junger Mann ohne Superkräfte. Wie hätte er das denn überleben sollen? Und er bezweifelte stark, dass die Halunken auf ihn hören würden. Jonas Entschluss stand fest: Er wollte bis ans Ende der Welt segeln und sich dort verstecken. Was Jona aber nicht wusste: Auch Gottes Entschluss stand fest.

Am nächsten Tag wachte Jona früh auf. Der ganze Hafenplatz war ein einziges Gewusel. Leute in verschiedenen Sprachen und mit verschiedener Hautfarbe rannten über den Platz. Alle hatten es eilig und keiner hatte bei dem geschäftigen Treiben Zeit und Nerven auf einen verängstigten Neuankömmling Rücksicht zu nehmen. Schiffe wurden be- und entladen. Kapitäne, Matrosen und Schiffsjungen schrien sich aus voller Kehle an, um trotz des Meeresrauschens und dem rauen Wind etwas zu verstehen. Jona sah sich um: Überall nur fremde Leute. Alle rannten geschäftig hin und her. Kein einziges Gesicht kam ihm bekannt vor. Jona ließ seinen Kopf hängen und schaute auf den Boden unter seinen staubigen Füßen. Die vielen neuen Eindrücke machten ihn schwindelig. Krampfhaft versuchte er die aufsteigenden Tränen in seinen Augen wegzublinzeln. Er schluckte.

Jona nahm all seinen Mut zusammen und lief auf eines der großen Schiffe zu. Das Schiff war aus libanesischem Zedernholz gebaut und wurde mit Hilfe längs gespannter Taue zusammengehalten. Es erschien Jona stabil genug, um eine weite Reise zu meistern. „Wohin fährt dieses Schiff“, sprach Jona einen Arbeiter an. Jona musste jetzt auch gegen den Wind anschreien, dass der Arbeiter seine Frage verstehen konnte. „Wir fahren bis nach Tarschisch“, brüllte ihm der Arbeiter zu und rief noch hinterher: „Wir können dich mitnehmen, aber so eine weite Reise ist nicht billig.“ Der Arbeiter lächelte verschmitzt. Wahrscheinlich fragte er sich, wer so verrückt wäre freiwillig mitzufahren, wenn er stattdessen auf dem sicheren Land bleiben konnte. Doch Jona war der Preis egal. Er war froh, ein Schiff gefunden zu haben, das so weit reiste und dass ihm erlaubt wurde, mitzufahren. Er bezahlte das Fahrgeld und bekam einen Raum im untersten Teil des Schiffes gezeigt. Dort konnte er sich hinlegen und die endlose Reisezeit verbringen, ohne den Seeleuten im Weg umzugehen. Erleichtert und völlig erschöpft ließ er sich auf die Dielen plumpsen, legte seine Reisetasche als Kissen unter seinen Kopf und schlief sofort ein. Er schlief und schlief, als ob er seit Jahren kein Auge mehr zugetan hätte. Er verpasste sogar den großen Moment, als das Gefährt in See stach.

Auch nachdem sie bereits mehrere Tage auf dem Meer unterwegs waren, war Jona noch ganz erschöpft und müde von seinem tagelangen Fußmarsch. Er schlief so erschöpft, dass er nicht mal das polternde Rennen der Matrosen mitbekam. Er hörte auch nichts von den besorgten Schreien des Kapitäns, der gegen den Wind seiner Mannschaft Befehle zubellte. Schwarze Wolken waren am Himmel aufgezogen. Obwohl es Vormittag war, konnte man kaum den Schiffsjungen neben sich erkennen, so dunkel war es geworden. Wellen peitschten unbarmherzig gegen die Bretter des Schiffsdecks. Wasser schwappte über die Reling nach innen und das Boot neigte sich stark zur Seite. Selbst die erfahrenen Seemänner mit den grauen Bärten hatten noch nie zuvor einen solch schweren Sturm erlebt. Die tapferen Männer begannen zu beten. Sogar die, die sonst nie in die Kirche gehen, riefen plötzlich zu Gott. „Unser Schiff ist zu schwer. So schaffen wir es nicht durch den Sturm!“, schrie der Kapitän seiner Mannschaft zu. Seine Stimme überschlug sich. Ich bin mir nicht sicher, ob er schon heiser war vor lauter Schreien oder ob es die Angst war, die seinen Körper durchschlich.

Verzweifelt begannen die Matrosen Ladung über Bord zu werfen. Bei dem heftigen Seegang mussten sie aufpassen nicht selbst mit über Bord zu stürzen. Zur Sicherheit wickelten sie Schiffstaue um ihre Hüften und knoteten sich am Schiff oder an Kollegen fest. Fast die ganze Ladung hatten sie den Wellen geopfert. Es sah aus, als würden sie die Wellen füttern. Doch je mehr das Meer fraß, desto hungriger schien es zu werden. Verzweifelt schrien sie in Richtung Himmel: „Wir verstehen nicht, warum wir bestraft werden. Wer von uns hat solch eine Strafe verdient?“ Doch sie bekamen keine Antwort.

In ihrer Verzweiflung bastelten sie kleine Zettel und warfen das Los. Da hatte Gott Mitleid mit ihnen und das Los traf Jona.

Erschrocken rannte der Kapitän unter Deck zu Jona und rüttelte ihn wach: „Wie kannst du bei diesem Sturm nur schlafen?“ Er schüttelte Jona an beiden Schultern: „ Wir drohen alle unterzugehen. Gott ist zornig, weil wir dich an Bord haben. Wer bist du und zu welchem Volk gehörst du?“

Bestürzt rieß Jona seine Augen auf und versuchte ruckartig aufzustehen. Aber der Seegang ließ das Boot so heftig wackeln, dass Jona gleich wieder auf seinem Hosenboden landete. „Ich heiße Jona und bin Hebräer. Ich bin der Sohn Amittais.“, erklärte Jona. „Ich komme aus einer Stadt in Israel und ich glaube an den Herrn, den Gott, der Himmel und Erde erschaffen hat.“ Die Mannschaft löcherte Jona mit weiteren Fragen und wollte wissen, warum er mit ihnen reisen wollte.

Da erkannte Jona, dass Gott auf ihn wütend war, weil er sich vor seiner Aufgabe verkriechen wollte. Jona wusste, das Boot würde wegen ihm untergehen, wenn er nicht nach Ninive marschiert. Doch er war noch immer nicht mutig genug. Er weigerte sich weiterhin zurück nach Ninive zu gehen. „Wir werden sterben wegen dir“, brüllte ein muskelbepackter Riese aus dem hinteren Teil des Schiffs. Und der Kapitän gab den Befehl, das Schiff zu wenden und zurück zum Hafen zu rudern.

„Zuuuu gleich. Zuuuu gleich. Zuuu gleich.“, ertönte das Kommando für die starken Ruderer. Doch sie hatten keine Chance gegen den Sturm. Das Boot war nicht zu steuern und wurde von den Wellen wie ein Spielball hin- und hergeworfen.

Jona spürte, dass sie gemeinsam keine Chance zu überleben hatten. Wenn er sich weiter im Boot versteckte, dann würde nicht nur er sterben, sondern auch alle anderen Männer an Bord. Notgedrungen machte er den Vorschlag: „Ich werde ins Meer springen. Dann könnt ihr überleben.“ Dieser Vorschlag klang ziemlich bekloppt. Wer würde bei diesem Sturm freiwillig baden gehen? Die Gefahr zu ertrinken war mehr als wahrscheinlich. Doch nach einer weiteren schlaflosen und aufreibenden Nacht, in der die kraftstrotzenden Ruderer keinen Meter vorangekommen waren, packten die Männer Jona und warfen ihn über das Schiffsgeländer.

Kaum hatten sie Jona über die Brüstung geworfen, klarte der Himmel auf und der Orkan beruhigte sich. Verdattert standen die Seemänner auf Deck und konnten ihren Augen kaum trauen. Es war, als würde man von einem bösen Traum erwachen. Das Meer beruhigte sich schlagartig. Da begannen die Seeleute Gott zu loben und ihm zu danken. Sie nahmen ihren Kurs wieder auf und setzten ihre Fahrt ohne Jona fort.

Jona plantschte hilflos im Wasser und versuchte sich unbeholfen das Salzwasser aus seinen Augen zu reiben und nicht unterzugehen. Panisch sah er zu, wie sich das Boot langsam entfernte. Er hatte keine Chance mehr, es einzuholen. Links und rechts von ihm gab es nur Wasser und kleine Fische, die in Gruppen umherschwammen. Die Gedanken überschlugen sich in Jonas Kopf. Deshalb bemerkte er auch nicht, dass ein riesiges Tier auf ihn und den Sardinenschwarm zuschwamm. Erst im letzten Augenblick entdeckte Jona den Wal. Der Wal hatte eine stromlinienförmige Gestalt und besaß zwei vordere Flossen, eine Flosse auf dem Rücken und eine riesige Schwanzflosse, mit der er sich trotz seiner unglaublichen Größe flink und elegant durchs Meer bewegte. Jona verstand nicht, wie sich ein so großes Tier so lautlos anschleichen konnte. Der Wal war bestimmt achtmal so groß wie Jona und offensichtlich ein wesentlich besserer Schwimmer.

Ehe sich Jona versah, da öffnete der Wal sein riesiges Maul und das Wasser zog Jona direkt hinein. Jona fühlte einen Druck um seine Hüfte und wusste sofort, was passierte. „Der Wal verschluckt mich aus Versehen zusammen mit seinem Mittagsessen“, dachte Jona und plumpste in den riesigen Bauch des Wals. Jona war im Magen gefangen, aber er hatte dort immerhin Luft und konnte atmen. Verzweifelt begann Jona zu weinen und endlich sah er seinen Fehler ein. Er betete: „Gott, ich brauche deine Hilfe! Du hast mich in das tiefe Meer geworfen, weil ich nicht auf dich hören wollte. Ich wollte deinen Plan nicht ausführen, aber jetzt geht es mir noch viel schlimmer als in Ninive. Lieber Gott, ich will deinen Plan erfüllen, wenn du mir nur das Leben rettest.“ Jona betete lange, immer wieder fielen ihm die Augen vor Müdigkeit zu. Er hatte kein Zeitgefühl mehr und wusste nicht, dass er schon drei Tage im Bauch des Wales war. Gott aber hörte die Gebete von Jona und hatte Mitleid mit ihm. Gott ließ den Wal in Richtung Hafen schwimmen und nach drei Tagen spuckte der Wal Jona mit einem mächtigen Wasserstrahl ins Freie. Es fühlte sich an, als würde Jona mit Tonnen von Wasser herausgespült werden.

Jona freute sich riesig, als er den blauen Himmel über sich sah. Mit letzter Kraft schwamm er zum Ufer. Die Leute im Hafen hatten gesehen, wie der Wal ihn ausgespuckt hatte und rannten ihm entgegen. Sie zogen Jona an Land und brachten ihm frische Kleider. Kinder rannten los und holten für ihn Essen und Trinken. Dann wollten alle hören, was Jona passiert war. Jona erzählte ihnen seine unglaubliche Geschichte und ruhte bei ihnen aus, um wieder zu Kräften zu kommen.

In der folgenden Nacht hörte Jona wieder Gottes Rufen: „Mach dich auf den Weg und geh nach Ninive, zu der großen Stadt. Ruf den Leuten in Ninive all das zu, was ich dir sagen werde!“ Dieses Mal hörte Jona auf Gott. Er sprang gleich beim ersten Sonnenstrahl auf und machte sich auf den Weg.

Als er nach seiner langen Reise in Ninive ankam, lief er einen ganzen Tag durch die Stadt und rief aus voller Kehle den Bewohnern zu: „Noch vierzig Tage und Ninive ist zerstört, wenn ihr so weitermacht!“ Die Leute in Ninive hörten auf Jona und nahmen ihn ernst, denn sie hatten die Geschichte von seiner Reise gehört und wussten, wie mächtig Gott ist. Sie glaubten Gott. Sogar der König von Ninive hörte die Geschichte von Jonas Reise und befahl seinem Volk deshalb, Gott um Verzeihung zu bitten und zu fasten. Die Erwachsenen und die Kinder zogen ihre Festgewänder aus und legten Bußgewänder an. Der König stand von seinem Thron auf und zog sogar seinen Königsmantel aus. Da sah Gott, dass die Einwohner seine Warnung ernst nahmen und dass sie alles versuchten, sich zu bessern. Da hatte Gott Mitleid mit ihnen und er verschonte die Stadt Ninive mit ihren hundertzwangigtausend Menschen und mit all den Tieren, die dort lebten.

Jona lernte damals, dass wir Menschen die Pläne Gottes oft nicht verstehen können. Aber Gottes Plan wird sich immer – früher oder später – erfüllen und Gott greift den Menschen unter die Arme, damit sie die Kraft haben, seinen Plan umzusetzen.
 

Ralph Ronneberger

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Sharry, herzlich Willkommen in der Leselupe!

Schön, dass Du den Weg zu uns gefunden hast. Wir sind gespannt auf Deine weiteren Werke, zumal das erste nicht ganz zu überzeugen wusste.Aber wir freuen uns auf einen konstruktiven Austausch mit Dir.

Um Dir den Einstieg zu erleichtern, haben wir im 'Forum Lupanum' (unsere Plauderecke) einen Beitrag eingestellt, der sich in besonderem Maße an neue Mitglieder richtet. http://www.leselupe.de/lw/titel-Leitfaden-fuer-neue-Mitglieder-119339.htm

Ganz besonders wollen wir Dir auch die Seite mit den häufig gestellten Fragen ans Herz legen. http://www.leselupe.de/lw/service.php?action=faq


Viele Grüße von Ralph Ronneberger

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jon

Mitglied
Teammitglied
Sehe ich das richtig, du hast hier die Geschichte von Jona und dem Wal nacherzählt? Warum?
 



 
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