Juchuu (gelöscht)

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wüstenrose

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Hallo Rhondaly,
ein Hohelied auf die Schöpfung: warum nicht? - ich denke, das Thema ist zeitlos. Das LyrI wird sozusagen freudig-andächtig angesichts der Lebensfülle, die der Vorfrühling erahnen lässt...

In der Ausführung allerdings hapert es meiner Meinung nach gewaltig.

Der Schnee ist fast verschwunden,
Du fühlst dich jetzt schon stark,
Bald drehst du wieder Runden,
In deinem Lieblingspark.

Der schöne Park beim Rathaus,
wirkt wie ein hill`ger Ort,
Du siehst dich schon im Geiste,
Mit deinen Freunden dort.
- - - das wirkt auf mich unfreiwillig komisch: einer fühlt sich stark, dreht Runden in seinem Lieblingspark (klingt ein bisschen nach Hamsterrad), dieser Park ist gleichzeitig ein [blue]heil'ger[/blue] (meintest du: heilig?) Ort - - - auch hier unfreiwillige Komik: der heilige Ort direkt beim Rathaus: Weltliches und Spirituelles wird beherzt vermengt - ein Gefühl andächtiger Lebensfreude will sich bei mir als Leser allerdings nicht einfinden.

lg wüstenrose
 
Hallo wüstenrose,

ich danke dir fürs Lesen und für deinen Kommentar.

In unserer Stadt wurde das Rathaus mit einem Park in der Nähe einer alten Kirche gebaut. Eine Inschrift im Rathaus lobt die gelungene Anlage.
Zum Ausdruck „hillig“ haben mich Namen wie der Hillig Brunnen u.a. inspiriert. Hillig hieß wohl früher gesund. Der Klang des Wortes gefällt mir.
Joggen, in einem schönen Park, macht Spaß und ist gesund. Bestimmte Plätze haben eine andere, beruhigende Wirkung.
Diese Gedanken haben mich zu diesem kleinen Gedicht inspiriert.
Die Darstellung ist so nicht angekommen. Botschaften müssen verständlich abgefasst werden. Ich ändere das Gedicht entsprechend ab. Daher, danke für deinen Hinweis.

Liebe Grüße. Rhondaly.
 
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