Julitraum
Das Kleid des Schmetterlings glitzert im Sonnenlicht.
Er tanzt und liebt einen Sommer lang nur.
Doch wenn der Herbstwind weht, wild bunte Blüten bricht,
taumelt der Falter auf nebliger Spur.
Wenn erster Nachtfrost sich an welke Rosen schmiegt,
spür´ ich die Kälte auf fröstelnder Haut.
Wirst du noch bei mir sein, wenn mich der Raureif wiegt
und meine Seele die Eisblumen schaut?
Hinter dem Horizont, am blauen Zeitgestein
liegt eine gläserne, flimmernde Welt.
Flieg über´n Julimond in meine Träumerei´n,
wenn dich die Kette aus Sternenstaub hält.
Das Kleid des Schmetterlings glitzert im Sonnenlicht.
Er tanzt und liebt einen Sommer lang nur.
Doch wenn der Herbstwind weht, wild bunte Blüten bricht,
taumelt der Falter auf nebliger Spur.
Wenn erster Nachtfrost sich an welke Rosen schmiegt,
spür´ ich die Kälte auf fröstelnder Haut.
Wirst du noch bei mir sein, wenn mich der Raureif wiegt
und meine Seele die Eisblumen schaut?
Hinter dem Horizont, am blauen Zeitgestein
liegt eine gläserne, flimmernde Welt.
Flieg über´n Julimond in meine Träumerei´n,
wenn dich die Kette aus Sternenstaub hält.