(k)eine frage des glaubens

(k)eine frage des glaubens

gott saß auf einer weißen
wolke nahm huldvoll das preisen
seiner gläubigen entgegen
als sie sich von ihm abwandten
ließ er die elemente toben

furchtsam flohen die menschen
verstreuten sich über alle länder
suchten sich neue heilsbringer
beteten zu eigenen götzen
führten in deren namen kriege

gott sitzt noch immer auf
wolke sieben hat viele namen
seine anhänger benutzen ihn
als instrument für machtgier
lassen bomben für sich sprechen

furchtsam fliehen die menschen
suchen zuflucht an sicheren orten
doch keiner versteht den anderen
jeder redet mit fremder zunge
der turm von babel fällt erneut

Lieber Perry!

Das ist ein ziemlich dümmliches Gottesbild.

Ich glaube nicht, daß Du die Gottesfürchtigen und die Intelligenz, die in ihren Phantasien steckst, verstehst.

Aber nicht verstehen zu wollen - nennt man das nicht "Ignoranz"?

Es wäre intelligenter, die Gottesfürchtigen besser zu verstehen, als sie sich selbst.

Aber Du verstehst nicht sehr viel davon, schade um die vielen Worte.

grusz, hansz

Hallo Mondnein,

Du enttäuscht mich, anscheinend bist Du nicht in der Lage, LI und Autor, bzw. Glaube und Glaubensmissbrauch auseinanderzuhalten.
Was die Gottesfürchtigkeit anbelangt, steht diese jedem Gläubigen frei. Menschen durch Furcht zu manipulieren nennt man Agitation, um bei Schlagwörtern zu bleiben.
In diesem Sinne immer misstrauisch bleiben.
LG
Manfred

Ja, ganz nett.

Aber ich sehe nicht, daß Du Religionswissenschaften oder Theologie studiert hättest, um die Tiefenstrukturen von Religionen zu verstehen.
Du wertest, urteilst, regst Dich auf, emotionalisierst, aber Du bist nicht der Psychologe für die Krankheiten, die Du beurteilen willst. Du kannst nicht diagnostizieren, dafür fehlen Dir die Kenntnisse.

Schau mal, wie raffiniert ein Nietzsche oder Freud Religionen analysiert haben. Davon bist Du nicht nur weit entfernt.

Du faßt das auch noch in Gedichtform.
Da wird es putzig.
Und das ist (bescheiden ausgedrückt) unangemessen.

grusz, hansz

Hallo Mondnein,

deine Meinung sei Dir unbehalten.
Als Lyriker reflektiere ich lediglich meine Umgebung und stelle sie zur Diskussion (siehe den Titel: Keine oder eine).
Du solltest also entweder zur Textarbeit zurückkehren oder Dir ein Religionswissenschaftsforum suchen.
Für mich ist die Diskussion dahingehend erledigt.
LG
Manfred

Falsche Antwort.

Hallo Perry,

ein Text der nachdenklich macht, machen sollte.

Liebe Grüße,
Carina

Liebe Carina,
Texte zum Nachdenken entspringen eigentlich dem Denken, nicht dem Nichtdenken.
Dieser hier entspringt nicht dem Denken.

Deshalb bricht der Autor ja auch die Diskussion dazu ab, wie es für Nichtdenker üblich ist.
Denker lieben die Diskussion, Nichtdenker hassen die Diskussion und brechen sie ab.

grusz, hansz

Liebe Carina,
Texte zum Nachdenken entspringen eigentlich dem Denken, nicht dem Nichtdenken.
Dieser hier entspringt nicht dem Denken.

Deshalb bricht der Autor ja auch die Diskussion dazu ab, wie es für Nichtdenker üblich ist.
Denker lieben die Diskussion, Nichtdenker hassen die Diskussion und brechen sie ab.

grusz, hansz

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Hallo Mondnein,

ist dir langweilig?
Es steht dir doch frei im Diskussionsforum einen Faden über Glaubensfragen zu eröffnen, da kannst dann diskutieren bis die Socken qualmen und die Tastatur glüht.
Des Weiteren bin ich sicher, dass Perry sehr wohl in der Lage ist nachzudenken.

Grüzi auch,
CM

Kannst Du lesen, Carina?

Der Autor hat die Diskussion abgebrochen.

Mit Dir wird er sie natürlich wieder aufnehmen, das ist klar. Er hat sie ja nur mit mir abgebrochen, weil ich nicht seiner Meinung bin.

Daß ich sie nicht abgebrochen habe, siehst Du ja wohl.

Und: "Langeweile" - was ist das? Kenne ich nicht.

Hallo Carina,

danke für deinen Eindruck zu den Bildern.
Das archaisch kindliche Religionsbild vieler Gläubiger (Gott auf weißer bzw. 7. Wolke bietet leider auch viel Raum für Manipulationen.
LG
Manfred

Hallo Mondnein,
wenn Du genauer lesen würdest, dann hättest Du mitgekriegt, dass ich lediglich die Diskussion bezüglich religionswissenschaftlicher Hintergrunddiskussionen abgebrochen habe, weil sie zu persönlichen Kompetenzproblemen deinerseits geführt hat.
Einer Textarbeit im Sinne von inhaltlichen Reflexionen bis zu konkreten Verbesserungsvorschlägen bin ich nachwievor offen.
LG
Manfred