wir sind ja beide schon älteren Semesters und da bleibt es nicht aus, dass man über früher nachdenkt. Wenn man dabei ein Lächeln auf den Lippen hat, ist alles gut.
wenn das alter nicht wie bei alilein gichtfinger zur folge hat, stimme ich dir zu.
man kann eigentlich immer kurz mal sinnieren - ich empfehle allerdings die schönen erinnerungen. dabei darf es auch ein wenig melancholisch einhergehen, das ist teil des moribundi semper, dem wir alle unterworfen sind.
aber das lächeln, das muß sein, mit einem weh/rmuttröpfchen abgeschmeckt, denn alles süße braucht, damit es besonders gut schmeckt, ein bißchen bitteres.
dieses Gedicht ist fast nicht mehr lesbar .. Die sechsmalige Verwendung von & ist reichlich übertrieben und die überbordende Silbentrennung ist definitiv zu viel ...du hast ja schon einmal diesen Stil erklärt ....
aber hier führt es zu erheblichem Qualitätsverlust ...und das finde ich sehr,sehr schade ...
LG revilo
danke für deinen kommentar. er zeigt, daß man erinnerungen in sich trägt, die durch äußere reize angerührt werden können. ich habe versucht, das in verse zu fassen!
du weißt, daß ich deine ansichten und deine lyrik wertschätze, daher ist es schade, das zu hören. als autor mit einer klaren poetik ist mir bewußt, daß man damit nicht alle leser erreichen kann. das und solche schlechtwertungen nehme ich billigend in kauf. danke, daß du sie begründet hast!