7857
Die Helligkeit brachte Karl dazu, aufzuwachen. Nach nur kurzem Strecken kann er sich für gewöhnlich dazu aufbringen, aufzustehen. Auch heute ist ein solcher Tag, aber beim Aufstehen wurde ihm etwas schwindelig. Die Freude auf den heutigen Tag scheint ihn wohl etwas zu enthusiastisch gemacht zu haben. In letzter Zeit passiert es Karl aber tatsächlich ziemlich häufig. Wie soll man sich denn auch nicht auf einen Tag freuen, der einzigartig wird? Das liegt daran, dass nun einmal jeder Tag einzigartig ist. In jedem Moment gibt es die Spannung, was als Nächstes passieren könnte und einen aus dem gewohnten Alltag rausreißt. Auf genau diesen Moment wartet Karl. Er begibt sich in Richtung Kantine und trifft schon auf dem Gang auf seine Arbeitskollegen, mit denen er über Jahre hinweg starke Bande geknüpft hat. Während nur selten Leute das Unternehmen verlassen, kommen häufig neue dazu. Diese werden natürlich schnell aufgenommen. Immerhin sollen sie sich genauso wohlfühlen, wie jeder andere auch.
Mit diesen Gedanken betritt Karl die Kantine, in der er sich schnell ein Tablett nimmt und etwas Essen herauflegen lässt. Er setzt sich an seinen Stammtisch und fängt schon an zu essen, während sich der Tisch mit seinen gewöhnlichen Leuten füllt. Wie jeden Morgen ist es still am Tisch, aber das liegt nur daran, dass niemand hier ein Morgenmensch ist. Weil Karl auch keiner ist, macht ihn diese Stille zufrieden.
Schnell hat Karl dann aber auch aufgegessen und geht schon vor zu seinem Arbeitsplatz. Jeden Tag müssen die Angestellten sich an neuen Aufgaben probieren, aber genau das ist es doch, was einen Beruf so spannend macht. Heute ist es zwar eher körperliche Arbeit, aber er gibt trotzdem alles. Sich zu bewegen ist immerhin besser, als einfach nur zu stehen. Genauso würde er sich aber auch auf eine neue Aufgabe freuen, die etwas entspannter ist. Diese Abwechslung ist ein weiterer Aspekt, warum das Unternehmen so beliebt bei den Angestellten ist. Es wird einem wirklich nie langweilig. Heute muss Karl sich aber mal wieder so sehr auf seine Aufgaben konzentrieren, dass es nicht zu irgendwelchen Unterhaltungen kommt. Aber das ist auch nicht nötig. Immerhin können sie nach so langer Zeit miteinander bereits durch Blickkontakt miteinander reden. Die anderen sind auch genauso froh über die heutige Arbeit.
Am Ende des Tages läutet das Signal zum Feierabend und Karl begibt sich wieder gemeinsam mit den anderen zur Kantine. Das Essen schmeckt nach schwerer Arbeit immer besonders gut, sodass sie sich freuen, heute so viel gemacht zu haben. Es ist zwar still am Tisch, aber jeder weiß, wie erschöpft, aber zugleich zufrieden die anderen sind. Nachdem Karl aufgegessen hat, begibt er sich wieder mit den anderen zu den Schlafräumen. Auf dem Weg schafft Karl es, seinen linken Fuß einen halben Zentimeter weiter zur Seite aufzusetzen als gestern. Das ist genau eine dieser Kleinigkeiten, auf die sich Karl immer freut. Wer kann nur voraussagen, was solche Veränderungen bewirken könnten? Mit diesem glücklichen Gefühl betritt Karl sein Zimmer und geht schlafen. Es fühlt sich bereits so an, als würde er etwas schneller in sein Bett fallen als gewöhnlich. Er muss nur seine Augen schließen und fällt wegen der heutigen Anstrengung an, zu schlafen. Solche Tage sind wie immer am besten.
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Die Helligkeit brachte mich dazu, aufzuwachen. Mein Name ist Karl. Nach nur kurzem Strecken kann ich mich für gewöhnlich dazu aufbringen, aufzustehen. Auch heute ist es wieder so, aber beim Aufstehen wurde mir ziemlich schwindelig. Die Freude auf den heutigen Tag scheint mich wohl zu enthusiastisch gemacht zu haben. In letzter Zeit passiert es mir aber ziemlich häufig. Wie soll man sich denn auch nicht auf einen Tag freuen, der einzigartig wird? Das liegt daran, dass nun einmal jeder Tag einzigartig ist. In jedem Moment gibt es die Spannung, was als Nächstes passieren könnte und einen aus dem gewohnten Alltag herausreißt. Auf genau diesen Moment warte ich. Ich begebe mich in Richtung Kantine und treffe schon auf dem Gang auf meine Arbeitskollegen. Während nur selten Leute das Unternehmen verlassen, kommen häufig neue dazu. Sie fühlen sich aber schnell genauso wohl, wie jeder andere auch.
Mit diesen Gedanken betrete ich die Kantine, in der ich mir schnell ein Tablett nehme und etwas Essen herauflegen lasse. Ich setze mich an meinen Tisch und fange an zu essen, während sich der Tisch mit seinen gewöhnlichen Leuten füllt. Wie jeden Morgen ist es still am Tisch. Niemand hier ist ein Morgenmensch. Ich bin aber auch keiner, deswegen macht mich, Karl, diese Stille zufrieden.
Schnell habe ich dann aber auch aufgegessen und gehe schon vor zu meinem Arbeitsplatz. Jeden Tag müssen die Angestellten sich an neuen Aufgaben probieren, das macht es aber gerade so spannend. Diese Abwechslung ist ein weiterer Aspekt, warum das Unternehmen von seinen Angestellten so geliebt wird. Es wird mir wirklich nie langweilig. Während gestern mein Körper beansprucht wurde, ist es heute mein Geist. Umso mehr muss ich mich auf meine Aufgaben konzentrieren. Den anderen geht es vermutlich genauso. Auch heute sind sie still und wir nehmen nur gelegentlich Blickkontakt auf. Sie sind auch froh über die heutige Arbeit. Nur der eine Mann, der an der gegenüberliegenden Seite, zweiten Platz von rechts beim Essen sitzt, scheint erschöpft zu sein. Seine Augen sagen, dass er Urlaub möchte. Aber was sollte einen daran schon zufriedenstellen können?
Am Ende des Tages läutet das Signal zum Feierabend und ich begebe mich wieder gemeinsam mit den anderen zur Kantine. Das Essen schmeckt nach schwerer Arbeit immer besonders gut, sodass ich mich freue, heute so viel gemacht zu haben. Es ist zwar still am Tisch, aber jeder weiß, wie erschöpft, aber zugleich zufrieden ich bin. Den anderen geht es mit Sicherheit genauso. Ich hoffe, es geht der Person an der anderen Seite des Tisches, die zuvor noch so erschöpft war, genauso gut. Ich würde gerne zu ihm hochblicken, aber das Essen ist gerade zu gut, um davon abzuweichen.
Nachdem ich aufgegessen habe, begebe ich mich wieder mit den anderen zu den Schlafräumen. Beim Aufstehen schaffe ich es, kurz Blickkontakt mit dem Mann aufzubauen. Er scheint immer noch sehr erschöpft. Ich hoffe, morgen ist wieder körperliche Arbeit an der Reihe. Die schien ihm besser gefallen zu haben. Auf dem Weg schaffe ich es, meinen linken Fuß einen halben Zentimeter weiter zur Seite aufzusetzen als gestern. Das ist diese eine Kleinigkeit, auf die ich mich immer freue. Verglichen zum ersten Mal, an dem mir der Gedanke kam, mich an neuen Erlebnissen zu erfreuen, bin ich mit meinen Arbeitskollegen schon drei Meter weiter zur Seite gegangen. Vor mir liegt im Gegensatz zu sonst ein Stein. Das ist die eine große Sache, die die vielen kleinen Veränderungen bewirkt haben. Ich, Karl, kann nicht mehr rechtzeitig reagieren und trete versehentlich auf den Stein. Er bringt mich aus dem Gleichgewicht und ich kann mich nur aufrechthalten, indem ich mich auf die Person vor mir stütze. Ich kann stehen bleiben, aber nun ist es die andere Person, die kurz vorm Umfallen ist. Wie Dominosteine wiederholt sich dies wenige Male, bis sich eine Person nicht mehr halten konnte und fällt. Ich hoffe, es geht ihr gut. Als sie hochblickt, erkenne ich, dass es der Mann von meinem Tisch ist. Er guckt mich an und ich bemerke, dass er nicht mehr erschöpft zu sein scheint. Das freut mich für ihn. Dafür fließt ihm aber eine dunkelrote Flüssigkeit am Kopf herunter. Er greift mit seiner Hand an seinen Kopf und hält sie dann vor seine Augen. Er fängt an zu schreien. Das ist das erste Mal, dass ich ihn schreien höre. Es scheint ihm wohl doch nicht so gutzugehen.
Plötzlich höre ich nur noch das Geräusch, wie sein Kopf hart auf den Boden aufkommt und sein Schrei aufhört. Er sinkt zu Boden und ich höre seinen Kopf sanft auf dem Boden aufkommen. Nein, warum ist sein Kopf zweimal aufgekommen? Er muss wohl wirklich erschöpft gewesen sein. Einige Leute kommen herüber und nehmen ihn auf einer Trage mit. Sie sind wohl die Ärzte der Firma. Ich habe sie bisher noch nie gesehen, aber sie kümmern sich wohl um die Angestellten, wenn es ihnen schlecht geht. Ich hoffe, es geht dem Mann morgen wieder gut.
Wir setzen uns in Bewegung und mit diesem hoffnungsvollen Gefühl betrete ich mein Zimmer und gehe schlafen. Es fühlt sich so an, als würde ich etwas langsamer in mein Bett fallen als gewöhnlich. Ich sollte jetzt noch nicht schlafen. Ich habe gerade noch so viele Gedanken, die mir durch den Kopf gehen. Ich bin Karl. Die Anstrengung bringt mich aber schnell dazu, meine Augen zu schließen, und ich fange an, zu schlafen.
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Karl wacht auf. Schnell bringt er sich dazu, aufzustehen. Die Vorfreude auf den Tag bringt ihn dazu, euphorisch aufzuspringen. Mit Sicherheit wird es ein genauso schöner Tag, wie er es nur sein könnte. Wie könnte ein Tag auch nicht perfekt sein, wenn man weiß, dass alles so wird, wie sonst auch. Diese Gewissheit ist das eine, was Karl diese Sicherheit gibt. Es wird ein schöner Tag, denn wie könnte es auch einen schlechten Tag geben? Man muss einfach nur das machen, was man schon immer gemacht hat, und alles wird perfekt. Er begibt sich in Richtung Kantine und trifft schon auf dem Gang auf seine treuen Arbeitskollegen, die sich genauso sehr auf den Tag freuen wie Karl. Es kam noch nie dazu, dass eine Person das Unternehmen verlassen hat. Wie sollte man auch bei diesem reinen Paradies? Stattdessen kommen häufig neue dazu. Diese sind natürlich schnell aufgenommen. Immerhin fühlen sie sich genauso gut, wie jeder andere auch.
Mit diesen Gedanken betritt Karl die Kantine, in der er sich schnell ein Tablett nimmt und köstliches Frühstück herauflegen lässt. Er setzt sich an seinen Stammtisch und kann es nicht weiter abwarten, zu essen. Er fängt an zu essen, während sich der Tisch mit seinen gewöhnlichen Leuten füllt. Nur an dem einen Platz, der für gewöhnlich frei bleibt, gegenüber von Karl, dem zweiten Platz von rechts, sitzt heute jemand. Es ist eine Frau. Das fällt den anderen am Tisch aber nicht weiter auf, denn das Frühstück ist an diesem Tag wirklich viel zu gut, um sich davon loszureißen. Wie jeden Morgen ist es still am Tisch. Es ist zwar jeder ein Morgenmensch, aber das ist ja kein Grund, um durch Gespräche das wundervolle Essen zu ignorieren.
Schnell hat Karl aufgegessen und geht vor zu seinem Arbeitsplatz. Heute ist es wie immer harte Arbeit, aber er gibt selbstverständlich alles. Diese Arbeit ist ein weiterer Aspekt, warum das Unternehmen so von seinen Angestellten verehrt wird. Es gibt keinen Moment, in dem man nicht zufrieden sein kann. Heute möchte sich Karl wieder besonders auf seine Aufgaben konzentrieren. Es kommt also heute zu keinen Unterhaltungen. Aber das ist auch nicht nötig. Immerhin weiß jeder, wie glücklich die anderen sind. Sie sind nämlich genauso froh über die heutige Arbeit.
Am Ende des Tages läutet das Signal zum Feierabend und Karl begibt sich wieder gemeinsam mit den anderen zur Kantine. Das geschmackvolle Abendessen ist nach harter Arbeit immer besonders gut, sodass sie sich freuen, heute so viel gemacht zu haben. Die Stille am Tisch zeigt, wie zufrieden jeder ist. Nachdem Karl aufgegessen hat, begibt er sich wieder mit den anderen zu den Schlafräumen. Mit einem glücklichen Gefühl betritt Karl sein Zimmer und geht schlafen. Es war von Anfang bis Ende der perfekte Tag und der Gedanke daran, dass morgen genauso schön wird, bringt ihn dazu, schnell seine Augen zu schließen und einzuschlafen. Dieser Tag war wie immer perfekt.
19368
Karl öffnet seine Augen. Er bringt sich dazu, schnell aufzustehen. Die Vorfreude auf den Tag bringt ihn dazu, euphorisch aufzuspringen. In letzter Zeit scheint der Boden sich an seinen Tagesablauf gewöhnt zu haben. Bei jedem Schritt fühlt Karl, wie der Boden seinen Füßen eine sanfte Umarmung gibt. Mit Sicherheit wird es ein genauso schöner Tag, wie er es nur sein könnte. Wie könnte ein Tag auch nicht perfekt sein, wenn man weiß, dass selbst das Gebäude einen so willkommen heißt? Genauso wie die Wände fühlt Karl die Verantwortung des Unternehmens auf seinen Schultern lasten, was ihn mit unglaublich viel Stolz erfüllt. Indem Karl alles genauso macht, wie sonst auch, ist er darin bestätigt, dass alles perfekt wird. Zusammen mit der Zuneigung des Unternehmens begibt er sich in Richtung Kantine und trifft schon auf dem Gang auf seine liebgewonnenen Arbeitskollegen, die genauso zufrieden sind wie Karl. Es sind schon häufig Angestellte in andere Abteilungen gewechselt, aber umso mehr sind dafür hier dazugekommen. Auch das zeugt von dem großen Zuwachs des Unternehmens. Es gibt keine Möglichkeit, wie man sich an diesem Ort nicht wohlfühlen könnte.
Mit diesem Gefühl betritt Karl die Kantine, in der er sich sein Tablett nimmt und sein Frühstück herauflegen lässt. Er setzt sich an seinen Stammtisch und ist zufrieden damit, wieder einen Tag von diesem wundervollen Essen kosten zu dürfen. Mit Sorgfalt nimmt er sich seinen Löffel und fängt an, sich genüsslich hiervon etwas zu nehmen. Der Tisch füllt sich langsam mit seinen geliebten Kollegen. Wie es schon immer war, ist es auch diesen Morgen wieder still am Tisch. Wie alle wissen, ist jeder ein Morgenmensch, aber mit Ruhe in den Tag zu starten ist die Grundlage für einen erfüllten Tag. Auf diese Lebensweise basiert das Unternehmen und genau deswegen lebt auch Karl so von ganzem Herzen.
Als Karl aufsteht, bemerkt er erst, dass die anderen schon zum Arbeitsplatz vorgegangen sind. Sie waren so freundlich und haben ihn ohne Stress aufessen lassen. Karl fühlt sich bei dem Gedanken daran, wie sehr man hier auf ihn Acht nimmt, in eine freundliche Wärme eingehüllt. Heute ist es wieder harte Arbeit, aber er gibt selbstverständlich alles. Diese Arbeit ist noch ein Punkt, der das Unternehmen so beliebt macht. Es gibt keinen Moment, an dem sich nicht auf einen verlassen wird. Deswegen möchte Karl auch heute wieder alles geben. Sofort fängt er an, eine der Boxen zu nehmen, die zu dem anderen Ort gebracht werden müssen. Selbst von dieser Box fühlt er die Verantwortung ausstrahlen, während er sie an seinen Körper hält. Auf dem Weg kommt es zu keinen Unterhaltungen, aber das ist auch nicht nötig, solange sich jeder der Zuneigung der anderen bewusst ist.
Beim Abstellen der Box überkommt Karl die nächste Welle an Glücksgefühlen. Jeder kleine Schritt bringt das Unternehmen ein Stück weiter. Er nimmt sich eine der Boxen, die zurück zum ersten Ort getragen werden müssen, und geht freudig los. Seine Arbeitskollegen sind schon bei ihrem dritten Gang. Als verantwortungsbewusster Angestellter weiß Karl deren Mühe natürlich zu schätzen und möchte ihnen nicht zur Last fallen. Wie es sich für ein Teil des Unternehmens gehört, fängt er an, seine Grenzen zu überwinden. Karl war sich bewusst, dass in dieser Box die vereinte Verantwortung des Unternehmens kombiniert war und war umso zufriedener, sie tragen zu dürfen. Besonders stolz ist Karl darauf, dass ihm in der gesamten Zeit, in der er am Unternehmen angestellt war, noch nie eine Box heruntergefallen ist. Trotzdem machte es ihm in diesem Moment nichts aus, dass sie aus seinen Fingern rutscht. Er weiß nämlich, dass das Unternehmen so rücksichtsvoll ist, Fehler zu tolerieren, solange man alles gegeben hat. Und genau das hat Karl auch bisher immer gemacht.
Die Box kommt auf den Boden auf, aber das macht ihr nichts aus, weil sie den Ansprüchen des Unternehmens entsprechend stabil genug gebaut ist. Nur das Geräusch des Aufpralls hat mich etwas irritiert. Ich gucke für kurze Zeit auf die Box herunter. Wieso habe ich den Aufprall zur gleichen Zeit gehört, in der die Box auf den Boden aufgekommen ist? Das muss wohl eine besondere Box sein. Nichts Anderes ist vom Unternehmen zu erwarten. Ich bücke mich und greife mit meinen Händen zur Box herunter…
Wer ist das?...... „Ah.“
Endlich kann ich sagen, dass ich mindestens einen Kollegen wirklich verstanden habe. Der Mann hat nicht geschrien, weil ihm der Sturz wehgetan hat. Er hat auch nicht geschrien, weil er das Blut an seiner Hand gesehen hat.
Er hat geschrien, weil er seine Hand gesehen hat.
Wie eingefroren stehe ich in derselben Position und gucke nun auch auf meine Hände runter, während es mir endlich auffällt. Das ist Karl.
An diesem Tag durfte auch Karl schreien.
Die Helligkeit brachte Karl dazu, aufzuwachen. Nach nur kurzem Strecken kann er sich für gewöhnlich dazu aufbringen, aufzustehen. Auch heute ist ein solcher Tag, aber beim Aufstehen wurde ihm etwas schwindelig. Die Freude auf den heutigen Tag scheint ihn wohl etwas zu enthusiastisch gemacht zu haben. In letzter Zeit passiert es Karl aber tatsächlich ziemlich häufig. Wie soll man sich denn auch nicht auf einen Tag freuen, der einzigartig wird? Das liegt daran, dass nun einmal jeder Tag einzigartig ist. In jedem Moment gibt es die Spannung, was als Nächstes passieren könnte und einen aus dem gewohnten Alltag rausreißt. Auf genau diesen Moment wartet Karl. Er begibt sich in Richtung Kantine und trifft schon auf dem Gang auf seine Arbeitskollegen, mit denen er über Jahre hinweg starke Bande geknüpft hat. Während nur selten Leute das Unternehmen verlassen, kommen häufig neue dazu. Diese werden natürlich schnell aufgenommen. Immerhin sollen sie sich genauso wohlfühlen, wie jeder andere auch.
Mit diesen Gedanken betritt Karl die Kantine, in der er sich schnell ein Tablett nimmt und etwas Essen herauflegen lässt. Er setzt sich an seinen Stammtisch und fängt schon an zu essen, während sich der Tisch mit seinen gewöhnlichen Leuten füllt. Wie jeden Morgen ist es still am Tisch, aber das liegt nur daran, dass niemand hier ein Morgenmensch ist. Weil Karl auch keiner ist, macht ihn diese Stille zufrieden.
Schnell hat Karl dann aber auch aufgegessen und geht schon vor zu seinem Arbeitsplatz. Jeden Tag müssen die Angestellten sich an neuen Aufgaben probieren, aber genau das ist es doch, was einen Beruf so spannend macht. Heute ist es zwar eher körperliche Arbeit, aber er gibt trotzdem alles. Sich zu bewegen ist immerhin besser, als einfach nur zu stehen. Genauso würde er sich aber auch auf eine neue Aufgabe freuen, die etwas entspannter ist. Diese Abwechslung ist ein weiterer Aspekt, warum das Unternehmen so beliebt bei den Angestellten ist. Es wird einem wirklich nie langweilig. Heute muss Karl sich aber mal wieder so sehr auf seine Aufgaben konzentrieren, dass es nicht zu irgendwelchen Unterhaltungen kommt. Aber das ist auch nicht nötig. Immerhin können sie nach so langer Zeit miteinander bereits durch Blickkontakt miteinander reden. Die anderen sind auch genauso froh über die heutige Arbeit.
Am Ende des Tages läutet das Signal zum Feierabend und Karl begibt sich wieder gemeinsam mit den anderen zur Kantine. Das Essen schmeckt nach schwerer Arbeit immer besonders gut, sodass sie sich freuen, heute so viel gemacht zu haben. Es ist zwar still am Tisch, aber jeder weiß, wie erschöpft, aber zugleich zufrieden die anderen sind. Nachdem Karl aufgegessen hat, begibt er sich wieder mit den anderen zu den Schlafräumen. Auf dem Weg schafft Karl es, seinen linken Fuß einen halben Zentimeter weiter zur Seite aufzusetzen als gestern. Das ist genau eine dieser Kleinigkeiten, auf die sich Karl immer freut. Wer kann nur voraussagen, was solche Veränderungen bewirken könnten? Mit diesem glücklichen Gefühl betritt Karl sein Zimmer und geht schlafen. Es fühlt sich bereits so an, als würde er etwas schneller in sein Bett fallen als gewöhnlich. Er muss nur seine Augen schließen und fällt wegen der heutigen Anstrengung an, zu schlafen. Solche Tage sind wie immer am besten.
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Die Helligkeit brachte mich dazu, aufzuwachen. Mein Name ist Karl. Nach nur kurzem Strecken kann ich mich für gewöhnlich dazu aufbringen, aufzustehen. Auch heute ist es wieder so, aber beim Aufstehen wurde mir ziemlich schwindelig. Die Freude auf den heutigen Tag scheint mich wohl zu enthusiastisch gemacht zu haben. In letzter Zeit passiert es mir aber ziemlich häufig. Wie soll man sich denn auch nicht auf einen Tag freuen, der einzigartig wird? Das liegt daran, dass nun einmal jeder Tag einzigartig ist. In jedem Moment gibt es die Spannung, was als Nächstes passieren könnte und einen aus dem gewohnten Alltag herausreißt. Auf genau diesen Moment warte ich. Ich begebe mich in Richtung Kantine und treffe schon auf dem Gang auf meine Arbeitskollegen. Während nur selten Leute das Unternehmen verlassen, kommen häufig neue dazu. Sie fühlen sich aber schnell genauso wohl, wie jeder andere auch.
Mit diesen Gedanken betrete ich die Kantine, in der ich mir schnell ein Tablett nehme und etwas Essen herauflegen lasse. Ich setze mich an meinen Tisch und fange an zu essen, während sich der Tisch mit seinen gewöhnlichen Leuten füllt. Wie jeden Morgen ist es still am Tisch. Niemand hier ist ein Morgenmensch. Ich bin aber auch keiner, deswegen macht mich, Karl, diese Stille zufrieden.
Schnell habe ich dann aber auch aufgegessen und gehe schon vor zu meinem Arbeitsplatz. Jeden Tag müssen die Angestellten sich an neuen Aufgaben probieren, das macht es aber gerade so spannend. Diese Abwechslung ist ein weiterer Aspekt, warum das Unternehmen von seinen Angestellten so geliebt wird. Es wird mir wirklich nie langweilig. Während gestern mein Körper beansprucht wurde, ist es heute mein Geist. Umso mehr muss ich mich auf meine Aufgaben konzentrieren. Den anderen geht es vermutlich genauso. Auch heute sind sie still und wir nehmen nur gelegentlich Blickkontakt auf. Sie sind auch froh über die heutige Arbeit. Nur der eine Mann, der an der gegenüberliegenden Seite, zweiten Platz von rechts beim Essen sitzt, scheint erschöpft zu sein. Seine Augen sagen, dass er Urlaub möchte. Aber was sollte einen daran schon zufriedenstellen können?
Am Ende des Tages läutet das Signal zum Feierabend und ich begebe mich wieder gemeinsam mit den anderen zur Kantine. Das Essen schmeckt nach schwerer Arbeit immer besonders gut, sodass ich mich freue, heute so viel gemacht zu haben. Es ist zwar still am Tisch, aber jeder weiß, wie erschöpft, aber zugleich zufrieden ich bin. Den anderen geht es mit Sicherheit genauso. Ich hoffe, es geht der Person an der anderen Seite des Tisches, die zuvor noch so erschöpft war, genauso gut. Ich würde gerne zu ihm hochblicken, aber das Essen ist gerade zu gut, um davon abzuweichen.
Nachdem ich aufgegessen habe, begebe ich mich wieder mit den anderen zu den Schlafräumen. Beim Aufstehen schaffe ich es, kurz Blickkontakt mit dem Mann aufzubauen. Er scheint immer noch sehr erschöpft. Ich hoffe, morgen ist wieder körperliche Arbeit an der Reihe. Die schien ihm besser gefallen zu haben. Auf dem Weg schaffe ich es, meinen linken Fuß einen halben Zentimeter weiter zur Seite aufzusetzen als gestern. Das ist diese eine Kleinigkeit, auf die ich mich immer freue. Verglichen zum ersten Mal, an dem mir der Gedanke kam, mich an neuen Erlebnissen zu erfreuen, bin ich mit meinen Arbeitskollegen schon drei Meter weiter zur Seite gegangen. Vor mir liegt im Gegensatz zu sonst ein Stein. Das ist die eine große Sache, die die vielen kleinen Veränderungen bewirkt haben. Ich, Karl, kann nicht mehr rechtzeitig reagieren und trete versehentlich auf den Stein. Er bringt mich aus dem Gleichgewicht und ich kann mich nur aufrechthalten, indem ich mich auf die Person vor mir stütze. Ich kann stehen bleiben, aber nun ist es die andere Person, die kurz vorm Umfallen ist. Wie Dominosteine wiederholt sich dies wenige Male, bis sich eine Person nicht mehr halten konnte und fällt. Ich hoffe, es geht ihr gut. Als sie hochblickt, erkenne ich, dass es der Mann von meinem Tisch ist. Er guckt mich an und ich bemerke, dass er nicht mehr erschöpft zu sein scheint. Das freut mich für ihn. Dafür fließt ihm aber eine dunkelrote Flüssigkeit am Kopf herunter. Er greift mit seiner Hand an seinen Kopf und hält sie dann vor seine Augen. Er fängt an zu schreien. Das ist das erste Mal, dass ich ihn schreien höre. Es scheint ihm wohl doch nicht so gutzugehen.
Plötzlich höre ich nur noch das Geräusch, wie sein Kopf hart auf den Boden aufkommt und sein Schrei aufhört. Er sinkt zu Boden und ich höre seinen Kopf sanft auf dem Boden aufkommen. Nein, warum ist sein Kopf zweimal aufgekommen? Er muss wohl wirklich erschöpft gewesen sein. Einige Leute kommen herüber und nehmen ihn auf einer Trage mit. Sie sind wohl die Ärzte der Firma. Ich habe sie bisher noch nie gesehen, aber sie kümmern sich wohl um die Angestellten, wenn es ihnen schlecht geht. Ich hoffe, es geht dem Mann morgen wieder gut.
Wir setzen uns in Bewegung und mit diesem hoffnungsvollen Gefühl betrete ich mein Zimmer und gehe schlafen. Es fühlt sich so an, als würde ich etwas langsamer in mein Bett fallen als gewöhnlich. Ich sollte jetzt noch nicht schlafen. Ich habe gerade noch so viele Gedanken, die mir durch den Kopf gehen. Ich bin Karl. Die Anstrengung bringt mich aber schnell dazu, meine Augen zu schließen, und ich fange an, zu schlafen.
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Karl wacht auf. Schnell bringt er sich dazu, aufzustehen. Die Vorfreude auf den Tag bringt ihn dazu, euphorisch aufzuspringen. Mit Sicherheit wird es ein genauso schöner Tag, wie er es nur sein könnte. Wie könnte ein Tag auch nicht perfekt sein, wenn man weiß, dass alles so wird, wie sonst auch. Diese Gewissheit ist das eine, was Karl diese Sicherheit gibt. Es wird ein schöner Tag, denn wie könnte es auch einen schlechten Tag geben? Man muss einfach nur das machen, was man schon immer gemacht hat, und alles wird perfekt. Er begibt sich in Richtung Kantine und trifft schon auf dem Gang auf seine treuen Arbeitskollegen, die sich genauso sehr auf den Tag freuen wie Karl. Es kam noch nie dazu, dass eine Person das Unternehmen verlassen hat. Wie sollte man auch bei diesem reinen Paradies? Stattdessen kommen häufig neue dazu. Diese sind natürlich schnell aufgenommen. Immerhin fühlen sie sich genauso gut, wie jeder andere auch.
Mit diesen Gedanken betritt Karl die Kantine, in der er sich schnell ein Tablett nimmt und köstliches Frühstück herauflegen lässt. Er setzt sich an seinen Stammtisch und kann es nicht weiter abwarten, zu essen. Er fängt an zu essen, während sich der Tisch mit seinen gewöhnlichen Leuten füllt. Nur an dem einen Platz, der für gewöhnlich frei bleibt, gegenüber von Karl, dem zweiten Platz von rechts, sitzt heute jemand. Es ist eine Frau. Das fällt den anderen am Tisch aber nicht weiter auf, denn das Frühstück ist an diesem Tag wirklich viel zu gut, um sich davon loszureißen. Wie jeden Morgen ist es still am Tisch. Es ist zwar jeder ein Morgenmensch, aber das ist ja kein Grund, um durch Gespräche das wundervolle Essen zu ignorieren.
Schnell hat Karl aufgegessen und geht vor zu seinem Arbeitsplatz. Heute ist es wie immer harte Arbeit, aber er gibt selbstverständlich alles. Diese Arbeit ist ein weiterer Aspekt, warum das Unternehmen so von seinen Angestellten verehrt wird. Es gibt keinen Moment, in dem man nicht zufrieden sein kann. Heute möchte sich Karl wieder besonders auf seine Aufgaben konzentrieren. Es kommt also heute zu keinen Unterhaltungen. Aber das ist auch nicht nötig. Immerhin weiß jeder, wie glücklich die anderen sind. Sie sind nämlich genauso froh über die heutige Arbeit.
Am Ende des Tages läutet das Signal zum Feierabend und Karl begibt sich wieder gemeinsam mit den anderen zur Kantine. Das geschmackvolle Abendessen ist nach harter Arbeit immer besonders gut, sodass sie sich freuen, heute so viel gemacht zu haben. Die Stille am Tisch zeigt, wie zufrieden jeder ist. Nachdem Karl aufgegessen hat, begibt er sich wieder mit den anderen zu den Schlafräumen. Mit einem glücklichen Gefühl betritt Karl sein Zimmer und geht schlafen. Es war von Anfang bis Ende der perfekte Tag und der Gedanke daran, dass morgen genauso schön wird, bringt ihn dazu, schnell seine Augen zu schließen und einzuschlafen. Dieser Tag war wie immer perfekt.
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Karl öffnet seine Augen. Er bringt sich dazu, schnell aufzustehen. Die Vorfreude auf den Tag bringt ihn dazu, euphorisch aufzuspringen. In letzter Zeit scheint der Boden sich an seinen Tagesablauf gewöhnt zu haben. Bei jedem Schritt fühlt Karl, wie der Boden seinen Füßen eine sanfte Umarmung gibt. Mit Sicherheit wird es ein genauso schöner Tag, wie er es nur sein könnte. Wie könnte ein Tag auch nicht perfekt sein, wenn man weiß, dass selbst das Gebäude einen so willkommen heißt? Genauso wie die Wände fühlt Karl die Verantwortung des Unternehmens auf seinen Schultern lasten, was ihn mit unglaublich viel Stolz erfüllt. Indem Karl alles genauso macht, wie sonst auch, ist er darin bestätigt, dass alles perfekt wird. Zusammen mit der Zuneigung des Unternehmens begibt er sich in Richtung Kantine und trifft schon auf dem Gang auf seine liebgewonnenen Arbeitskollegen, die genauso zufrieden sind wie Karl. Es sind schon häufig Angestellte in andere Abteilungen gewechselt, aber umso mehr sind dafür hier dazugekommen. Auch das zeugt von dem großen Zuwachs des Unternehmens. Es gibt keine Möglichkeit, wie man sich an diesem Ort nicht wohlfühlen könnte.
Mit diesem Gefühl betritt Karl die Kantine, in der er sich sein Tablett nimmt und sein Frühstück herauflegen lässt. Er setzt sich an seinen Stammtisch und ist zufrieden damit, wieder einen Tag von diesem wundervollen Essen kosten zu dürfen. Mit Sorgfalt nimmt er sich seinen Löffel und fängt an, sich genüsslich hiervon etwas zu nehmen. Der Tisch füllt sich langsam mit seinen geliebten Kollegen. Wie es schon immer war, ist es auch diesen Morgen wieder still am Tisch. Wie alle wissen, ist jeder ein Morgenmensch, aber mit Ruhe in den Tag zu starten ist die Grundlage für einen erfüllten Tag. Auf diese Lebensweise basiert das Unternehmen und genau deswegen lebt auch Karl so von ganzem Herzen.
Als Karl aufsteht, bemerkt er erst, dass die anderen schon zum Arbeitsplatz vorgegangen sind. Sie waren so freundlich und haben ihn ohne Stress aufessen lassen. Karl fühlt sich bei dem Gedanken daran, wie sehr man hier auf ihn Acht nimmt, in eine freundliche Wärme eingehüllt. Heute ist es wieder harte Arbeit, aber er gibt selbstverständlich alles. Diese Arbeit ist noch ein Punkt, der das Unternehmen so beliebt macht. Es gibt keinen Moment, an dem sich nicht auf einen verlassen wird. Deswegen möchte Karl auch heute wieder alles geben. Sofort fängt er an, eine der Boxen zu nehmen, die zu dem anderen Ort gebracht werden müssen. Selbst von dieser Box fühlt er die Verantwortung ausstrahlen, während er sie an seinen Körper hält. Auf dem Weg kommt es zu keinen Unterhaltungen, aber das ist auch nicht nötig, solange sich jeder der Zuneigung der anderen bewusst ist.
Beim Abstellen der Box überkommt Karl die nächste Welle an Glücksgefühlen. Jeder kleine Schritt bringt das Unternehmen ein Stück weiter. Er nimmt sich eine der Boxen, die zurück zum ersten Ort getragen werden müssen, und geht freudig los. Seine Arbeitskollegen sind schon bei ihrem dritten Gang. Als verantwortungsbewusster Angestellter weiß Karl deren Mühe natürlich zu schätzen und möchte ihnen nicht zur Last fallen. Wie es sich für ein Teil des Unternehmens gehört, fängt er an, seine Grenzen zu überwinden. Karl war sich bewusst, dass in dieser Box die vereinte Verantwortung des Unternehmens kombiniert war und war umso zufriedener, sie tragen zu dürfen. Besonders stolz ist Karl darauf, dass ihm in der gesamten Zeit, in der er am Unternehmen angestellt war, noch nie eine Box heruntergefallen ist. Trotzdem machte es ihm in diesem Moment nichts aus, dass sie aus seinen Fingern rutscht. Er weiß nämlich, dass das Unternehmen so rücksichtsvoll ist, Fehler zu tolerieren, solange man alles gegeben hat. Und genau das hat Karl auch bisher immer gemacht.
Die Box kommt auf den Boden auf, aber das macht ihr nichts aus, weil sie den Ansprüchen des Unternehmens entsprechend stabil genug gebaut ist. Nur das Geräusch des Aufpralls hat mich etwas irritiert. Ich gucke für kurze Zeit auf die Box herunter. Wieso habe ich den Aufprall zur gleichen Zeit gehört, in der die Box auf den Boden aufgekommen ist? Das muss wohl eine besondere Box sein. Nichts Anderes ist vom Unternehmen zu erwarten. Ich bücke mich und greife mit meinen Händen zur Box herunter…
Wer ist das?...... „Ah.“
Endlich kann ich sagen, dass ich mindestens einen Kollegen wirklich verstanden habe. Der Mann hat nicht geschrien, weil ihm der Sturz wehgetan hat. Er hat auch nicht geschrien, weil er das Blut an seiner Hand gesehen hat.
Er hat geschrien, weil er seine Hand gesehen hat.
Wie eingefroren stehe ich in derselben Position und gucke nun auch auf meine Hände runter, während es mir endlich auffällt. Das ist Karl.
An diesem Tag durfte auch Karl schreien.