ich hoffe aufrichtig, dass die paranoia, die du in deinen texten so schön beschreibst, nicht selbstbespiegelung, sondern gekonnte, literarische fiktion ist.
dann könnte ich deine werke für ganz ausserordentlich halten.
Tolles Kind! Hält sich gar nicht erst mit Mäusen auf, sondern geht gleich auf Eichhörnchen. Gewiss kann man mit ihm in ein paar Jahren prima Tauben im Park vergiften. Und Lehrer-Eltern.
Und der Stamm steht in der Nähe des gefallenen Apfels: auch der Protagonist scheint ein eher inniges Verhältnis nur zur Tierwelt zu pflegen, die Hasso-Liebe zum Hund und die Personalisierung der Eichhörnchen spricht Bände. Um so froher stimmte es mich am Ende, dass die Lebensrettung des Vaters wenn schon nicht mit einem Namen, so doch wenigstens mit innigem Körperkontakt belohnt wird. Glückliche Kindheit - noch dazu an der frischen Luft! Die quarzende Rabenmutter verdrängen wir (frauen)solidarisch.
Dein Witz gefällt mir! Wie die Geschichte.
Gruß
Akirakur
(Tststs...und ich hielt Eichhörnchen immer für possierlich.)