Und auch Dir, Tula,
danke für die vier Punkte.
Dieses Gedicht schiebt zwei Schriftebenen übereinander:
die in Schichten gescannte, eingelesene und Schicht für Schicht sichtbar gemachte Tomographie des Gehirns, die im Bildschirm so aussieht, als blühten dort die Schmetterlingsflügel von tausenden Rorschach-Test-Bildern auf,
und eben diese Scanschrift als Programmgrundlage oder Matrix für den Drei-De-Druck eines menschlichen Leibs, eingelesen, ausgelesen, ausgeführt.
Es ist ein Frankenstein-Monster aus dem Drucker. So unmöglich wie das Frankenstein-Monster. Eine poetische Idee.
grusz, hansz