Hi Scal,
ich lese es als eine Art Aufbruchsgedicht, genauer ein Aubruchssaufforderungsgedicht mit beschränkter Hoffnung.
Und wenn ich ganz genau sein will, vielleicht eher Auferstehung als Aufbruch.
Ansonsten mag ich die Kürze, ich mag das Bild der Stiefel im Kopf, das Bild des Lehms auf der Zunge (das "sattnasse" ist mir vielleicht ein mü zu viel) und ich mag den Neolog "kleint". Am meisten mag ich aber den Schluss. Hoffnung also doch zuletzt.
Viel zu mögen untergebracht auf wenig Zeilen. Ich bin happy!
LG!
S.