Hallo Arianne,
das Thema ist interessant und reizvoll, das tänzerische "Wie" aber vielleicht nicht die allerbeste Schrittwahl.
Beim Lesen der ersten beiden Strophen erhoben sich Zweifelgefühle in mir - sie scheinen mir nicht allzu gut geglückt; mir persönlich würden ja Strophe 3 und 4 reichen - allerdings ergäbe es meinem Eindruck nach Sinn, wenn manches noch etwas umgemodelt (z.T. auch sinnändernd) würde. Entschuldige bitte, wenn ich das hier versuche:
Nur fragt uns keiner, was beliebt; Es fragt uns keiner, was beliebt;
derweil wir siechen, wird geboren.
Wenn Geist uns aus dem Körper siebt,
ist Schluss – und diese Welt verloren. ist Schluss? - und diese Welt verloren?
So manchen tröstet Götterglaube,
dass er bald neu geboren werde; das Hoffen, dass ihm Höchstes werde.
zu groß wäre die Menschentraube, Doch pflegt die große Menschentraube
sich anzuklammern an die Erde.
Lieben Gruß
Scal