Hallo Summoning Phantom,
es ist eines der Kennzeichen von Lyrik, dass es sich nicht auf ein Ereignis festlegt, sondern dass es versucht, sich in die Tiefe dieses Ereignisses, wodurch der Text ausgelöst wurde, hineinein zu begeben. Deshalb können dann solche Texte, falls sie gelungen sind, immer wieder über Jahrhunderte eine Verwendung finden.
Hier wird ja auch das Positive des Ereignisses beschrieben, nämlich in der zweiten Strophe: Fremdes und Vertrautes können zu einem Reichtum des Denkens und Träumens verschmelzen.
Danke für Deinen Kommentar!
Liebe Grüße
Vera-Lena