Kein Lied

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Tula

Mitglied
Hallo Vera-Lena

ich sehe es auch so, d.h. die Angst vor dem Fremden (heutzutage idiotischerweise die Angst vor den Schwächeren, d.h. den Flüchtlingen und den ihnen nachgetragenen reliogiösen Dogmen, sprich Islam) (ver)führt zur 'Einigelung', oder eben zur offenen Ablehnung. Wo wir doch aufeinander zugehen sollten.
Traurig ...

LG
Tula
 

Vera-Lena

Mitglied
Hallo Tula,

Danke für Deine Antwort!

Ja, es ist traurig und ich komme von diesem Thema einfach nicht weg. Irgendwann aber doch, hoffe ich....

Dir einen schönen Sonntag :)

Liebe Grüße
Vera- Lena
 
S

Summoning Phantom

Gast
Diese Begebenheiten zeigen nur auf, wo und wie wir leben.
Die Flüchtlingskrise erzeugt keine Angst, sie war schon immer da.
Die einen haben Angst vor dem Fremden, die anderen vor denen die Angst vor dem Fremden haben. Keiner ist besser dran.

Zum Gruß.
 

Vera-Lena

Mitglied
Hallo Summoning Phantom,

es ist eines der Kennzeichen von Lyrik, dass es sich nicht auf ein Ereignis festlegt, sondern dass es versucht, sich in die Tiefe dieses Ereignisses, wodurch der Text ausgelöst wurde, hineinein zu begeben. Deshalb können dann solche Texte, falls sie gelungen sind, immer wieder über Jahrhunderte eine Verwendung finden.

Hier wird ja auch das Positive des Ereignisses beschrieben, nämlich in der zweiten Strophe: Fremdes und Vertrautes können zu einem Reichtum des Denkens und Träumens verschmelzen.

Danke für Deinen Kommentar!

Liebe Grüße
Vera-Lena
 
S

Summoning Phantom

Gast
Ah siehste, das hab ich völlig falsch gelesen,
bin wohl gedanklich bei manchen Themen zu einseitig unterwegs,

ich las quasi in der 2. strophe, dass das Fremde das Land der Dichter und Denker erobert.
Ganz schön lustig.

Du benutzt nicht das Wort "zeitlos" für Lyrik was mir sehr gefällt, weil ich erkannt habe dass Zeitlosigkeit nicht funktioniert.

Liebe Grüße
 



 
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