Marie-Luise Wendland
Mitglied
Keiner liebt mich (Vorgabe Komische Lyrik )
-Jetzt molly und Schilo gewidmet -
http://www.leselupe.de/lw/titel-Der-Hund-auf-seiner-lange-Reise-118142.htm
Hört zu, ich bin ein Hund und geh bald vor die Hunde.
So ganz allein dreh ich nun täglich meine Runde.
Mein blödes Herrchen hat mich einfach ausgesetzt.
Er hat gar sehr mein kleines Hundeherz verletzt.
Ich fühl' mich wirklich überhaupt nicht mehr geliebt.
Ich ahnt' im kühnsten Traum nicht, dass es so was gibt.
Mein liebes Frauchen hat das Herrchen einst verlassen,
von diesem Tage an, begann es mich zu hassen.
Als Frauchen ging, war ich mit Herrchen „Gassigehn“,
hab sie seit jener Zeit nun gar nicht mehr geseh’n.
Wenn ich doch wüsst`, wohin sie jetzt gezogen,
ich würde laufen, dass es aussieht wie geflogen.
Das Fressen such ich mir vor einer Pommesbude.
Dabei komm ich mir vor, gleich wie ein fieser Lude.
Ich schlaf im Wald, allein in einer kleinen Höhle.
Wenn man mich sieht, dann schimpft man mich nur olle Töle.
Ach, schrecklich ist's, dass ich von keinem werd geliebt,
wusst' vorher wirklich nicht, dass es so Schlimmes gibt.
Ich wünsche sehr, dass ich mein Frauchen könnte wittern.
Würd dann vor Freude jaulen und vor Jubel zittern.
So lauf ich Ungeliebter stets von Bude hin zum Wald.
Jetzt ist`s noch warm, jedoch bald wird es wieder bitterkalt.
Ich hass' mein Herrchen, treff ich ihn, werd ich ihn beißen,
ihm wild die Sonntagshose dann total zerreißen.
-Jetzt molly und Schilo gewidmet -
http://www.leselupe.de/lw/titel-Der-Hund-auf-seiner-lange-Reise-118142.htm
Hört zu, ich bin ein Hund und geh bald vor die Hunde.
So ganz allein dreh ich nun täglich meine Runde.
Mein blödes Herrchen hat mich einfach ausgesetzt.
Er hat gar sehr mein kleines Hundeherz verletzt.
Ich fühl' mich wirklich überhaupt nicht mehr geliebt.
Ich ahnt' im kühnsten Traum nicht, dass es so was gibt.
Mein liebes Frauchen hat das Herrchen einst verlassen,
von diesem Tage an, begann es mich zu hassen.
Als Frauchen ging, war ich mit Herrchen „Gassigehn“,
hab sie seit jener Zeit nun gar nicht mehr geseh’n.
Wenn ich doch wüsst`, wohin sie jetzt gezogen,
ich würde laufen, dass es aussieht wie geflogen.
Das Fressen such ich mir vor einer Pommesbude.
Dabei komm ich mir vor, gleich wie ein fieser Lude.
Ich schlaf im Wald, allein in einer kleinen Höhle.
Wenn man mich sieht, dann schimpft man mich nur olle Töle.
Ach, schrecklich ist's, dass ich von keinem werd geliebt,
wusst' vorher wirklich nicht, dass es so Schlimmes gibt.
Ich wünsche sehr, dass ich mein Frauchen könnte wittern.
Würd dann vor Freude jaulen und vor Jubel zittern.
So lauf ich Ungeliebter stets von Bude hin zum Wald.
Jetzt ist`s noch warm, jedoch bald wird es wieder bitterkalt.
Ich hass' mein Herrchen, treff ich ihn, werd ich ihn beißen,
ihm wild die Sonntagshose dann total zerreißen.