Kellerkinder kratzen an Wänden,
suchen den Weg ans Sonnenlicht,
Blut klebt an zerschundenen Händen,
kein rettender Ausweg findet sich.
Aneinandergeklammert mit leerem Blick,
verzweifelte Nähe für einen Augenblick,
verzweifelte Suche nach einem Aus-Sich-Heraus,
nach der Ruhe im Anderen, nach einem Zuhaus.
Wärme, Geborgenheit für kleine Momente,
doch angstvoll und einsam, nichts bringt die Wende,
Angst, was Überlebte, preiszugeben,
Angst vor Risiko, Angst vor dem Leben.
Todessehnsucht wird zum Zwang,
beendet alles, das begann,
Sucht nach Liebe, die Schmerzen lindert,
die einzige Macht, die den Tod behindert,
die einzige Macht, die von der Angst befreit,
doch hält sie das größte Risiko bereit.
Das Leben eine Pendel zwischen Liebe und Tod,
schwarz und rot,
begleitet von verstehenden Gleichgesinnten,
auf allen Wegen sich Gezeichnete finden,
sie drängen sich aneinander wie Tiere im Winter,
sie überleben das Leben - die Kellerkinder.
suchen den Weg ans Sonnenlicht,
Blut klebt an zerschundenen Händen,
kein rettender Ausweg findet sich.
Aneinandergeklammert mit leerem Blick,
verzweifelte Nähe für einen Augenblick,
verzweifelte Suche nach einem Aus-Sich-Heraus,
nach der Ruhe im Anderen, nach einem Zuhaus.
Wärme, Geborgenheit für kleine Momente,
doch angstvoll und einsam, nichts bringt die Wende,
Angst, was Überlebte, preiszugeben,
Angst vor Risiko, Angst vor dem Leben.
Todessehnsucht wird zum Zwang,
beendet alles, das begann,
Sucht nach Liebe, die Schmerzen lindert,
die einzige Macht, die den Tod behindert,
die einzige Macht, die von der Angst befreit,
doch hält sie das größte Risiko bereit.
Das Leben eine Pendel zwischen Liebe und Tod,
schwarz und rot,
begleitet von verstehenden Gleichgesinnten,
auf allen Wegen sich Gezeichnete finden,
sie drängen sich aneinander wie Tiere im Winter,
sie überleben das Leben - die Kellerkinder.