Kinder

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 24351
  • Erstellt am

petrasmiles

Mitglied
Liebes Träumerinchen,

das scheint mir doch eine Verzerrung aus der Retrospektive.
Klar gab es diese Momente, und mit 'Scham' und 'Reue' könntest Du recht haben, aber 'Kummer und Sorgen'? Na klar hat die jedes Kind, nur nicht in den Momenten, in denen es in seinem Entdeckerdrang aufgeht. Im Gegenteil haben Probleme eine außergewöhnliche Schwere, weil wir noch lernen müssen, auszuhalten, Lösungen zu finden, uns anzuvertrauen, zu unterscheiden, mit etwas umzugehen.
Und außerdem finde ich es sehr schön, wenn man auch bei alten Menschen noch ihre 'Unschuld' sehen kann. MIt dem Älterwerden kommt nicht automatisch die 'Vertreibung aus dem Paradies'.
Ich mag den Text sprachlich, aber inhaltlich mag ich die Botschaft nicht.

Liebe Grüße
Petra
 
G

Gelöschtes Mitglied 24351

Gast
Liebe Petra
Ich danke Dir herzlich für Deine ehrlichen Gedanken zu meinem Gedicht. Und es freut mich sehr, dass es Dir sprachlich gefällt.
Aus meiner Sicht als Erwachsene, haben Kinder eine sorglose Art. Sie leben so sehr im hier und jetzt, dass der Kummer 2 Stunden später wieder vergessen ist. So wünsche ich es mir für alle Kinder. Kein Kind sollte sich Sorgen machen müssen. Nicht um sein Leben, nicht um seine Eltern und nicht um einen vollen Bauch.
Liebe Grüsse
Träumerinchen, welches immer mal wieder von einer heilen Welt träumt
 

Sidgrani

Mitglied
Liebes Träumerinchen,

Kinder besitzen von Geburt an einzigartige Gaben, u.a. Unbefangenheit, grenzenloses Vertrauen und Toleranz. Dann greift die Umwelt ein und sorgt für Anpassung an die Normen der Erwachsenenwelt.

Kummer und Sorgen im Kleinkindalter müssen nicht vorkommen, aber sie entstehen leider oft durch Probleme innerhalb der Familie.

Liebe Grüße
Sidgrani
 



 
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