na ja, offen gesagt: Bei uns im G'schäft (Hochdeutsch: An meinem Arbeitsplatz) werden - wie vielerorts - quasi von Monat zu Monat die Stellschrauben angezogen. Die einen flüchten sich in Krankheit, andere kündigen oder sterben, wir Verbleibenden flüchten uns in Galgenhumor.
Mit einem verächtlichen Lächeln quittieren wir (die so genannte Basisbelegschaft) das Empathie-Gesülze ("Ich kann total gut verstehen, dass dir das grad zuviel ist...") früherer Jahre. Wenn einer schwächelt, faucht der Kollege: "Arsch zusammen kneifen und durchhalten: Das Leben ist kein Ponyhof!" Und, was soll ich sagen, es geht dann auch gleich viel besser...