Kleines Frühlingsgedicht

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Gerd Geiser

Mitglied
Am Wiesenrain klingt, Gott zum Ruhme,
eine kleine Glockenblume.
Sieben zarte Blütenröckchen
dienen ihr als Schellenglöckchen.
Zittern, wenn der Wind sie streift,
der durch Feld und Wiesen streift.

Leise trägt die laue Luft
Glockenschall und Blütenduft
hin zu mir in Nase, Ohren,
und im Herzen, weltverloren,
rutsch ich in mir aus und schau
den Klang des Dufts: Ein Blau so blau.
 

anbas

Mitglied
Hallo Gerd,
gefällt mir. Nur schade, dass es zum Schluss vom Reimschema so aus der Art schlägt.
Duftes Klang: Ein Blau so blau
würde vom Schema besser passen, ist aber für mich keine wirklich überzeugende Lösung.
Vielleicht gibt es ja noch andere Ideen.
Liebe Grüße
Andreas
 

Gerd Geiser

Mitglied
Am Wiesenrain klingt, Gott zum Ruhme,
eine kleine Glockenblume.
Sieben zarte Blütenröckchen
dienen ihr als Schellenglöckchen.
Zittern, wenn der Wind sie streift,
der durch Feld und Wiesen streift.

Leise trägt die laue Luft
Glockenschall und Blütenduft
hin zu mir in Nase, Ohren,
und im Herzen, weltverloren,
rutsch ich in mir aus und schau
des Duftes Klang: Ein Blau so blau.
 

Gerd Geiser

Mitglied
Das stimmt, anbas. Ich greife erst mal deinen Vorschlag auf und vielleicht fällt mir ja noch was ein.

Lieben Gruß dir,
Gerd
 
H

Heidrun D.

Gast
Nett, hinter dem herb-witzigen Gerd-Geiser (auch) ein romantisches Gemüt zu entdecken. :)

Nicht, dass mich das wirklich überrascht ...

Liebe Grüße
Heidrun
 

Gerd Geiser

Mitglied
Am Wiesenrain klingt Gott zum Ruhme eine kleine Glockenblume.
Sieben zarte Blütenröckchen dienen ihr als Schellenglöckchen.
Zittern, wenn der Wind sie streift, der durch Feld und Wiesen streift.

Leise trägt die laue Luft Glockenschall und Blütenduft
hin zu mir in Nase, Ohren, und im Herzen, weltverloren,
rutsch ich in mir aus und schau des Duftes Klang:
Ein Blau so blau.
 
H

Heidrun D.

Gast
Ojemine,

hoffentlich hältst du mich jetzt nicht für eine Erkrankte ...

Das "Quatsch", bezog sich auf eine vorgeschlagene (fehlgeleitete) Interpunktionsänderung, nicht etwa auf dein Gedicht. - Den anderen Beitrag konnte ich löschen, den letzten leider nicht ... *seufz

Sorry,
Heidrun

Diese Fassung ist deutlich besser.
 

Walther

Mitglied
Irgendwie,

lieber Gerd,

zündet dieses liebe kleine Textlein nicht, und das liegt an S2, Z3/4. Da klemmt es vom Sprechrhythmus her, obwohl das Metrum stimmt.

LG W.
 

Gerd Geiser

Mitglied
Ja, das "des" vor "des Duftes" ist über, das ergibt 15 Silben und vorher sind es 14/16. anbas war das auch schon aufgestoßen. Ich weiß im Augenblick aber auch keine Lösung.

Dir einen lieben Gruß,
Gerd
 

Gerd Geiser

Mitglied
Am Wiesenrain klingt Gott zum Ruhme eine kleine Glockenblume.
Sieben zarte Blütenröckchen dienen ihr als Schellenglöckchen.
Zittern, wenn der Wind sie streift, der durch Feld und Wiesen streift.

Leise trägt die laue Luft Glockenschall und Blütenduft
hin zu mir in Nase, Ohren, und im Herzen, weltverloren,
rutsch ich in mir aus und schau Duft und Klang:
Ein Blau so blau.
 

Gerd Geiser

Mitglied
Am Wiesenrain klingt Gott zum Ruhme eine kleine Glockenblume.
Sieben zarte Blütenröckchen dienen ihr als Schellenglöckchen.
Zittern, wenn der Wind sie streift, der durch Feld und Wiesen schweift.

Leise trägt die laue Luft Glockenschall und Blütenduft
hin zu mir in Nase, Ohren, und im Herzen, weltverloren,
rutsch ich in mir aus und schau Duft und Klang:
Ein Blau so blau.
 



 
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