Knoten & Splinter

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Scal

Mitglied
Steinstundenwarte

Rabenglück
immerhin

*

Kies so karg zu streuen ...
Lyrik vermags

*

Toll!

Lieben Gruß
 

wiesner

Mitglied
Die drei Knoten vor mir scheinen die Selbstisolation zu mögen, sozusagen als ein Splitterbrötchen, süß zwar, aber mit Fremdkörpern ...

Béla
 

sufnus

Mitglied
Hey! Vielen lieben Dank für Sternespenden & Kommentare!
Die von Euch erwähnten Kiesel @Scal & @schwarzer lavendel haben mich an den jüdischen Brauch erinnert, auf einem Grab einen kleinen Kieselstein zu deponieren - die Lesart, dass bei meinen Zeilen tatsächlich ein Grab bedichtet wird, ergibt wirklich erstaunlich viel Sinn... ehrlich gesagt hab ich daran zwar wirklich überhaupt nicht gedacht.... aber ich glaube nur an ein sehr eingeschränktes Mitspracherecht eines Autors bei "seinen" Gedichten ("du musst nicht bangen, Gott, sie sagen mein zu allen Dingen, die geduldig sind").
Und an süße Splitterbrötchen, lieber Béla hab ich weder beim Gedicht noch bei den Rezipienten gedacht. Fragging mittels explosiver Rosinenstütchen? Wahrlich dulce et decorum....
LG!
S.

P.S.
Gerade hat mir das Selbststudium offenbart, dass es im Raum Berlin tatsächlich ein Backwerk namens Splitterbrötchen gibt... diese Bezeichnung ist mir bis dato (wohl mangels ausreichender Interaktion mit unserer schönen Kapitale) noch nicht untergekommen, aber wenn es mich mal wieder in Spree-nahe Gefilde verschlägt, werde ich eine Feldstudie hierzu unternehmen. :)
 



 
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