Könnt' ich doch ...

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Tula

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Könnt' ich doch ...


Könnt' ich doch wieder suchen wie das Kind,
das unbeschwert am Strand die Zeit vertreibt,
nicht ahnt, wie nüchtern Sein und Wissen sind,
wenn nichts, auch wirklich nichts verborgen bleibt.

Könnt' ich mich sehnen wie der junge Mann,
der sich im Sommer unter Bäume legt
und sich an Träume lehnt, in deren Bann
sich keine Angst vorm nächsten Morgen regt.

Doch wenn mich irgendwann das Alter bricht,
sitzt Du bei mir und ich streich' durch Dein Haar...
Wenn Du dann fragst, ganz unnachgiebig bist,

sag' ich, dass jede Falte im Gesicht
ein Abenteuer in der Ferne war
und dass die Welt wie ein Geheimnis ist.
 

Tula

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Könnt' ich doch ...


Könnt' ich doch wieder suchen wie das Kind,
das unbeschwert durch seine Tage treibt,
nicht ahnt, wie nüchtern Sein und Wissen sind,
wenn nichts, auch wirklich nichts verborgen bleibt.

Könnt' ich mich sehnen wie der junge Mann,
der sich im Sommer unter Bäume legt
und sich an Träume lehnt, in deren Bann
sich keine Angst vorm nächsten Morgen regt.

Doch wenn mich irgendwann das Alter bricht,
sitzt Du bei mir und ich streich' durch Dein Haar...
Wenn Du dann fragst, ganz unnachgiebig bist,

sag' ich, dass jede Falte im Gesicht
ein Abenteuer in der Ferne war
und dass die Welt wie ein Geheimnis ist.
 

Tula

Mitglied
Hallo Sesch Nesut

vielen Dank für die Bewertung!


PS: Ich habe noch eine kleine Korrektur vorgenommen, d.h. die zweite Zeile war vorher "das unbeschwert am Strand die Zeit vertreibt"
aber die neue Version gefällt mir besser; die Metapher mit dem Strand hatte ich auch schon anderswo verwendet

LG
Tula
 



 
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