körperlich

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Anonym

Gast
Deine Augenlider...
eine Milchhaut
die langen Wimpern
gerstenverklebt
...ein Rühren im Matsch


ein Stochern im Sumpf
deine belegte Stimme...
verschleiert deine Augen
Farben im Dunst
der Ferne
Bläschen treiben träge
zur Oberfläche...

...zerplatzen dort nicht
bleiben gefangen
sanft verpackt
deine Haut aus
weichem Wachs

deine zarten Lippen
aus Körpermaterial
dunkel tastend
nach Seetangflechten

Ich binde Gewebe
um deine Lymphen
knote die Knöchel
um die Schwellung
zu stopfen

Du bist fieberwarm
greife mich...
wir werden schmelzen
 

revilo

Mitglied
Mir gefällt dein Gedicht nicht besonders..die Bilder sind zu direkt und zu erklärend ..das Rühren im Matsch liest sich deplatziert ...und die letzte Strophe - wohl gedacht als Katharsis- liest sich sehr bemüht ...
 



 
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