Komm -

4,90 Stern(e) 8 Bewertungen
S

Susanne Evers

Gast
venusnabelzart...was für ein Wort.
Dein Werk gefällt mir außerordentlich.
 
G

Gelöschtes Mitglied 16600

Gast
Deine Metaphern Auslese für die schönste Nebensache der Welt, lieber Snufus, ist beachtlich.
Interessant auch, dass du das Lyrische Ich, bewusst oder unbewusst ?, zeitgemäß vom Fleische in die vegane Welt der Pasta überführt hast.
Und handwerklich gibt's auch nur gute Worte.
LG Hans
 

sufnus

Mitglied
Ah.... Ihr Lieben!
Wirklich schön, wenn diese harmlosen (!) Zeilen Euch munden. :) Für mich war der Hauptsinn der Übung, mal etwas Leichtes & Unernstes zu verfassen... Gedichte sind ja häufig sehr ernst oder furchtbar philosophisch oder schwelgen im ganz ganz hohen Ton (und gegen all das ist nun wirklich nichts zu sagen) - und hier ging es eben um ein entspanntes Lyrikhupferl abseits von Kopfakrobatik oder Pontifikalamt. :)
Übrigens ist es wirklich beim Käsereiben für ein (vegetarisches) Pastagedicht entstanden.... also alles ganz harmlos.
LG!
S.
P.S.:
Und für den Venusnabel kann ich leider keinen Copyright-Anspruch erheben - das ist tatsächlich eine scherzhafte Bezeichnung für Tortellini. Aber für nabelzart oder gar venusnabelzart gibts zumindest keine Googletreffer bis dato. Also wäre es dann (demnächst vielleicht) ein Hapax Legomenon im google-Korpus. Immerhin. :)
 

Tula

Mitglied
Hallo sufnus
Das ist so ziemlich das herzhafteste Gedicht-Gericht, das ich zu diesem Thema bis jetzt gelesen habe. 'Venusnabelzart' - ein absoluter Leckerbissen für Feinschmecker!

LG
Tula
 
Zuletzt bearbeitet:

Scal

Mitglied
Mein Komm:

Wäre ich Restaurantbesitzer würde ich sagen: "Bitte melden Sie sich, ich habe Appetit auf einen gourmetbegabten Werbetexter!"

LG :)
 

sufnus

Mitglied
Hey Mimi, Dio, Tula, Scal! :)
So ein vielstimmiges und berufenes Lob... sufnus = happy bunny. :)
Und es ist ja eine komische Sache... da gibts Gedichte, die sind wohldurchdacht und womöglich monatelang befeilt und bearbeitet worden und andere kommen als überfallsartige Sturzgeburt über einen.... dieses Tortellinigedicht zählt zur letzteren Sorte und hat sich in vielleicht fünf Minuten manifestiert.... mehr oder weniger aus dem Nichts...
Allerdings glaube ich, dass beide Varianten... die leichte und die schwere Gedichtgeburt... ihre Wohlberechtigung haben und die Leichtigkeit des Entstehungsprozesses auch keine Vorhersage über die Güte des Endprodukts erlaubt. :)
LG!
S.
 



 
Oben Unten