Jetzt läuft es klebrig, rot an mir herab.
Geöffnet hab ich mich. Mit Messers Schneide.
Ein zarter Schnitt. Ich röchele und schnapp
Nach Luft, indes ich deine Blicke meide.
Ich lieg am Boden und du kannst es sehen,
Wie meine Hand die nasse Wunde hält.
Die Stirn ist heiß. Ich ahne dich dort stehen.
Dann kommst du näher, trittst aus deiner Welt.
Du zögerst noch, doch legst dich zu mir nieder:
Dein weicher Kopf ruht still an meiner Brust.
Und zwischen meinen Fingern rinnt es wieder,
Ganz warm. Mein banges Zittern klagt Verlust.
Da spür ich dich noch näher an mich rücken:
Du atmest schnell, so süßlich ist dein Duft,
Du rührst an meiner Hand und willst mich drücken -
Doch ich lauf aus und kriege keine Luft.
Geöffnet hab ich mich. Mit Messers Schneide.
Ein zarter Schnitt. Ich röchele und schnapp
Nach Luft, indes ich deine Blicke meide.
Ich lieg am Boden und du kannst es sehen,
Wie meine Hand die nasse Wunde hält.
Die Stirn ist heiß. Ich ahne dich dort stehen.
Dann kommst du näher, trittst aus deiner Welt.
Du zögerst noch, doch legst dich zu mir nieder:
Dein weicher Kopf ruht still an meiner Brust.
Und zwischen meinen Fingern rinnt es wieder,
Ganz warm. Mein banges Zittern klagt Verlust.
Da spür ich dich noch näher an mich rücken:
Du atmest schnell, so süßlich ist dein Duft,
Du rührst an meiner Hand und willst mich drücken -
Doch ich lauf aus und kriege keine Luft.