Komme, bittersüße Galle
Komme, bittersüße Galle,
färbe meine Augen gelber,
laß voll Neid und Arglist alle
tief verachten, wie mich selber.
Störe, bitte, meine Kreise,
lasse mich kein Ziel erreichen,
hindre mich auf jede Weise,
bis die Knochen mir verbleichen.
Lasse mich in keiner Stunde
müde in den Schlaf versinken
ohne das Gefühl, im Bunde
mit dem Alptraum zu ertrinken.
Störe die Verdauung mir,
laß das Essen mich genießen,
so, als wär ein Wurm im Bier,
und er müsse heftig nießen.
Komme, bittersüße Galle,
färbe meine Augen gelber,
laß voll Neid und Arglist alle
tief bedauern, wie mich selber.
Komme, bittersüße Galle,
färbe meine Augen gelber,
laß voll Neid und Arglist alle
tief verachten, wie mich selber.
Störe, bitte, meine Kreise,
lasse mich kein Ziel erreichen,
hindre mich auf jede Weise,
bis die Knochen mir verbleichen.
Lasse mich in keiner Stunde
müde in den Schlaf versinken
ohne das Gefühl, im Bunde
mit dem Alptraum zu ertrinken.
Störe die Verdauung mir,
laß das Essen mich genießen,
so, als wär ein Wurm im Bier,
und er müsse heftig nießen.
Komme, bittersüße Galle,
färbe meine Augen gelber,
laß voll Neid und Arglist alle
tief bedauern, wie mich selber.