Komplett überarbeitet: essen (gelöscht)

Rainer

Mitglied
hallo slyfly,

jetzt gefällt mir die geschichte richtig gut. ich bin gespannt, was leser die die ursprüngliche version nicht kennen, wohl dazu sagen werden; ob die pointe noch erkennbar ist (ich glaube ja)

gruß

rainer
 

slyfly

Mitglied
Hallo Rainer,

danke für Dein Lob! Und auf weitere Reaktionen bin ich auch sehr gespannt, die Überarbeitung ist ja einiges umfangreicher geworden, als ich ursprünglich geplant hatte ;)

Viele Grüße

slyfly
 

slyfly

Mitglied
oops

Naja, im weitesten Sinne ist das Lisas Horrorgeschichte, dass sich ihr Mann in ein Schwein verwandelt. Aber für den Leser? Das war nicht beabsichtigt...

Liebe Grüße

slyfly
 

flammarion

Foren-Redakteur
Teammitglied
ja,

also ich als leser finde es gruselig, daß sich der mann in ihren gedanken in ein schwein verwandelt und das derart, daß sie ihn schlachten will. ganz lieb grüßt
 

Zefira

Mitglied
Liebe slyfly,
mir gefällt die neue Fassung, die Du ins LC gestellt hast, besser.
Aber wie ich Dir dort auch schon vorschlug: erzähle doch konsequenter aus Lisas Perspektive. Z.B. nicht "sie wünschte, daß", sondern "könnte man doch nur". Also, das Ganze stärker als inneren Monolog gestalten.
Überhaupt nicht gefällt mir der Satz
"Sie fragte ihn, ob er noch mehr wolle"
- diese indirekte Rede schafft eine große Distanz zu der Situation, und das, nachdem Du durch die Vermittlung starker Sinnenseindrücke Nähe geschaffen hast. Warum faßt Du das nicht in wörtliche Rede?
An sich gefällt mir die Geschichte sehr - ich bin auch schon solchen Leuten begegnet...
Zefira
 

slyfly

Mitglied
Guten morgen liebe Zefira,

danke erstmal für Dein Feedback! Übrigens ist das hier die überarbeitete Version aus dem LC (dort weiter unten, kurz vor Deiner Antwort, wie ich eben gelesen habe) ;-)

Zu der Erzähl-Perspektive: eine interessanter Vorschlag, aber die Geschichte würde meines Erachtens nach, eher dadurch verlieren. Zumal das Ende komplett umgeschrieben werden und mindestens noch ein neuer Gedankengang geschaffen werden müsste. Ausserdem gestehe ich: die Ich-Sicht mag ich nicht sonderlich... Trotzdem werde ich nochmal darübe nachdenken.

Zu der indirekten Rede: Du hast recht, das werde ich ändern! Danke.

@ flammarion: danke für Deine Meinung! So unterschiedlich kommt es an - an andere Stelle wurde die Geschichte teils als witzig betrachtet!

Liebe Grüße
slyfly
 

Zefira

Mitglied
Du verstehst mich miß, slyfly, ich wollte Dir nicht vorschlagen, eine Ich-Perspektive auszuprobieren.
Mir geht es nur um ganz minimale Änderungen: nur all das ändern, was Distanz zu Lisas Erleben schafft, wie diese Wendungen "sie wünschte sich", "was sie an xxx erinnerte" und dergleichen. Du hast am Schluß ihre Eindrücke, mögen sie auch noch so irrational sein, als Tatsachen geschildert - also nicht "Max' Ohren erinnerten sie an die Knickohren eines Schweins", sondern einfach, daß er Knickohren hat. Und diesen Erzählton - ihr Erleben als Tatsache - hätte ich mir von Anfang an gewünscht.
Wie gesagt, das wären nur ganz minimale Änderungen.
Ich hoffe, das ist jetzt klarer - irgendwie werde ich seit drei Tagen von allen nur mißverstanden... :( :( :(
 

slyfly

Mitglied
oops, achsoooo! Na da ließe sich doch dran arbeiten ;-) Wobei dieser Wechsel schon ein wenig beabsichtigt ist, nur hat er scheinbar nicht die gewünschte Wirkung. Insofern werd ich da bei der nächsten Bearbeitung mal sehen, wie ich das ändern kann!

Zefira, mach Dir nichts draus, das muss am Wetter liegen - ich schwanke auch seit kurzem zwischen: "ich schnall es nicht und niemand versteht mich" ;-))))))

Liebe Grüße

slyfly
 
V

vanHoughten

Gast
ja also gut da isses ja.
Hab mich die ganze Zeit gefragt, ob da wohl irgendwelche Kindeitserinnerungen eine Rolle gespielt haben *g*
und jetzt mein Senf ...
wenn mann die Eier etwas länger brät, gerinnt auch das Eigelb komplett, das rettet dann Menschenleben.
Oder hatte sie eh die Schnauze voll von Max'n?
Dann hätte sie ihn doch aber auch vergifften können.
Also ich persönlich glaube ja, daß da irgendwelche unverarbeiteten Traumatischen Erlebnisse eine Rolle gespielt haben. Irgendwas muß da mal gewesen sein.
Ob sie ihren Vater vielleicht wiedererkannt hat?
Oder was weiß ich.
Ich weiß nich..., ich weiß nich ... ;-))
 

LeseWurm

Mitglied
Habe - von den Stellungnahmen neugierig gemacht - auch das vorherige Werk betrachtet. Das hat mir am Anfang irgendwie besser gefallen, aber wirklich nur ganz am Anfang.

Sonst sind die Schwächen der ersten Version ausgemerzt. Dieses ist viel subtiler und nicht so platt. Die Entwicklung ist geradliniger. Lisas Gedanken und Gefühle sind absolut deutlich genug. Auch das Ende ist überraschender, falls man es überhaupt ahnt.
Gefällt mir.

Und erschreckt mich.
Ich werde in Zukunft genau acht geben wie ich esse, wenn meine Frau dabei ist, und nicht nur dann. ;-)
 



 
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