Konzept Jahrbuch der Lyrik 2005

Vera-Lena

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Konzept Jahrbuch der Lyrik 2005

„Das Jahrbuch der Lyrik gibt es nun seit 25 Jahren. Ein Grund für den dauerhaften Erfolg dieses Periodikums und für sein Ansehen in der Lyrikszene ist das äußerst bewährte Konzept, jedes Jahr einen anderen Lyriker als Herausgeber zu verpflichten. Dadurch bleibt das Jahrbuch lebendig und neuen Entwicklungen gegenüber aufgeschlossen.“ (Neue Rundschau)

Mitherausgeber dieses neuesten Jahrbuchs ist der Ingeborg-Bachmann-Preisträger Michael Lentz.
Buchwald und Lentz wollen vor allem den jüngeren Lyrikern, den „ Enkeln von Enzensberger, Rühmkorf, Aichinger,
Endler und Gernhardt“ Gehör verschaffen, aber immer auch anklingen lassen, wer die Lyrikriesen sind, auf deren Schultern sie stehen. In diesem „gemischten Chor“ aus drei Dichtergenerationen – die Kapitel folgen diesmal den Jahrzehnten der Autorenjahrgänge - wird immer wieder aufs neue sichtbar, dass jede Generation ihre ganz eigene Sprache suchen muss, um aus der eigenen Erfahrung heraus auf Gegenwart, Zeit und Epoche angemessen reagieren zu können. Was tatsächlich „angemessen“ ist, das entscheidet letztlich die Zeit.

Auszüge aus Raoul Schrotts „Verteidigung der Poesie“ gehalten beim Festival Poetry International in Rotterdam im Mai 2003.

Liebe LupianerInnen,

aus meiner Sicht ist das ein symphatisches und sehr hilfreiches Konzept, weil es dem Leser die Möglichkeit einräumt, Sprachentwicklungen selbst heraus zu filtern.

Liebe Grüße von Vera-Lena
 



 
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