Monochrom
Mitglied
Korona
Es ist nicht mehr still.
An geplatzten Straßen entlang,
Als es soweit war, glitt ich
in die Täuschung einer Vollbremsung.
Das Brennholz liegt in Spalier
an opaken Hecken; kein Blick
wagt den Sprung. Bienenglück
wirbelt aus staubgrünen Feldern.
In den Innenstädten spielen sie
Kreuzzug mit offenen Armen.
Sie laden ein in die Ewigkeit.
Die kleinen, geschwätzigen Diener
wohnen jetzt im Phosphorschein,
ihre Narben zählen die Zeit.
Götter sind verschränkt,
gegenläufig und strahlen
in Halbwertszeit, dort
wurzeln nun Gebete.
Entledigt von Geschmacksverstärkern,
nähern wir uns Amors Gaben,
die Liebe blieb in 40 Megatonnen zurück.
Dein Kaffee wird dünn, den Speck
schnitt ich aus den Resten
von Gestern.
Und morgen gibt es vielleicht Äpfel,
ich weiß, die Gräber
sind frisch.
Es ist nicht mehr still.
An geplatzten Straßen entlang,
Als es soweit war, glitt ich
in die Täuschung einer Vollbremsung.
Das Brennholz liegt in Spalier
an opaken Hecken; kein Blick
wagt den Sprung. Bienenglück
wirbelt aus staubgrünen Feldern.
In den Innenstädten spielen sie
Kreuzzug mit offenen Armen.
Sie laden ein in die Ewigkeit.
Die kleinen, geschwätzigen Diener
wohnen jetzt im Phosphorschein,
ihre Narben zählen die Zeit.
Götter sind verschränkt,
gegenläufig und strahlen
in Halbwertszeit, dort
wurzeln nun Gebete.
Entledigt von Geschmacksverstärkern,
nähern wir uns Amors Gaben,
die Liebe blieb in 40 Megatonnen zurück.
Dein Kaffee wird dünn, den Speck
schnitt ich aus den Resten
von Gestern.
Und morgen gibt es vielleicht Äpfel,
ich weiß, die Gräber
sind frisch.